Familien-Gedöns der Woche (525)

Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

###

Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

Nachts im Familienbett. Ich huste. Die Fünfjährige im Halbschlaf:"Alexa, leiser!" Nichts darf man hier.

— Mare (@marewiemeer.bsky.social) 10. November 2024 um 05:38
Weiterlesen

Eine kleine Wochenschau | KW43-45/2024

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


21. Oktober 2024, Berlin

Neues Wand-Graffiti in der Waldenser Straße bei uns um die Ecke: „Ich ficke hässliche Frauen.“

Was will der Verfasser uns damit sagen? Möchte er seine früheren Sexualpartner innen beleidigen? Oder sich selbst, weil er nur hässliche Frauen abbekommt? Oder ist das ein Angebot? „Hey, wenn ihr euch hässlich fühlst, meldet euch. Ich bumse jede.“

Jemand hat den Spruch durchgestrichen und daneben geschrieben: „Selber hässlich.“ Möglicherweise eine Ex.

Titelbild mit einem sitzenden braunen Pudel-Setter-Mischling der in die Kamera schaut. Seine Zunge hängt aus dem rechten Mundwinkel raus.
Weiterlesen

Familien-Gedöns der Woche (524)

Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

###

Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

Weiterlesen

Familien-Gedöns der Woche (523)

Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

###

Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

„Mama, was hättest du lieber? Die Weltherrschaft oder ein Haus, das nur aus Wolle besteht?“

— Stoßlüfterin (@fraufrischluft.bsky.social) 28. Oktober 2024 um 20:21
Weiterlesen

Familien-Gedöns der Woche (522)

Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

###

Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

Weiterlesen

Eine kleine Wochenschau | KW42-2024

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


14. Oktober 2024, Berlin

Für die Tochter startet ihr Studium in Kiel. Soziologie und Politikwissenschaft. Erstmal Einführungstag, bei dem sich die Institute der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät vorstellen. (Selbstverständlich haben die Wirtschaftswissenschaften darauf bestanden, trotz alphabetischer Nachrangigkeit in der Fakultätbezeichnung an erster Stelle geführt zu werden.)

Unter anderem erfährt die Tochter, dass an der Christian-Albrecht-Universität 27.000 Studierende studieren. Rund 10. 000 Menschen mehr als in Carlow leben, ihrer alten Uni-Stadt in Irland.

Die Universität bezeichnet sich selbst mit dem Kürzel CAU. Vermutlich soll das cool klingen und entscheidende Vorteile im globalen Wettbewerb um die klügsten Köpfe verschaffen. Ich habe dabei die unvorteilhafte Assoziation mit GAU, dem größten annehmbaren Unfall.

Schön ist die Startmeldung auf der CAU-Website. „Elefanten erinnern sich nach vielen Jahren an Tierpfleger.“ Klingt wie eine Meldung auf der Seite Vermischtes in der SZ, handelt aber von einer Studie am Zoologischen Institut, für die die Arbeitsgruppe „Zoologie und Funktionsmorphologie der Vertebraten“ verantwortlich ist. (Viel Glück den Arbeitsgruppen-Mitgliedern, wenn sie ihren Eltern erklären müssen, was sie genau machen.)

Das Video „Liebe. Für Euch.#LOVECAU“ stellt die Uni und die Stadt Kiel humorig vor. Am Ende des Clips klärt mich ein junger Mann auf – Studi oder Komparse? –, CAU werde nicht als Wort, sondern als Abkürzung ausgesprochen. Also, wie ARD, ICE oder THC und nicht wie eine fatale Katastrophe in einem Kernkraftwerk.

Titelbild mit einer von oben fotografierten gelben IKEA-Tasche, die auf dem Boden steht. Die Tasche ist gefüllt mit brauen Umschlägen.
Weiterlesen

Familien-Gedöns der Woche (521)

Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

###

Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

Beitrag von @vau.eff
Auf Threads ansehen
Weiterlesen

Eine kleine Wochenschau | KW41-2024

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


07. Oktober 2024, Bonn/Berlin

Rückreise von Bonn nach Berlin. Im Zug telefoniert eine junge Frau. (Und mit jung meine ich Mitte 30, mit zunehmendem Alter verschiebt sich meine Definition von jung stetig nach oben.) „Sie sind schon der zweite Mann heute, der mir sagt, ich erinnere ihn an seine Mutter“, erklärt sie ihrem Gesprächspartner und lacht gequält.

Das ist bestimmt der Traum einer jeden Frau. Dass ein Mann zu ihr sagt: „Du bist wie meine Mama.“

Titelbild mit einem Bücherregal, in dem ganz viele Exemplare "Wenn ich groß bin, werde ich Gott" aufgesetellt sind.
Weiterlesen

Familien-Gedöns der Woche (520)

Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

###

Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

Beitrag von @kriegundfreitag
Auf Threads ansehen
Weiterlesen

Eine kleine Wochenschau | KW40-2024

Zum Sonntagabend gibt es meine semi-originellen Gedanken und semi-spannenden Erlebnisse aus der abgelaufenen Woche. Manchmal banal, häufig trivial, meistens egal.


30. September 2024, Berlin

Kaum habe ich den McPaper an der Turmstraße betreten, flötet mich die Verkäuferin schon an: „Einen wunderschönen guten Tag, kann ich Ihnen helfen?“ Sie strahlt übers ganze Gesicht, als sei sie Teilnehmerin beim Wettbewerb „Die fröhlichste Person der Welt“.

Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so viel gute Laune verströmt habe. Wahrscheinlich noch nie. Mich überfordert das. Wie soll ich mit so viel Frohsinn umgehen? Ich will doch nur Paketband kaufen.

Bei McPaper sind die Verkäuferinnen immer überaus zuvorkommend und so amerikanisch gut gelaunt. Deswegen vermeide ich, dort einzukaufen. Wahrscheinlich ist das Company Policy. Dass du so gut drauf sein musst, als hättest du eine XXL-Packung Aufheller gefuttert. (Vielleicht ist das auch Teil der Company Policy. Als Start in den Tag werden gemeinsam ein paar Serotonin-Booster eingeworfen.)

Nachdem ich bezahlt habe, zwitschert die Frau: „Einen wunderschönen Nachmittag noch und viel Spaß mit dem Paketband.“ Wie soll man Spaß mit Paketband haben? Ich will einfach ein paar Päckchen zukleben. Gehe danach zu Penny. Da sind die Kassierer*innen zum Glück angenehm muffelig, wie sich das für Berlin gehört.

Titelbild mit einer Tartanlaufbahn. Darauf steht ein Schild mit der Aufschrift: "Achtung! Laufbahn beschädigt!"
Weiterlesen