Sollten Sie über das Langzeitgedächtnis eines indischen Elefanten verfügen, erinnern Sie sich möglicherweise daran, dass hier auf dem Blog bereits vor einigen Monaten ein Beitrag zu dem Buch „Man bekommt ja so viel zurück“ der weltbekannten Twitterin Marlene Hellene erschienen ist. Vielleicht denken Sie sich jetzt, dass der Typ vom Familienbetrieb das Langzeitgedächtnis einer Eintagsfliege besitzt und das Buch noch einmal rezensiert. Nein, weit gefehlt!
Nach dem sensationellen kommerziellen Erfolg der E-Book-Ausgabe von „Man bekommt ja so viel zurück“ hat der Rowohlt-Verlag Marlene Hellene mehrere Monate in ein Verließ gesperrt und genötigt, noch einige weitere Kapitel zu schreiben, um das ganze nun als gedrucktes Buch zu veröffentlichen. Nun obliegt es mir als renommiertem Literaturkritiker, der sich schon seit längerem wundert, warum ihm das ZDF nicht die Sendung „Das Literarische Solo“ anbietet, zu überprüfen, ob sich „Man bekommt ja so viel zurück“ in der Totholz-Ausgabe anders liest, als auf einem E-Book-Reader.
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)