Beim Recherchieren für meinen Blog stoße ich immer wieder auf interessante Artikel, die zu gut (und in seltenen Fällen zu grauenvoll) sind, um sie nicht weiterzuempfehlen.
- Anna von “Berlinmittemom” hat einen sehr interessanten Artikel veröffentlicht, der wahrscheinlich alle Eltern brennend interessiert: Wie kann man als Eltern Sex haben, ohne Gefahr zu laufen, von den Kindern überrascht zu werden und erklären zu müssen, warum Mama und Papa gerade nackt Wrestlemania nachspielen. Der Beitrag enthält sehr viele nützliche Tipps, die ich gerne um den Hinweis erweitere, dass knarzende Flurdielen ein sehr gutes Frühwarnsystem für sich nähernde Kinder darstellen.
- Um (halbwegs) beim Thema zu bleiben sei ein Artikel von “Mami COOL” empfohlen, die über das aufregende Gefühl berichtet, als zweifache Mutter von einem Mann angesprochen zu werden. Ihr Ehemann muss sich trotzdem keine Sorgen machen.
- Auf dem Blog von “Herzmutter” macht sich 123frei als Gastautorin darüber Gedanken, wie sich das Leben verändert, wenn man Kinder hat. Lieblingsgetränke wie tolle Tees und Rotwein werden gegen abgestandenen Fencheltee aus der Babyflasche eingetauscht, statt Theatersendungen auf Arte schaut man Zoosendungen und der Urlaubstraum Afrika wird aufgegeben zugunsten irgendeines Ortes, wo andere Kinder und Spielplätze sind und man auf keinen Fall mit dem Auto hinfahren muss.
- Im Rahmen der Ferien-Blogparade von “Mama on the Rocks” schreibt Rike auf ihrem Blog “Nieselpriem” über einen erinnerungswürdigen Urlaub, den sie mit ihrem Mann und ersten Sohn hochschwanger mit gebrochenen Zehen am Senftenberger See in Brandenburg verbrachte. Die Leserinnen und Leser dürfen sich über eine DDR-Zeitreise und Walgesänge freuen. Die Fremdenverkehrsamt Senftenberg wird unter Umständen weniger begeistert sein.
- Zum Abschluss noch zwei Meta-Artikel über das Bloggen: Tina reflektiert auf ihrem Blog “Vom Werden zum Sein” darüber, wie ihre Blog-Artikel bei den Leserinnen und Lesern ankommen, speziell wenn diese aus dem Freundeskreis oder der Familie kommen. “Mama on the Rocks” schreibt darüber, für wen Mama- und Papa-Blogs eigentlich gedacht sind und das ihrer auch ein Vermächtnis an ihre Kinder ist, in dem sie den Familienalltag schriftlich festhält. Mich motivieren beide Artikel dazu, endlich eine gescheite “Über mich”-Seite für meinen Blog anzulegen. Bald. In nicht allzu ferner Zukunft.
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Vielen Dank für die Erwähnung. Hiermit schenke ich dir mein ganz persönliches Lächeln
:-))))))))))
Natürlich in Absprache mit meinem Ehemann, dem Guten.
Auf dein “Über mich” bin ich sehr gespannt …
LG Paula
Vielen Dank. Ich bin auch auf mein “Über mich” gespannt.
Ich finde diese Beiträge besonders interessant. Habe schon ein paar neue Blogs gefunden, denen ich folgen kann oder nicht!
LG Noemie
Vielen Dank. Es freut mich, dass du ein paar Anregungen bekommen hast.
LG,
Christian