Die DSGVO, so beliebt wie Rosinen, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Der gestrige Zukunftstag lief so mittel. Die Kinder fanden es mässig spannend, mich einen Tag bei der Arbeit als Hausmann zu begleiten.
— Markus Tschannen (@souslik) November 10, 2023
Der Wäschekorb im Kinderzimmer, wenn die Kinder die Sachen beim Umziehen, direkt auf den Boden schmeißen… pic.twitter.com/uz8MCTRL3p
— nicht mal Dave (@guycalleddad) November 11, 2023
„Wo ist denn die Mama?“
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) November 15, 2023
Kind2: „Im Garten.“
„Aha… warum das denn?“
Kind2: „Die pflanzt was fort!“
Oha.
Puppentheater.
— Marsen (@MarsenMhm) November 12, 2023
12 Euro für Kinder.
14 Euro für Erwachsene.
Nächstes Mal geht die 4-Jährige allein.
Mein Sohn hat sich vor dem Schlafengehen intensiv mit seiner Zukunft befasst und überlegt ob er sich als Gärtner selbständig machen, oder doch Vollzeitvater werden soll.
— Claudi ohne Audi (@ClaudiohneAudi) November 14, 2023
Die typischen Existenzfragen eben, die man im Leben halt so hat. Nur dass er erst 3,5 ist.
Anstatt einem weißen, (mittel-)alten, heterosexuellen Mann Geld für das Sammeln und Zusammenstellen von Tweets zu spenden, ist es sinnvoller, Vereine und Gruppen zu unterstützen, die sich für die Überwindung gesellschaftlicher Probleme einsetzen. Daher poste ich künftig unter den Familien-Tweets nicht mehr den Spenden-Hut. Stattdessen können Sie ja vielleicht eine Kleinigkeit an Heimatstern e.V. überweisen. Oder eine Großigkeit.
Kann man kaufen. Muss man aber nicht. Wäre aber trotzdem schön. (Affiliate-Link)
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Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
gback: xyz-Links vom November – netbib