Die DSGVO, so beliebt wie Rosinen, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Wie mir die 8jährige erklärt hat, geht es beim Quidditch im Wesentlichen darum, einen Schnaps zu fangen. Kein Wunder, dass das Spiel so beliebt ist.
— Lucy in the Sky 💎 (@Lucyversum) December 7, 2023
Ich komme nach Hause, die 7-Jährige hat sich in mein Bett geschlichen. Ich lege mich vorsichtig dazu.
— nicht mal Dave (@guycalleddad) December 7, 2023
7-Jährige: "Na toll, noch weniger Platz."
Halbschlafssarkasmus… das wird mal ne gute.
Kind2: „Wann muss ich denn ausziehen?“
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) December 3, 2023
„Du musst natürlich nie ausziehen. Aber wenn Du Dein eigenes Geld verdienst, dann…“
Kind2: „ICH WILL NIE GELD VERDIENEN!“
Kind3: „ICH WILL GELD VERDIENEN ABER NIE AUSZIEHEN!“
Es läuft einfach nicht gut.
Scheiss auf Pisa, ich wäre froh wenn hier alle die Spülmaschine vernünftig einräumen könnten 🙄
— Han Twerker (@mitWorte) December 7, 2023
Der Kobold isst ja neuerdings sehr viel Quark, was ich bislang einfach nur zur Kenntnis genommen habe.
— Falunrot (@falunrot) December 4, 2023
Seit gestern Abend weiß ich, dass er in jeden Quark eine Tafel Schokolade und eine halbe Packung Spekulatius hinein'rührt'. 🙄
Jetzt wo beide Kinder wissen, dass ich den Nikolaus spiele, stelle ich noch eine Flasche Wein neben die Plätzchen.
— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) December 5, 2023
Anstatt einem weißen, (mittel-)alten, heterosexuellen Mann Geld für das Sammeln und Zusammenstellen von Tweets zu spenden, ist es sinnvoller, Vereine und Gruppen zu unterstützen, die sich für die Überwindung gesellschaftlicher Probleme einsetzen. Daher poste ich künftig unter den Familien-Tweets nicht mehr den Spenden-Hut. Stattdessen können Sie ja vielleicht eine Kleinigkeit an Heimatstern e.V. überweisen. Oder eine Großigkeit.
Kann man kaufen. Muss man aber nicht. Wäre aber trotzdem schön. (Affiliate-Link)
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Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
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