Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
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„Mama, warum haben manche Menschen Tattoos am Hals?“
— Skadi (@skadi2102) January 27, 2024
„Ich denke, weil sie es schön finden!“
„Gut. Wenn ich jugendlich bin und ich das auch möchte, dann sagst du mir, dass ich das als Kind nicht wollte, ok?“
Bin gespannt, ob der Plan der 9jährigen aufgeht.
„Mama, Koalas schlafen 20 Stunden am Tag. Und den Rest vom Tag fressen sie nur. Mir wäre das ja zu langweilig.“
— Jules (@ed_ju1es) February 6, 2024
Ich weiß 🥲
(Möchte im nächsten Leben ein Koala werden, bitte)
Hoffentlich wird der Führerschein für unseren Sohn am Ende günstiger als das Erreichen des Seepferdchen-Abzeichens.
— Marsen (@MarsenMhm) February 7, 2024
Sohn (6) rülpst laut u kräftig.
— Miss Ma (@MasMeinung) February 2, 2024
„Boah, ich hoffe, du hast du das vorhin nicht auch bei L zu Hause gemacht“
Sohn schaut verschämt
„Und was hat der Papa von L gesagt.“
Sohn völlig beeindruckt:
„Der hat dann noch viel lauter gerülpst!“
Ich geb’s auf!
Anstatt einem weißen, (mittel-)alten, heterosexuellen Mann Geld für das Sammeln und Zusammenstellen von Tweets zu spenden, ist es sinnvoller, Vereine und Gruppen zu unterstützen, die sich für die Überwindung gesellschaftlicher Probleme einsetzen. Daher poste ich künftig unter den Familien-Tweets nicht mehr den Spenden-Hut. Stattdessen können Sie ja vielleicht eine Kleinigkeit an Heimatstern e.V. überweisen. Oder eine Großigkeit.
Kann man kaufen. Muss man aber nicht. Wäre aber trotzdem schön. (Affiliate-Link)
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Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
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