Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Es gibt Essen.
— MamaBell (@BellisKaeseecke) February 17, 2024
Ich bitte K1 wenigstens mal zu probieren, da ich mir sicher bin es schmeckt ihm.
Er genervt: "Boar das schmeckt dann wieder so nach Achsel!"
Klar…habs ja auch angeschwitzt…🙄
„Mama, die Soße schmeckt fast so gut wie im Kindergarten“
— Jules (@ed_ju1es) February 16, 2024
Niemand kann mir heute was.
"Ich koch heute Abend Spaghetti mit Linsenbolognese."
— Frau G. aus B. (@FrauGausB) February 17, 2024
"Tomatensoße, juhu! Mit nix drin!"
"Nee, Linsenbolognese."
"Jaaaa, Tomatensoße! Und Käse!"
"Nein, ich…"
"Ich freu mich schon voll auf Tomatensoße, Mama!"
Ich glaube, ich höre Einwände.
Der 3-Jährige jammert gerade, weil er so einen Hunger hat und ich die Nudeln ins Wasser und nicht in seinen Bauch tue.
— ᴍɪᴛᴄʜ (@SonsOfGandalf) February 16, 2024
Feel you Bro. Feel you.
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Kind3: „Papa!!! Ich habe gebrochen!“
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) February 23, 2024
„Oh nein! Du armer Schatz…“
Kind3: „Aber ich habe alles in den kleinen Eimer getroffen!“
„Oh, das ist gu…“
Kind3: „Aber dann ist mir der Eimer im Bett umgekippt.“
Fast perfekter Start in den Tag.
Ich bin heute Abend mit den Kids alleine. Die Abendroutine klappt ungewöhnlich gut, die Kinder sind total kooperativ.
— Marika (@early_enough) February 15, 2024
Ich: „Kann das morgen bitte auch mal so gut klappen wenn Papa euch ins Bett bringt?“
K1: „Das entscheiden wir immer spontan.“
Fette, schwarze Spinne im Bad.
— nicht mal Dave (@guycalleddad) February 18, 2024
14-Jähriger: 😱
9-Jähriger: 😱
7-Jährige: *nimmt sie auf die Hand "Kann ich die behalten, Papa?😍"
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Die 12-Jährige hat eben ihre selbstgebastelte Weihnachts-Deko von ihrer Zimmertüre gerissen und gegen das ersetzt.
— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) February 15, 2024
Ich habe Angst! pic.twitter.com/5CoUU88vVH
"Mama, haben wir irgendwo Blumenerde? Muss ich morgen in die Schule mitbringen."
— Lucy in the Sky 💎 (@Lucyversum) February 16, 2024
"Ja, im Garten. Wozu braucht ihr denn die Erde?"
"Für Erdkunde."
Hätte ich mir natürlich denken können.
Sohn erzählt von einem Song, den sie im Ganztag immer hören:
— Marsen (@MarsenMhm) February 18, 2024
„Und die Körbe sing‘n für dich“
Klar, wer kennt ihn nicht?
Die Hymne aller Wäsche-Fans!
Die 11-Jährige: „Mama, bei Annika an der Schule gibt es im Herbst einen Schülerumtausch!“
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) February 19, 2024
Der Traum aller Pubertier-Eltern wird wahr.
Anstatt einem weißen, (mittel-)alten, heterosexuellen Mann Geld für das Sammeln und Zusammenstellen von Tweets zu spenden, ist es sinnvoller, Vereine und Gruppen zu unterstützen, die sich für die Überwindung gesellschaftlicher Probleme einsetzen. Daher poste ich künftig unter den Familien-Tweets nicht mehr den Spenden-Hut. Stattdessen können Sie ja vielleicht eine Kleinigkeit an Heimatstern e.V. überweisen. Oder eine Großigkeit.
Kann man kaufen. Muss man aber nicht. Wäre aber trotzdem schön. (Affiliate-Link)
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Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
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