Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Sag mir, dass Du die Mutter eines 19-Jährigen bist, ohne zu sagen, dass Du Mutter eines 19-Jährigen bist:
— Die Pauline (@P_wie_Pustefix) March 4, 2024
„Brot alle, Wurst alle. Ein ganzer Käsekuchen, spurlos verschwunden. Und jetzt hat auch noch irgendwer den Kühlschrank aufgegessen.“
Der mupf hilft mir beim putzen.
— Ma' Muple (@Mottchen20) March 3, 2024
10 Minuten kehrt er konzentriert den Boden.
"Klasse, du bist eine riesen Hilfe!
Aber wo ist eigentlich der Haufen mit Staub? "
"Den hab ich unters Sofa geschoben Mama."
Hrmpf
Es gibt diese Aufbackcroissants, und dann gibt es meinen Sohn.
— Jules (@ed_ju1es) March 5, 2024
„So passt mehr Marmelade drauf“ pic.twitter.com/NE5RYNoiNF
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„Schatz, wie lautet der Jugendschutz-Pin für den Fernseher?“
— Burkhard (@burk_hofmann) March 6, 2024
„Keine Ahnung. Frag mal die Kinder.“
Im Fernsehen läuft irgendwas mit Captain America.
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) March 2, 2024
Kind2: „Der trifft bestimmt gleich seinen Freund Kapitän Deutschland!“
Anstatt einem weißen, (mittel-)alten, heterosexuellen Mann Geld für das Sammeln und Zusammenstellen von Tweets zu spenden, ist es sinnvoller, Vereine und Gruppen zu unterstützen, die sich für die Überwindung gesellschaftlicher Probleme einsetzen. Daher poste ich künftig unter den Familien-Tweets nicht mehr den Spenden-Hut. Stattdessen können Sie ja vielleicht eine Kleinigkeit an Heimatstern e.V. überweisen. Oder eine Großigkeit.
Kann man kaufen. Muss man aber nicht. Wäre aber trotzdem schön. (Affiliate-Link)
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Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
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