Die DSGVO, so beliebt wie Zitronat, Orangeat, Rosenkohl und Kapern. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Posts der diversen Social-Media-Plattformen können deren Betreiber wahrscheinlich irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Posts nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Wie jeden Freitag, das beste Familien-Gedöns der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Nachts im Familienbett. Ich huste. Die Fünfjährige im Halbschlaf:"Alexa, leiser!" Nichts darf man hier.
— Mare (@marewiemeer.bsky.social) 10. November 2024 um 05:38
Die Kinder streiten sich gerade, wer von ihnen das ekligere Geschlechtsteil hat. Ich habe mich versteckt und hoffe, dass ich nicht in diesen Streit mit reingezogen werde.
— Markus Tschannen (@souslik.bsky.social) 10. November 2024 um 15:58
War eine grandiose Idee, heute zuerst die Küche zu putzen und dann mit den Kindern Pizza zu backen.
— Flamingoberlin (@flamingoberlin.bsky.social) 10. November 2024 um 18:49
"Ich will Marmeladebrot!!!" "Kann man das auch normal sagen oder muss man mich da direkt so anmaulen?" "Da muss man dich direkt anmaulen." K2 hat den Mann rhetorisch ausgedribbelt.
— Anna Berg (@bergdame.bsky.social) 9. November 2024 um 07:57
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[Die 9J will nun morgens mit gestelltem Wecker selber aufstehen]
— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) November 10, 2024
Ich:
"…wenn der Wecker klingelt, musst du auf den grossen Knopf hier oben drücken, um ihn auszuschalten."
Die 9J:
"Okay, alles klar… und wann muss ich aufstehen?!"
Nicht alles macht Sinn, wenn du müde bist!
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Die Katze der Schwägerin hat eine Maus gefangen. Kind: Und was hat sie mit der Maus gemacht? Ich: In den Müll geworfen. Kind: In welche Tonne kommen denn tote Mäuse? (Deutscher konnte die Diskussion nicht enden…)
— Rpunkt (@rpunkt.bsky.social) 11. November 2024 um 20:42
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Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Mit seiner Frau lebt er in Berlin-Moabit, die Kinder stellen ihre Füße nur noch virtuell unter den elterlichen Tisch. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Sein neues Buch “Wenn ich groß bin, werde ich Gott” ist im November erschienen. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)