Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz. Viel Spaß!
Geschäftsidee: einen feuerfesten Triptrap entwickeln, den man bequem mit dem Flammenwerfer reinigen kann.
— Hans Olo (@Lobotobi) 17. Juli 2016
Obwohl wir das Kind gestern Abend gegen seinen Willen ins Bett gebracht haben, hat er uns heute mitgeteilt, dass er uns doch behält.
— pRiNz lUcKy kEleVrA (@Schnarchomat) 17. Juli 2016
“Ich glaube, das ist anders gedacht. Das wäre doch viel zu einfach.”
“Es gibt kein zu einfach, Mama.” pic.twitter.com/lzNznNdaHB— Kirsten Fuchs (@kirsten_fuchs_) 17. Juli 2016
Mir ist ja klar, dass auch die Feinmotorik erlernt werden muss
Aber muss man den Pinzettengriff um 6 Uhr morgens an meinen Augenlidern üben?— WirdAllesGut (@KaTinka030) 17. Juli 2016
Ich hätte da ein “Ich wecke Mama und Papa zuverlässig um halb Sechs am Sonntag”-Kind abzugeben.
— Master of Müdigkeit (@Gewisslich) 17. Juli 2016
Der 2-Jährige ist eben, auf ein Bilderbuch starrend, gegen die Tür gelaufen.
Er ist jetzt bereit für sein erstes Smartphone!— DerDave (@guycalleddad) 16. Juli 2016
Zwischen “Gute Nacht Mäuschen” und “RUHE!!!” liegen 4 Gläser Wasser, 7x “Mama!”, 5x Gepolter, 2 Anläufe in ein Gespräch & 2 “ich muss Mal’s”
— FrauVanSass (@FrauVanSass) 13. Juli 2016
Tochter (2): Doofer Papa!
Ich: Probier es mal mit lieb!
Tochter freudestrahlend: Lieber doofer Papa.
Also, der Wille zählt ja, oder?
— Doña mundial (@Maria_Weltweit) 15. Juli 2016
Meine Kinder spielen Klingelstreich. 😂
Bei uns zu Hause. 😢
Nur bei uns zu Hause! 😭
Entschuldigung. Es klingelt.
— Herzblut (@Herzblut666) 12. Juli 2016
Bei meinem 2-Jährigen dreht sich zur Zeit alles ums Kochen und Essen.
Er wird bestimmt mal Koch.Oder Restaurantgast.
Oder Reiner Calmund.
— Mami anders (@mamianders) 15. Juli 2016
“MAMA!Ich will kein Gemüse. Ich will Ravioli aus der Dose!”
Er wäre dann bereit für das Studentenleben.
— Catzilla (@Weltenheiler) 15. Juli 2016
Hier sind Kinder und die beherrschen alle dieses multi-asking.
*mit blutenden Ohren gesendet— 7_gscheid (@7_gscheid) 16. Juli 2016
Vater zum Sohn: “Niemals gleichzeitig niesen und im Stehen pinkeln!”
So wichtig, dass Väter in Sachen Erziehung mit anpacken.
— SuperPapas (@superpapasein) 18. Juli 2016
Der Sohn ist auf dem Männerklo. Dort gibt es einen Dyson Händetrockner.
Werde ihn dann abholen, wenn er 18 ist.— Mensch Anne! (@Huebscherei) 20. Juli 2016
Ich bin so beliebt in unserem Ferienort, dass ich morgens beim Bäcker mit “Orr, warum kommen Sie denn ohne Ihre süße Tochter?” begrüßt werd.
— Cutterstrophen (@NicCutter) 19. Juli 2016
Die 5-jährige am Telefon:
“Ich hab Eis gegessen & Oma hat doppelt Pech gehabt?”
“Warum?”
“Sie mag kein Eis & musste es auch noch bezahlen”— WiViElMa (@WiViElMa) 17. Juli 2016
“Igitt. Mama, du hast einen Schwabbelpo!”
Okay, was meint ihr – Fernsehverbot oder eine Woche lang Rosenkohl?
— Frollein_van_B (@Frollein_van_B) 16. Juli 2016
“Schließ schonmal dein Fahrrad auf.”
“Ok.” pic.twitter.com/ouYGeVYNVZ— Madame de Larenzow (@Larenzow) 20. Juli 2016
viele twitterer haben ja nur deshalb kinder, damit sie beim aufklärungsgespräch mal wieder etwas über sex lernen können.
— dr. veterinær (@dr_veterinaer) 19. Juli 2016
“Mama, dürfen wir Mia-Lilli-Sophie mit nach Hause nehmen?” Die Heuschrecke schüttelt verzweifelt den Kopf. pic.twitter.com/oaLeqXvUc0
— Goldvreneli (@froumeier) 21. Juli 2016
“Ich habe den Kindern 2 unterschiedliche Dinge mitgebracht, die zu Ihnen passen.”
Dass Oma mich nicht mag, weiß ich. Aber der blanke Hass?— Murks, der (@dieHaase) 19. Juli 2016
“Und jetzt werd ich den Pókemon Abendessen machen.”
“Du meinst den Kindern?!”Äh… OH!
— Frau Laufstrumpf (@FrauLaufstrumpf) 18. Juli 2016
An der roten Ampel: Person geht bei Rot. Ganze Kindergartengruppe brüllt: “GANZ SCHLECHTES VORBILD.” Eindrucksvolle Erziehung für Erwachsene
— Emma Sammet (@Emmilog) 18. Juli 2016
“Melone essen!”
*schneidet Melone
“Schneller!”
Wie mein Chef, aber nur 80 cm hoch.
— papaquatscht (@papaquatscht) 16. Juli 2016
Frühstück. Die Kinder plappern und plappern. Gleichzeitig. Ohne Luft zu holen. Hoffentlich kommen die bald in die Pubertät.
— Y (@Gehirnkram) 11. Juli 2016
Das stressige am Alleinerziehen ist ja, dass man eigentlich nie allein ist.
— mutterseelesonnig (@Mutterseele99) 15. Juli 2016
“Mama, allein wohnen ist so anstrengend. Ich bleib bei Dir”
Das Praktikum der 17jähr. in Hamburg hat für mich nicht den gewünschten Effekt.
— (((JuliSinglesias))) (@JuliaSinglesias) 21. Juli 2016
Auf meiner Nase klebt ein blaues Krokodil, das 1jährige trägt eine Schwimmwindel auf dem Kopf, und auch sonst habe ich hier alles im Griff.
— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) 18. Juli 2016
Wahrscheinlichkeitsrechnung ist total einfach. Wenn Sie zwei Kinder haben erhöht sich die Chance, dass gerade jemand beleidigt ist, um 200%.
— Bernd Neufelich (@Neufelich) 16. Juli 2016
„Mama, hast du als Kind mit König Ludwig gespielt?“
Ich glaube, meine Tochter hat mich gerade alt genannt.
— quadratmeter (@meterhochzwei) 20. Juli 2016
Sohn (10) hat sich die halbe Nacht erbrochen, ich 2x die Betten bezogen, geputzt und ihn getröstet. Seine Worte am Morgen: “Super Teamwork”.
— dezemberglueck (@dezemberstueck) 19. Juli 2016
“So geht das nicht, Kind!”
“Du hast ja Recht, Papa!”Fremde Menschen fragen mich, ob alles ok bei mir ist – aber es sind Tränen der Freude!
— Thomas Poppe (@DerPoppe) 20. Juli 2016
Mein Wecker hat geklingelt pic.twitter.com/8sm1ke03Kd
— Helena (@SchlimmeHelena) 19. Juli 2016
“Möchtest du ein Würstchen zu deinem Kartoffelbrei oder lieber anderthalb?”
“Lieber Würstchen!”— der_handwerk (@der_handwerk) 21. Juli 2016
Manchmal fehlt den Kindern ja nur ein gemeinsames Feindbild, damit sie wunderbar miteinander spielen.
Son Vater, zum Beispiel.
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 20. Juli 2016
“mama, ich erzähle dir lustige witze über eisenbahnen und baustellen. dann wirst du schneller wach.”
augen zu lassen hilft nicht.— Frau Charlotte (@frau_charlotte) 21. Juli 2016
Ich stehe unter der Dusche. Kind schleicht sich ins Bad und wirft sich von außen schreiend in den Duschvorhang
Exzorzist gesucht
— Frau Chamailion (@chamailion) 21. Juli 2016
“Mama, danke fürs Kochen. Es schmeckt super.”
Auch an den Kindern geht die Hitze nicht spurlos vorüber.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 20. Juli 2016
“Jagst du auch diese Monchhichi auf dem Handy?”
Mama Garp, immer am Puls der Zeit.
— Garp (@Garpswelt) 18. Juli 2016
Die Tochter spielt eine schöne Prinzessin, die den Prinz rettet.
Nehmt das, Gebrüder Grimm!
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 16. Juli 2016
Ich habe gerade am allerersten Ferientag die Pausenbrotbox ausgeräumt. Ich habe mein Leben voll im Griff!
— Jochen König (@j__koenig) 21. Juli 2016
Das Baby hat dem schlafenden Freund den Wecker auf den Kopf gehauen.
Die Essenz des Gerätes hat es somit wohl begriffen.
— Mine Munchakoopas (@BamLandmine) 21. Juli 2016
“Ich liebe dich.”
“Blablabla, Papa, darf ich jetzt Fernsehen kucken oder nicht?”
— Child of Life (@wousel) 21. Juli 2016
Immer wenn ich mich: “Jetzt Abmarsch ins Bett! Aber Dalli!” sagen höre, weiß ich, dass meine Mutter in mir weiterlebt.
— Anja (@BeiAnja) 17. Juli 2016
Der Mann erholt sich seit 37 Std davon, dass er 2 1/2 Std auf beide Kinder aufpasste.
An der modernen Rollenverteilung arbeiten wir noch.— Elefantenkuckuck (@Eulenkuckuck) 17. Juli 2016
Ich stelle jeden Abend den Wecker und glaube daran, dass er mich wecken wird und nicht eines der Kinder. #Teamhalbvoll #teamtrottel
— Rike Drust (@Muttergefuehle) 20. Juli 2016
“Mama, in wie vielen Jahren kriegst Du Rente?”
Alles hat seine Grenzen, mein Freund. Auch Mutterliebe.
— uisge beatha (@Los_Sindos) 16. Juli 2016
Die Kinder spielen Verstecken im Garten. Vorhin waren es noch sechs. Eben fünf und jetzt sind es nur noch vier.
So ein Garten ist toll 😂— Frau (@fumpgirl) 17. Juli 2016
5:15 Uhr Lichtschalter an. K2 "Mama, ich hab in meinem eigenen Bett geschlafen." Mein verhaltener Applaus verklingt unter der Bettdecke.
— grossekoepfe (@aluberlin) 22. Juli 2016
Ich: “Was ist 3 x 3?”
Tochter: “9!”
Ich: “Was ist 5 x 5?”
Tochter: “25!”
Dreijähriger dramatisch: “Was ist …22?”Er ist eher Philosoph.
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 18. Juli 2016
"Mein Sohn spielt Online-Spiele und lernt dadurch ganz nebenbei Englisch."
"Cool, was so?"
"Shit, fuck, bluddy useless, crap, nuts…"— MelleChatte (@MelleChatte) 16. Juli 2016
Kind1:"Kein Bier vor vier-das kann nur ein Mann geschrieben haben!"
Und jetzt frage ich mich, was in ihrer Erziehung ich falsch gemacht habe— DieRaberin (@DieRaberin) 16. Juli 2016
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Ein wunderbares Kontrastprogramm zum aktuellen Elend auf dieser Welt. Danke!
Da hast du irgendwie recht.
gback: Lieblingstweets im Juli woanders |