Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Ich muss beim Naschen alles aufessen. Leider. Sonst findet Tochter morgens Reste und beschwert sich. Das kann ich ihr nicht antun.
— Kirsten Fuchs (@kirsten_fuchs_) 3. August 2016
An der Kasse:
"Cool Papa, auf den Zigaretten gibt es jetzt auch Sammelbilder."
"Äh naja."
"Schon wieder ein neuer Star Wars Film?"
Fast!
— SuperPapas (@superpapasein) 6. August 2016
Wenn die Kinder verdächtig ruhig sind, hat man zwei Optionen:
1. Kaffee austrinken und sich dem Chaos wappnen
2. Panik kriegen und umziehen— Catzilla (@Weltenheiler) 6. August 2016
"Ich hab Dich lieb."
"Nein, das möchte ich nicht."So höflich wie der Sohn hat noch niemand mit mir Schluss gemacht.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 6. August 2016
"Das mach ich dann auch, wenn ich so alt bin. Heimlich über Jungs reden."
"Dann küsst du die auch."
"Mist."Bis Pubertät ist nochn Stück.
— Madame de Larenzow (@Larenzow) 8. August 2016
"Mir ist langweili…. Was ist das? Ist das ein Waschzettel? Oh, das ist ein Waschzettel! Ein Waschzettel! Mjammjammjam."
Babys so.
— Elefantenkuckuck (@Eulenkuckuck) 8. August 2016
"Bekomme ich Wasser?"
"Ja."
"Und was Süßes?"
6jährige die nicht schlafen wollen und glauben, sie haben 'nen Lauf.
Niedlich, oder?— Padde (@padde_04) 9. August 2016
"Papa..was machst Du da?"
Ich twittere..
"Tut das weh?"
Öhm…Manchmal.
— Ich_bin (@jannisseiner) 5. August 2016
Ich: "Nächste Woche fängt die Schule wieder an. Worauf freust du dich am meisten?"
Sohn (8): "Auf die Herbstferien."— Goldvreneli (@froumeier) 12. August 2016
"Ich helf dir, Papa."
Wie Kinder gezieltes Im-Weg-stehen ankündigen.
— Child of Life (@wousel) 7. August 2016
Jede Holz-Werkzeugkiste eines Dreijährigen ist aufgeräumter und besser ausgerüstet als meine.
— Seppanovic (@Seppanovic) 6. August 2016
Wie ich die ersten zwei Monate dachte, das Baby schlafe viel zu viel.
Haha. Ahahahahaha. Ahahahahahahahaha.
:'-(
— Helena (@SchlimmeHelena) 8. August 2016
Andere Eltern benötigen Kindersicherungen für den Giftschrank. Wir brauchen sie, um den 1jährigen von der Süßigkeitenschublade fernzuhalten.
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 6. August 2016
Die 1jährige hat die Kindersicherung vom Süßigkeitenschrank aufgenagt –
Ich habe einen kleptomanischen Hamster mit Diabetesneigung geboren.
— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) 9. August 2016
Urlaub ohne Kinder: "Was? Frühstück nur bis 11 Uhr?"
Urlaub mit Kindern: "Was? Frühstück erst ab 8 Uhr?"
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 5. August 2016
Gatte zu Sohn 1: "Wie heißt das Zauberwort? Das mit zwei T?"
Sohn 1: "Titten!"
Er hat alles gelernt, was fürs Leben wichtig ist.
— Frau Sturm (@frauherbststurm) 7. August 2016
Esse den Kindern die Kekse weg und habe dabei kein schlechtes Gewissen. SCHLIESSLICH HAB ICH DIE SCHEISSDINGER AUCH BEZAHLT!!!
— Fabian Soethof (@soethof) 6. August 2016
"Manche können gut malen, andere gut Musik machen."
"So wie Mark Foster?"
Die Tochter meldet sich mit einer Frage aus dem Paralleluniversum.— Bernd Neufelich (@Neufelich) 8. August 2016
Der sechsjährige Nachbarssohn trägt seit Wochen unbeirrt rosa Nagellack an Händen und Füßen und ist die coolste Sau hier.
— Ahnungslose (@kleinleise) 7. August 2016
"Teilst du morgen das Spielzeug mit deinem Bruder?"
"Das kann ich nicht versprechen."Sie ist 2,5, und ich habe Angst vorm Älterwerden.
— Rike Drust (@Muttergefuehle) 9. August 2016
Die beste Mutter von allen bin sowieso ich. Da können Sie meine Kinder fragen.
Wenn ich's mir recht überlege, glauben Sie mir lieber so.
— Heikeland (@Heike_land) 9. August 2016
"Wenn ihr alt und schrumpelig seid, bin ich hier Chef und ihr dürft vlt. bei mir wohnen." K2 will ein Mehrgenerationenhaus, oder?
— grossekoepfe (@aluberlin) 9. August 2016
So als Mutter fühlt man sich ja gerne mal wie die einzige Bedienung in einem überfüllten Restaurant mit schwierigen Gästen.
— Lisa Voigt (@ickbinlisa) 9. August 2016
Kaum lüftet man das Teenagerzimmer mal zwei Wochen, riecht es fast schon wieder menschlich.
— Captain Cat (@wittschicat) 8. August 2016
Eine Urlaubsfahrt mit Kindern ist nur gültig, wenn bei Ankunft das Auto nach Kotze stinkt.
— Bleifux (@Bleifux) 8. August 2016
Kind1 nimmt doch ein Stück vom Kuchen, "weil er nicht ganz so schlecht schmeckt wie sie dachte."
So reizend diese Teenager…
— DieRaberin (@DieRaberin) 10. August 2016
"Ihr erstes Baby, Phrasensprenger?"
"Was hat mich verraten?"
"Die Windel gehört an das stinkende und nicht an das schreiende Ende…"— Phrasensprenger (@phrasensprenger) 9. August 2016
Erstmal die Batterien aus dem Spielzeug der Kinder entfernen, damit ich mich ihnen später als spielzeugreparierender Gott präsentieren kann.
— WiViElMa (@WiViElMa) 10. August 2016
Das Töchterchen bespricht den Anrufbeantworter.
Und sie besteht darauf, sämtlichen Anrufern mitzuteilen, welche Kuscheltiere hier wohnen.
— Master of Müdigkeit (@Gewisslich) 5. August 2016
https://twitter.com/FrauBergenros/status/763063237671784448
Das Kind stellt die Tretautos ordentlich in eine Reihe und ermahnt andere Kinder, ihre Kapuzen aufzusetzen. Deutschlands jüngster Rentner.
— Marlene K. aus R. (@et_halve_hahn) 3. August 2016
Kind 1 umklammert im Schlaf unerbittlich sein Sparschwein. Ich bin die Mutter von Dagobert Duck.
— quadratmeter (@meterhochzwei) 4. August 2016
Das Baby ist in love mit dem Staubsauger und die Nachbarn denken, ich sei plötzlich zu einer guten Hausfrau mutiert.
— Batty Dingens (@BattyMe) 10. August 2016
"Der Sohn ja so fokussiert auf das, was er tut, dass er mich gar nicht hört."- ist eine nette Umschreibung für "das Kind ignoriert mich."
— Anja (@BeiAnja) 8. August 2016
Der Vierjährige wollte heute nicht zum Sport. Im Kindertanz wird Deutschland in den nächsten Jahren olympisch also auch nichts holen.
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 9. August 2016
Ich kichere ja immer leicht hysterisch, wenn jemand "Erholung" und "Familienurlaub" in einem Satz kombiniert.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 8. August 2016
Als Eltern von gerade eingeschlafenen Kindern lernt man ziemlich schnell, sich lautlos die Zehen an Bettpfosten zu brechen.
Aua.
— Kopfloser Dino (@bgefahren) 6. August 2016
Der Sohn hat heute den Zeugen Jehovas die Tür aufgemacht und wäre fast mit ihnen gegangen.
Sie hatten ein iPad.
— Mariki (@buecherwurmloch) 10. August 2016
Während ich die Platzwunde des Sohns reinige.
Sohn (9) Mama, du kannst einfach alles! Wie Barbie. Die ist auch Ärzin und Weltraumfahrerin
— MeWorkingMom (@MeWorkingMom) 15. Juli 2016
"Heute gehört Vati mir!"
Einer der linken Slogans aus dem Sprachgebrauch meines Sohnes.
— Biedermeier (@kein_Sitzmoebel) 11. August 2016
Der indianische Name meines Mannes lautet: "der seine Tochter in den Schlaf diskutiert."
— Mama on the rocks (@MamaOTR) 6. August 2016
"Papi, lass mich, du kannst das nicht."
Ich möchte mich offiziell über den abwertenden Erziehungsstil meiner Tochter beklagen.
— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) 6. August 2016
*ponk*
*platsch*
*ponk**ponk*
*platsch*
*ponk*
*platsch*
…
Beachball mit K3.
Mein Gedulds-Endgegener.— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 4. August 2016
Restauranttoilette. Lysander (4) will sich hinsetzen. Ich: "Nee, ist nicht so sauber." "Macht nix, ist es bei uns doch auch nicht."
…— Gebrüder Krawalli (@MamaKrawalli) 5. August 2016
"Papa, ich möchte, dass Du mir was zu Essen holst?"
"Warum ich?"
"Weil ich der Chef bin!"Tochter (5), weiss wie es läuft.
— Prof. Dr. Spock (@intr4venous) 10. August 2016
Wenn man im Hotel Scheiß Nachbarn hat is doof. Zum Glück sind wir mit den Kindern hier die Nachbarn die keiner will.
— Y (@Gehirnkram) 10. August 2016
"Mama. Ultraübel allein daheim. Da muss man ja lüften und Müll wegbringen und zum Supermarkt!"
Eindeutig hochbegabt.— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) 6. August 2016
Die Kinder sind nicht da und ich bin jetzt für alle verschollenen Haushaltsgegenstände selbst verantwortlich.
Das ist auch nicht schön.— Tomster (@namenlos4) 2. August 2016
5 Kinder, aber nur noch 2 Kekse.
Schon wieder nicht "Gute Mutter des Jahres".
Fo fade.— Lia (@dieLia_) 11. August 2016
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
gback: Lieblingstweets im August woanders |