Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
"Papa, was für Haustiere darf ich haben?"
"Steine."
"…."
— Jan (@verWandelbar) 25. September 2016
"Mama, wir haben Zu-Null gespielt."
"Hey! Und wieviele Tore habt ihr geschossen?"
"Na, keins!"
"Und die anderen aber auch nicht?"
"Doch, 7."— Abfuhrmittel (@abfuhrmittel_) 25. September 2016
Sohn1 gehorcht aufs Wort.
Ich weiß nur nicht auf welches.
— Hans Olo (@Lobotobi) 24. September 2016
Offenbar ist das Baby um 17 Uhr in den Nachtschlaf gefallen und was Sie da heulen hören, bin ich.
— Elefantenkuckuck (@Eulenkuckuck) 22. September 2016
Der Mann hat einen sehr leichten Schlaf.
Ausser am Wochenende, wenn Kind 350x "Papa, Aufstehn!" ruft. Dann geht's.
— Anna.Chi (@murmel3000) 25. September 2016
"Mama, ich brauch' ne Trillerpfeife!"
"Wozu denn?"
"Na um Dich zu mir zu trillern, wenn ich ich etwas brauche natürlich."
"Natürlich."
— Pogobärin (@dannkamBibi) 24. September 2016
Ich wollte mit dem Kind einen gemütlichen Filmabend machen, aber er spielt lieber draußen mit Freunden.
Freunde.
WER HAT IHN DENN GESTILLT?— Tomster (@namenlos4) 23. September 2016
"Was gab's im Kindergarten zu essen?"
"Pfannkuchen mit Gemüse."
"Was für Gemüse?"
"Hackfleisch."Mein Sohn ist bereit für Twitter.
— Guy Streich (@NurEinePhrase) 21. September 2016
"Papa, es nervt so, dass die Frau mich ständig unterbricht, wenn ich dir etwas erzählen möchte."
Wie bringe ich das den Navi bei?
— Seppanovic (@Seppanovic) 24. September 2016
Unsere Hündin (18 Monate) holt sich nachts ganz vorsichtig Trophäen aus dem Haus in ihr Körbchen. Heute früh ist dort Sohn, 10, aufgewacht.
— Schlachtzeile (@Schlachtzeile) 24. September 2016
Wenn das Kind einen mehr prägt als es lieb ist:
Ich im Meeting: "Schade, schade Marmelade."
Professionell, kann ich!— Sebastian Thiele (@Sebat) 26. September 2016
"Guten Morgen! Habt Ihr von Eurer lieben Mama geträumt?"
"Nee."
"Von wem denn dann?"
"Von Dir."Wie meinen die das jetzt schon wieder?
— Lisa Voigt (@ickbinlisa) 27. September 2016
Kind: "Ich habe so viel Luft im Bauch, entweder ich pupse ganz viel oder ich fliege gleich weg."
Ich überlege noch.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 28. September 2016
"Ich bring heute mal den Vierjährigen zum Sport, du machst das ja seit einem Jahr. Er kennt ja sicher den Weg!?"
Wir haben sehr gelacht.— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 27. September 2016
Mein Sohn sagt zu 'Ball' und 'Baby' 'Ballch' und 'Bebich'. Ich bin sicher, dass er hochbegabt ist und sich alleine Schwyzerdütsch beibringt.
— Sursulapitschi (@Klackerschuh) 29. September 2016
"Lies mir was vor, Papa!"
"Warte kurz."
"5 Minuten dauern aber lang."
"Ich hab nicht 5 Minuten gesagt."
"Ich habs in deiner Stimme gehört."— Child of Life (@wousel) 20. September 2016
1. Papa legt Sachen raus.
2. Kind zieht Sachen an.
3. Frau schaut Kind an.
4. Kind zieht sich um.
5. Next Day, GoTo 1.— Müller (@gemuellert) 29. September 2016
Man kann sein Kind nicht vor jedem Schicksal bewahren.
Der Sohn musste zum Beispiel lernen, wie es ist, zu satt für Nachtisch zu sein.
— Anja (@BeiAnja) 28. September 2016
Wenn der Morgen um 6 mit "Mama, ich brauche einen Obstsalat für die Schule" anfängt, kann ich irgendwo fristlos kündigen?
— Rona Duwe (@maurakami) 29. September 2016
Wir stellen den Kindern eigentlich nur noch Teller auf den Tisch, weil man das halt so macht.
— Y (@Gehirnkram) 26. September 2016
Das Baby!
Der Teller!
Hurz! pic.twitter.com/pFMd40ECDx— Marlene K. aus R. (@et_halve_hahn) 28. September 2016
Ich: "Was ist heute für ein Tag?"
Tochter (3): "ICH WILL NICHT!"
Montag hat sie schon mal verstanden.
— Rita Kasino (@RitaKasino) 26. September 2016
Sohn (6): "Mama, ich möchte mal berühmt werden. Kannst Du mich bei Berühmtsein anmelden?"
Und ich finde das blöde Formular wieder nicht.
— Madame de Larenzow (@Larenzow) 26. September 2016
09/2016: die Kinder sammeln 1,8 Tonnen Kastanien zum Basteln
07/2017: Werfe die verschrumpelten Kastanien weg
DAMIT WOLLEN WIR NOCH BASTELN!— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 26. September 2016
"Ein Kastanienbaum zu Ihrer Linken. Ihre Ankunft an der Kita verzögert sich um 2:47 Std."
*stellt sich den Wecker zukünftig auf 3:00 Uhr*
— Mami anders (@mamianders) 26. September 2016
"Chef, ich kann heut nicht kommen!"
"Wieso?"
"Die Tochter hat auf dem Weg zum Kindergarten einen Regenwurm entdeckt!"
— Alex (@Papaleaks) 28. September 2016
Ich spiele gern mit der Nichte.
Und mit spielen meine ich, sie spielt mit einer Barbie und ich halte eine andere und warte auf Anweisungen.— Maximal Jan (@Janwaldsied) 26. September 2016
Nur noch sieben Millionen Mal umgeworfene Wasserbecher aufwischen, dann ziehen die Kinder auch schon aus.
— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) 27. September 2016
Mit einem Speihkind in der Trage kann man ganz besondere Momente der Wärme erleben.
— Mupfmama (@Mupfmama) 27. September 2016
"Papa, was ist wichtig in Deinem Beruf?"
"Weißt Du, man muss sich gut durchsetzen können"
"Na, sitzen kannst Du ja gut"Kind zu verschenken
— WiViElMa (@WiViElMa) 28. September 2016
Die Kinder buchen neuerdings eigenständig den Babysitter. Wir sollen "halt weggehen". Die müssen uns doch dann auch Kinogeld geben, oder?
— Lia (@dieLia_) 27. September 2016
"Mama! Schade, dass es keine Zeitmaschine gibt. Dann könnte man was Leckeres unendlich lang essen!"
Prioritätensetzung, Herrschaften!
— darksun666 (@darksun666) 28. September 2016
"Du magst doch Sonne.. ich mag Schatten. Wenn du dich genau da hinstellst, hast du Sonne und ich Schatten!"
Sohn, 6, Gentleman
— Twutti (@Splitterbunt) 28. September 2016
Kind: "Hexhex: ein Fahrstuhl!"
Muddern: "Hm. Kommt keiner. Ist Dein Zauberstab kaputt?"
Kind: "Nee, muß aufgeladen werden."Moderne Zeiten.
— AS (@wiase) 28. September 2016
Die Krankenschwester räumt die Teetasse weg und klappert dabei.
"Du weißt schon das mein Babybruder schlafen muss"
— pRiNz lUcKy kEleVrA (@Schnarchomat) 23. September 2016
"Guck mal Papa, Fischie kann jetzt auch auf dem Rücken schwimmen! Das ist der beste Fisch der Welt."
OK, wer sagt es ihm?
— Brad Vormkopf (@abe_781) 28. September 2016
"Mama?"
"Ja?"
"Kannst Du bitte etwas leiser husten? Ich will schlafen!!"Hoffentlich werde ich nie ein Pflegefall.
— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) 27. September 2016
Der Mann hat mich rückwärts mit dem Auto angefahren, wir beide tun aber vor den Kindern so, als würde keine Absicht dahinter stecken.
— uisge beatha (@Los_Sindos) 24. September 2016
Früher musste ich einen Pullover anziehen, weil es meiner Mutter zu kalt war.
Heute weil das Weib findet, es sei den Kindern zu kalt.
— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) 24. September 2016
Kinder sind unsere Zukunft!
Ich weiß ja nicht was Ihre macht, aber meine beugt sich gerade nach vorn um durch ihre Beine ihren Po zu sehen.
— ★ρυηкνєяяäтєя★ (@vaterprunk) 28. September 2016
"Ich bin soo müde."
"Ich bin soo müde."Aus Kindern werden irgendwann normale Menschen.
— doppelleben (@hochfrequent) 29. September 2016
Das Kind bot mir gerade ein Stück Brot aus seiner Vorratssocke an.
Fragen Sie lieber nicht.
— Trish N' Chips (@TrishaSiobhan) 28. September 2016
Eigentlich steht mir für jeden Morgen, an dem ich die Kinder pünktlich um 7:30 aus dem Haus geschickt habe, ein Fleißsternchen zu. Jawohl.
— Christine Finke (@Mama_arbeitet) 29. September 2016
Das Kind hat gemalte Bilder von sich im Altpapier gefunden. In einer halben Stunden ist meine erste Anhörung vor dem Haftrichter.
— S. UNBEKÁNNTSDOTTIR (@Schamyrha) 27. September 2016
Zum Kinderzimmer aufräumen gehören immer 2:
Ein Kind, das nicht richtig mitmacht und ein Elternteil, der aufgibt und dann selbst aufräumt.
— SuperPapas (@superpapasein) 25. September 2016
Ich, zu anderem Kita-Kind:
"Hallo Hannelore!"
Sie: "Hallo Backpflaume!"Selbst in Neukölln fangen sie klein an.
— Fabian Soethof (@soethof) 26. September 2016
Ich werde massiv von zwei Personen via WhatsApp belästigt…(Bilder etc.)
Frage: Ist es ok, seine eigenen Eltern zu blockieren!?
— *S.* (@tussydeluxe83) 29. September 2016
Die Einjährige leckt ihr Marmeladenbrot ab und schmeißt es dann auf den Boden.
Sie wird bestimmt mal den Physik-Nobelpreis gewinnen.
— Thomas Poppe (@DerPoppe) 23. September 2016
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Danke lieber Christian, Du hast mir mit Deiner amüsanten Sammlung – mal wieder – den Tag, wenn nicht gar die ganze chaotische Woche gerettet! Wüsste nicht mehr, was ich ohne diesen “Rettungsring” tun sollte *rofl*
gback: Anne