Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Mama, wie oft muss ich den Apfel wieder vom KiGa zurückbringen bis du mir keinen mehr einpackst?
Sohn (4), KiGaGewerkschaftsvertreter— Annina K. (@ninubinu) 24. Oktober 2016
Satz des Morgens:
Sohn mit blutverschmiertem Gesicht vor dem Spiegel: "Woah! An Halloween möchte ich dann auch wieder Nasenbluten haben."
— Goldvreneli (@froumeier) 21. Oktober 2016
Tochter zum Sohn:
"Guck,wenn Du groß bist, bekommst Du auch so Haare am Po wie der Papa"
Das nächste Mal schließe ich die Badezimmertür ab
— WiViElMa (@WiViElMa) 22. Oktober 2016
Ich wunder mich die ganze Zeit was im Kinderzimmer so komisch riecht. Es war das Monster unterm Bett, eine Birne.
— ️ (@flamingowurst) 22. Oktober 2016
"Papa, ich habe ein Glühwürmchen gesehen!"
"Toll, wo?"
"Es war noch nicht angeschaltet"— Abba Hastelaut (@spidermahatman) 20. Oktober 2016
"Erwartet mein Kommen beim ersten Licht des fünften Tages. Bei Sonnenaufgang schaut nach Osten!"
"Du holst doch nur Brötchen.. Oder, Mama?"
— Twutti (@Splitterbunt) 23. Oktober 2016
Einer der Vorteile daran, zwei Kinder zu haben, ist ja, dass die Chancen doppelt so hoch sind, dass jemand deine Abendplanung kaputtmacht.
— Fritz Brause (@herrbrause) 22. Oktober 2016
Ich: "Was suchste denn?"
Dorfkind1: "Zebra."
Ich: "Was?!"
D1: "Na, das Papier! Zum Wegwischen!"Klar. Was sonst. Wir leben ja nicht im Zoo.
— Excelqueen (@widerspenst) 23. Oktober 2016
Manchmal werde ich gefragt, wo ich die ganzen komischen Ausdrücke her habe.
"Ich habe 3 sehr erwachsene Söhne." reicht meist als Antwort. pic.twitter.com/zaA62jGfRZ
— Forsche (@land_pomeranze) 21. Oktober 2016
Vier Stunden aufräumen und dann sagt Schwiegermutter, sie kommt erst abends.
Wie sollen wir so lange Ordnung halten. Wir haben Kinder.
— Papa v37.2™ (@aonzds) 23. Oktober 2016
"Keine Zähne – keine Pizza!"
Babys brauchen Eltern, die eine klare Linie vorgeben.
— jetztwirdsernst (@jetztwirdsernst) 22. Oktober 2016
Die Kleine hat mir gerade, während ich mir die Zähne geputzt hab, Nüsse angeboten.
Sie überschätzt meine Multitaskingfähigkeit.
— Mariki (@buecherwurmloch) 24. Oktober 2016
Die Kinder haben Salz auf die Treppe gestreut damit niemand ausrutscht, jetzt, wo es kälter wird. Das nächste Mal dann VOR der Haustür!
— Y (@Gehirnkram) 24. Oktober 2016
"Die Fahrscheine, bitte." -> 87 Fahrgäste zeigen sofort den Fahrschein vor
"Räumt bitte auf." -> 2 Kinder schütten Biomüll ins Kinderzimmer
— Wickelangelo (@BliBlaBlasio) 25. Oktober 2016
"Was suchst Du?"
"Meine Sense."Aus der Reihe: Merkwürdige Gespräche, die man nur mit Kindern führt.
— Verena Wagenpfeil (@VWagenpfeil) 23. Oktober 2016
Den Kindern Muffins statt Obst zum Frühstück gepackt. Gleiches Provokationslevel, als würde man sich in der KiTa eine Zigarette anzünden.
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 25. Oktober 2016
Der 2jährige kann jetzt alles allein.
Beispielsweise so wundervolle Dinge wie Haare kämmen mit der nassen Klobürste.— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 26. Oktober 2016
Du weißt, du hast ein Mommybrain, wenn du dich von der Erzieherin im Kindergarten mit "Tschüss, mein Schatz!" verabschiedest…#mommybrain
— Krümel und Chaos (@kruemelbude) 22. Oktober 2016
Sehe ich das richtig?
Der Schnarchstopper weckt das Kind und das kneift dann dem Mann in die Nase? pic.twitter.com/GmT170LWLT— Sternchen (@BeiAnja) 23. Oktober 2016
*singt Schlaflied
"Mami, ich kann nicht schlafen bei so einem Krach. Du musst mal leise sein."Im Elternratgeber las sich das romantischer.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 25. Oktober 2016
K5 (7Jahre): "Was gibt's heute zum Abendmahl?"
Mein Beruf scheint die Kinder mehr zu prägen als ich dachte…#waspfarrerinnensomachen— Katharina Friebe (@FriebeKatharina) 26. Oktober 2016
"Papa, spielst Du ein Häschen, hoppelst hinter mir her und bettelst um eine Möhre?"
Sehen Sie mich in der Rolle meines Lebens.
— PapasZwillinge (@CMBSwitzerland) 23. Oktober 2016
Ich: "Wer möchte einen leckeren Heidelbeermuffin in die Vesperbox?"
K1 + K2: "Ich nicht! Auf keinen Fall!"
Warum ich nur selten backe.— Schrumdòttir (@schrumberger) 25. Oktober 2016
"Zähne putzen und Schlafanzug anziehen bitte."
"Papa, ich kenne Deine Tricks. Das sagst Du nur, weil ich dann ins Bett muss."
Durchschaut
— SuperPapas (@superpapasein) 20. Oktober 2016
"Sohn, wie war das Essen im Restaurant?"
"Lecker."
"Was hat dir am besten geschmeckt?"
"Die Zitrone im Wasser."Sohn, 4, Restaurantkritiker
— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) 26. Oktober 2016
Hab meine volle Kaffeetasse fallen lassen. Das Baby applaudiert begeistert. Von wegen Hausfrauen bekommen zu wenig Anerkennung.
— TishBein (@diva4464) 26. Oktober 2016
Ich: "Weißt du, was unser Nachbar beruflich macht?"
Sohn I: "Klar. ich folge dem ja auf Instagram."Wir mussten noch über Zäune gucken!
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 25. Oktober 2016
"Warum packst du dein Brot nicht ein?"
"Schon gegessen."
"Warum hast du nicht dein Frühstück gegessen?"
"Aus der Dose schmeckt es besser."— Tomster (@namenlos4) 27. Oktober 2016
Im Wartezimmer fängt neben mir ein Baby an, zu weinen, und ich beginne automatisch, hin und her zu schwanken. Knallharte Konditionierung.
— Marlene K. aus R. (@et_halve_hahn) 27. Oktober 2016
Die meisten Tastenkombinationen lerne ich, wenn ich die Kleine vor den PC setze und danach versuche, alles rückgängig zu machen.
— Child of Life (@wousel) 27. Oktober 2016
"Rutsch mit dem Papa. Der ist so schwer, da fliegt dir das Hirn raus!"
Ich nenne es die Wasserrutsche der Enterbung.— Bernd Neufelich (@Neufelich) 23. Oktober 2016
"Mama, holst du mir was zu trinken?"
"Hast du nicht etwas vergessen?"
"Ja, mein Trinken."
Erst 8 Uhr morgens und er führt schon 1:0.
— Brad Vormkopf (@abe_781) 28. Oktober 2016
Wenn man am Samstag um 6 Uhr aufsteht, um zu arbeiten. Und den Mann mit zwei Kindern 8 h allein zu lassen – Ich würd's auch umsonst tun.
— Mirameter (@Mirameter_) 22. Oktober 2016
"Ich mag nicht, wenn man vier oder sechs Finger an der Hand hat. Das ist irgendwie so ungewöhnlich."
Das Kind ist sehr konservativ.— Sursulapitschi (@Klackerschuh) 24. Oktober 2016
WhatsApp.
"Tochter, wo bist du?"
"Ich sitze neben dir?!?"
Ach.
Das kann doch jedem mal passieren.— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) 27. Oktober 2016
Will man unbedingt Kinder, kann man doch auch adoptieren. Und dann gleich Erwachsene. Da hat man weniger Streß, die sind schon aus dem Haus.
— Killi Kardaschian (@Killimanscharo) 23. Oktober 2016
"Wenn ich keine Hausaufgaben mache, dann musst du ja auch nichts nachsehen. Hast du auch was von."
Der Sohn wird Komiker, soviel ist klar.
— Trish N' Chips (@TrishaSiobhan) 24. Oktober 2016
Nach dem Einkauf, zu dem man allein aufgebrochen ist, noch so 7-8 Stunden im Auto sitzen bleiben.
Mütter kennen das.— Shisha Gabor (@Eulenkuckuck) 22. Oktober 2016
Hmm, das Baby baut Duftschlösser.
— krautraub (@krautraub) 21. Oktober 2016
"Eines Tages werd ich mich rächen, ich werd morgens um 6 in Eure Betten preschen…🎶"
Mit Kindern musizieren. So wichtig!
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 23. Oktober 2016
Natürlich sind Kinder toll. Ausschlafen können ist aber auch toll.
— Frau Laufstrumpf (@FrauLaufstrumpf) 24. Oktober 2016
„Komm Mama, ich zeig dir mal, wie man die Spülmaschine richtig einräumt!“
Bis zur Einschulung ist sie vermutlich schon ausgezogen.
— quadratmeter (@meterhochzwei) 24. Oktober 2016
An alle anderen seiner Mütter: ätschibätsch! pic.twitter.com/4GGksVnfsd
— Rike Drust (@Muttergefuehle) 22. Oktober 2016
Was ich sage:
"Bin kurz im Keller."Was die Kinder hören:
"Gehe ans Ende der Welt und kehre nie zurück!"*Rockzipfelbefreiungsgeräusch*
— Martina (@mopsundklops) 26. Oktober 2016
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Wieder ist die Woche rum /
Das Hirn vor lauter Arbeit dumm /
Da helfen gut, die Tweets vom Hanne /
die wecken in mir das Kind im Manne
Trotz Mühsal und Entbehrungen: Kinder zu haben bedeutet auch, eine ganze Menge Spass zu haben!
DAS Highlight der Woche, vielen Dank.
gback: Meine Oktober-Lieblinge: im Netz, am Herd und auf dem TV-Bildschirm. - Countrykrümel