Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Der 5jhrge schaut zum ersten Mal Roadrunner und Kojote.
"Irgendwann muss es doch klappen."
— krautraub (@krautraub) 7. Dezember 2016
Wörter schreiben mit dem Kind.
"Schrank…" – "Schränke."
"Kind…" – "Kinder."
"Zwerg…" – "Zwerge."
"dort…" – "Dörte!"— Frollein_van_B (@Frollein_van_B) 3. Dezember 2016
In unser Familienbett passen 3 Menschen.
Vom Sofa gesendet.— Annina K. (@ninubinu) 3. Dezember 2016
Der 5jährige: "Ich esse ein Smarties. Weil ich muss jeden Tag Smarties essen."
Dieser Druck, der heute schon auf den Kindern lastet.
— Helena (@SchlimmeHelena) 6. Dezember 2016
"Sound of Silence" wäre nie komponiert worden, hätte P. Simon meine Kinder gehabt.
— Padde (@padde_04) 8. Dezember 2016
"Lass mich hier zurück. Was zählt ist die Mission!"
"Aufstehen Mama, du musst mich zur Schule bringen."— wild Panthera (@Lady_Panthera) 6. Dezember 2016
"Ich hab der Mama besser zugehört als du, Papa."
Wer sagt der Großen, dass niemand Streber mag?
— Child of Life (@wousel) 8. Dezember 2016
Die Frau liegt mit dem Baby im Bett. Ich sitze zwischen Feuerwehrmännern und Polizisten im Kinderzimmer. Das nächste Baby stille ich.
— pRiNz lUcKy kEleVrA (@Schnarchomat) 3. Dezember 2016
Mein Wecker ist 96 cm groß, schreit sekündlich "Adventskalender" und hat – ich habe überall gesucht- keine Snooze Taste.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 8. Dezember 2016
Die Kinder gehen zum Bäcker und machen Rührei. Damit sind sie dann jetzt wohl soweit, dass wir Eltern ausziehen können.
— Bleifux (@Bleifux) 3. Dezember 2016
'Papa, guck mal, was ich gemacht habe. Ganz alleine!'
'Sehr schön. Und jetzt spül ab.'— der_handwerk (@der_handwerk) 3. Dezember 2016
Aktuellen Hochrechnungen zufolge wird mein Sohn übermorgen mit dem Adventskalender fertig sein.
— Mama Mia (@Mama_Mia_Sommer) 3. Dezember 2016
Kind im Bett, Milchflasche für die Nacht vorbereitet, dann kann die Party ja jetzt starten \o/ ! Oh ein Bett, boah ist das gemütlich. Nacht…
— Heiko Herberg (@heikoherberg) 3. Dezember 2016
Das Puddingteilchen auf dem drei Minuten Nachhauseweg runterschlingen, um nicht teilen zu müssen…
Familienvaterlevel 100!— DerDave (@guycalleddad) 8. Dezember 2016
Wenn ich keine Kinder bekommen hätte, hätte ich niemals erfahren, wie laut ich brüllen kann.
— Tomster (@namenlos4) 2. Dezember 2016
Wochenendausflug mit drei Töchtern. Einbrechen in unserer Abwesenheit lohnt nicht. Es ist alles im Auto. Alles.
— Jenna (@Dunk3lh3rz) 2. Dezember 2016
"Mama, wenn ich alle Türchen heute aufmache, ist dann gleich Weihnachten?"
Schon möglich, allerdings eins ohne Geschenke.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 4. Dezember 2016
"Kind, du wünscht dir ein Tablet zu Weihnachten? Hast du keine anderen Wünsche?"
"Doch. Und das kann ich mir dann ja alles damit kaufen."
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 3. Dezember 2016
Die kleinkindliche "Mama waruhuuum?"-Phase wird übrigens nahtlos abgelöst durch die "Mama? Warum haben Kartoffeln keine Augenbrauen?"-Phase.
— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) 3. Dezember 2016
"Oh nein, das frisst unser Papier auf!"
Ein Faxgerät ist für ein 7jähriges Kind in der heutigen Zeit halt ein Mysterium.— Bernd Neufelich (@Neufelich) 2. Dezember 2016
"Du wirst immer mein Baby sein. Weil ich Dich zur Welt gebracht habe."
"Der Papa hat mich zur Kita gebringt."
Joah. Punkt für Papa.
— Tante Emma (@_Gemischtwaren) 5. Dezember 2016
"Aschenputtel hatte ja gar keine Waschmaschine- schade."
Der Sohn bringt Märchen gern ganz romantisch auf den Punkt. pic.twitter.com/hXIfv2NPnY
— Frau Rotschopf (@nadine7281) 4. Dezember 2016
Die Rundmail an die Erstklässlereltern ging auch an jemanden mit "suesselausemaus" in der Mailadresse. Ich erwäge einen Schulwechsel.
— Mirameter (@Mirameter_) 5. Dezember 2016
Wirklich andauernd springen in vollen S-Bahnen Leute auf, um mir ihren Platz anzubieten. Ich sollte möglicherweise ein wenig abnehmen, mmmh?
— Wunschkind-Blog (@gewuenschkind) 1. Dezember 2016
"Mama, ich habe Streptokokken!"
"Quatsch!"
"Doch!"
"Sieht eher so aus als hättest du die Hausaufgaben nicht gemacht."
"DAS SIEHT MAN?"— Uschi (@_magicbird_) 6. Dezember 2016
"Papa? Kannst du das Autofenster zumachen?"
"Sorry, zieht es?"
"Nee. Du singst mit."…
Ne Nuss & ne Mandarine. Weihnachtsgeschenk fertig
— Müller (@gemuellert) 1. Dezember 2016
Kuckuck spielen ist mir zu profan und unakademisch.
Wir spielen Schrödingers Baby. Ich halte ihm die Augen zu und tue als wäre er weg.
— Heidanei (@HeidiLinden) 2. Dezember 2016
Es dauert immer 3 Stunden bis der Sohn die Spülmaschine eingeräumt hat, aber mit seinem Handy kann er umgehen wie ein Pilot mit seinem Jet.
— Shellfollower (@MichaelJur) 30. November 2016
Beim Elternsprechtag, bei dem das Kind ausschließlich gelobt wurde, habe ich mindestens drei Mal "Von mir hat sie das nicht!" gesagt.
— Fritz Brause (@herrbrause) 2. Dezember 2016
Warum ich bei Zeichnungen nachfrage:
Bollerwagen! pic.twitter.com/Vyrz7C2omc
— (((Strych Nina ✡)))🌈 (@Ninchen_ohne_Ka) 5. Dezember 2016
Liebe Kinder lässt Euch von euren Eltern nichts einreden.
Ich habe Harry Potter mehrfach gelesen, "Bitte" ist gar kein Zauberwort.— PrincessPeach👑🍑 (@Cut_with_an_E) 4. Dezember 2016
Kind möchte spezifische Leo Lausemaus-Folge hören: "Die Mama sehr verärgert. Das hören!"
Als nächstes fordert er wahrscheinlich Hausarrest.
— Kulturereignis (@kontaktgefuehl) 8. Dezember 2016
Baby schaut auf meinen mit Schokolade gefüllten Mund, auf sein Brotstück, auf meinen Mund. Verdammt.
— Susanne Mierau (@fraumierau) 5. Dezember 2016
Liebe Polizei. Notfalleinsatz unnötig. Ich habe das Kind nicht abgestochen, ich wollte es waschen. Mit einem Lappen. Einem nassen.
— Blaues Wunder (@WunderKatinka) 5. Dezember 2016
“Darf ich Türchen öffnen?”
“Morgen.”
“Wann ist morgen?”
“Das ist immer der Tag, an dem wir dir aber wirklich, wirklich die Haare waschen.”— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 6. Dezember 2016
"Vor dem Kaffee kapierst Du echt nie etwas, Mama!"
Sie hat heute etwas sehr wichtiges gelernt.
— Pogobärin (@dannkamBibi) 7. Dezember 2016
"Mama, ich hab die Trillerpfeife wiedergefunden!
Sie war in der Küche hinter den Backbüchern!
….wie die wohl dahin geraten ist?"*weint*
— FrauVanSass (@FrauVanSass) 6. Dezember 2016
"Schau mal, der Nikolaus war da."
Kind rennt los, schüttet alle Geschenke aus und bringt mir stolz den Stiefel.
Ok. Überraschend. Aber ok.
— Sternchen (@BeiAnja) 6. Dezember 2016
Die drei Lügen der Spielplatz-Eltern:
– Ich zähle bis 3.
– Das machen wir NIE wieder.
– Ich sag's nicht noch einmal.— Shisha Gabor (@Eulenkuckuck) 9. Dezember 2016
Kind wünscht als Brotbelag "Mehl, Olivenöl, Erdnusscreme". Ich mache das. Besuch guckt ungläubig. Kind isst das. Besuch guckt ungläubiger.
— Quatschmama (@Quatschmama) 8. Dezember 2016
"Hilf mir mal, Tochter. Übung für später, wenn ich alt bin."
"Das macht meine Schwester dann alles."
Ah.
Koche ab sofort nur noch für eine.— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) 1. Dezember 2016
Den Kindern nach zu urteilen bin ich wach.
— Y (@Gehirnkram) 3. Dezember 2016
Kann man den Kauf einer PS4 eigentlich steuerlich als Kinderbetreuungskosten absetzen?
— Frau NPunkt (@Frau_NPunkt) 7. Dezember 2016
Übe mit Kind 1 Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ob ich sie mal ausrechnen lasse, mit welcher Wahrscheinlichkeit wer von uns wann ausflippt?
— DieRaberin (@DieRaberin) 4. Dezember 2016
Das Jungsbaby läuft mit Ball am Fuß besser als ohne, spricht sehr schlecht und will dauernd essen. Ich nenne ihn Ailton.
— Sursulapitschi (@Klackerschuh) 3. Dezember 2016
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Wie jeden Freitag: Ein Brüller nach dem anderen!
Danke, dass du für Eltern wie mich (ohne Überblick und ohne Twitter-Account) diese Tweets sammelst. Ich möchte nicht mehr ohne sie ins Wochenende starten müssen. :-D
LG Alex aus Brunsbüttel
Da schließe ich mich an. Freu mich ab Donnerstag abend drauf😊
Habe mich teilweise weggeschmissen vor Lachen. Weiter so :-)