Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
“Und hier ist für dich dein Idol, in hauchdünne Scheiben geschnitten.”
“Nochmals, Papa, Ed Sheeran sieht nicht aus wie Bärchenwurst.”
— Papa v38.3™ (@aonzds) 8. Dezember 2017
Rülz: Ein Gemütszustand, den nur Eltern kennen. Eine Mischung aus Rührung und Stolz.
— Henner Montana (@Eigenbroeckler) 8. Dezember 2017
Neues aus der Serie „Was Eltern sagen, was Kinder verstehen“:
„Ich gehe mal auf‘s Klo!“
„Ich komme nie wieder!“„Hier, leckeres Gemüse!“
„Hier, Gift!“„Zieh dich jetzt an!“
„Tu jetzt bitte gar nichts.“„Schlaf schön!“
„Ab geht die Party und die Party geht ab…“— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 10. Dezember 2017
Kinder. Sie geben so viel zurück.
*schickt den Sechsjährigen mit zwei Tüten Pfandflaschen zum Supermarkt*
— Enno Karl Friedrich Hubertus Maria von Friedland (@vonFriedland) 8. Dezember 2017
“Das Foto find ich gut.”
“Ich auch, Papa, da sieht man dein Gesicht nicht.”Kinder, man gibt so viele von ihnen zurück.
— Child of Life (@wousel) 9. Dezember 2017
Es ist noch unklar, ob es sich bei dieser Zuordnung wirklich um ein Versehen handelt. pic.twitter.com/XG4W6YC88C
— Sassi (@liniertkariert) 11. Dezember 2017
7jährige, augenrollend.
“Der liebt mich. Aber erst ist Erstklässler.”
“Junge Männer sind cool. Dein Papa ist auch jünger als ich.”
“Aber doch kein Erstklässler!”
Ok ok.— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) 8. Dezember 2017
Das Kind war schon freiwillig Brötchen holen und will nun übereifrig den Tisch decken.
Und warum?
“Mama, darf ich arte gucken, wenn ich damit fertig bin?”
— Little B. (@LittleBinF) 9. Dezember 2017
Wunschliste der Kids:
Tochter >>>> Pony
Sohn >>>>>>> HundMeine Idee zur Lösung : pic.twitter.com/mdExkLQAwg
— Prof.irr. Kürbis (@KlatschKopp) 8. Dezember 2017
Der Kleine liest so ne Zeitung beim Friseur und ich hab schon erklären müssen was Cellulite, Heiratsschwindler, Liaison und Trickbetrüger bedeutet.
— Frau NPunkt (@Frau_NPunkt) 9. Dezember 2017
„Kind, wasch dir bitte die Hände.“
„Wasch dir bitte die Hände.“
„Bist du heute ein Papagei?“
„Bist du heute ein Papagei?“
„Superkalifragilisticexpialigetisch.“
„…“
„…“
„Ich geh mir mal die Hände waschen, Mama.“
— Cinnabrise (@Cinnabrise) 9. Dezember 2017
Kind2 vor unserem Haus:
„Wohnen wir hier?“„Ääh… ja.“
Kind2: „Schade.“
Er hat es aber auch wirklich nicht leicht.
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 10. Dezember 2017
Im Flugzeug.
“Na junger Mann, fliegst du heute zum ersten Mal?”
“Nein. Was gibt es zu Essen?”Mein Sohn 😍
— Tomster (@namenlos4) 10. Dezember 2017
Was richtige Schmerzen sind, weiß man ja erst wenn das Baby den Bart entdeckt.
— Der Adler™ (@AdlerReloaded) 7. Dezember 2017
Der Weihnachtsmann zu den Kindern auf dem Weihnachtsmarkt:
Na, wie heißt ihr denn?K2: Das hab ich dir schon mal gesagt!
W: Das habe ich vergessen.
K2: Niemals!
W: Meine Wichtel haben heute frei, und ich bin so vergesslich ohne sie…
K1: Nicht traurig sein. Mama auch.
Eyyy
— Hija del Sol (@Maria_Weltweit) 9. Dezember 2017
Die Kinder spielen in der Lobby lautstark neben den verkaterten Amsterdam Hipster Touristen.
Wie so friendly Verhütungs reminder.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 10. Dezember 2017
Ich geb mir hier Mühe mit schöner Kindheit und dann sagt K1, ihre schönste Erinnerung ist, wie ich die Kinder früher mit Spielzeug und Vesper bei mir im Bad eingeschlossen hab, wenn ich geduscht hab.
— mutterseelesonnig (@Mutterseele99) 10. Dezember 2017
“Papa in der Schule war ich noch nie kackern! Das mach ich zu Hause. Weil da hab ich Zeit.”
Der 6 jährige Sohn wird es verstehen wenn er mal arbeitet….
— Patrese (@patrese1204) 11. Dezember 2017
Schön: Wenn man immer wieder „Ich hab Dich lieb, Mami! Streichle bitte meinen Kopf!“ hört.
Schlecht: Von 3:30 Uhr bis 05:30 Uhr. Nachts. Ununterbrochen. Die ganze Zeit.
— uisge beatha (@Los_Sindos) 12. Dezember 2017
‘Mama Mama, heute hat jedes Kind nen Stempel auf die Hand gekriegt! Lies mal vor, was drauf steht!’
*liest: Läusealarm*
— Rana-Jeanne (@RanaJeanne) 13. Dezember 2017
Mama, wer ist älter? Du oder Oma?
6Jähriges günstig abzugeben. Mit den Funktionen: isst, schläft, trinkt, schreit automatisch.
— Dulcamara (@erdbeergschmack) 13. Dezember 2017
„Mama, vom Sterben kann man tot sein!“
Die 3-Jährige weiß jetzt schon alles, was man über das Leben wissen muss.
— Mirameter (@Mirameter_) 13. Dezember 2017
Ich liege zwischen 14 singenden und sprechenden Tut Tut Babyflitzern. Wenn die Hölle Geräusche macht, bin ich gerade angekommen.
— Herr Bock (@verbockt) 11. Dezember 2017
Portipp:
Wer in den Adventskalender für die Kinder eine Badesprudel Kugel tut, sollte dafür sorgen, dass die Kinder nicht davon ausgehen, dass nur Süssigkeiten drin sind.— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) 8. Dezember 2017
Hat eigentlich schon jemand eine Idee, wie wir die Kinder nach dem Ende des Adventskalenders morgens aus dem Bett kriegen?
— Gebrüder Krawalli (@MamaKrawalli) 14. Dezember 2017
“Was ist das lateinische Wort für Scheide?”
Sohn (6): “Fotze”
Hm. Ein humanistisches Gymnasium wird’s schon mal nicht.
— Rita Kasino (@RitaKasino) 13. Dezember 2017
“Mama, das ist ja eine krasse Idee!”
Wenigstens erkennt eine hier meine Genialität. Würstchen zum Abendbrot. Es war eine Eingebung.
— BriNa (@DieBrina007) 11. Dezember 2017
„Könntest du, bitte, die schlechte Angewohnheit, Unfug bei Tisch zu treiben, ablegen, bis ich ausgezogen bin, Papa?“
Kind1, Berufswunsch Gouvernante.
— DieRaberin (@DieRaberin) 11. Dezember 2017
Das Kind kommt mit dem Staubwedel zum Sofa und staubt mich gründlich ab.
Falls Ihr euch fragt, wie lange ich hier schon sitze.
— Marc (@Das_BinIchHier) 11. Dezember 2017
Mein größter Respekt geht heute an die Mutter, die das total austickende Kind am Hauptbahnhof 22 Minuten lang ruhig besänftigt hat. Trotz keifender Zuschauer.
Wenigstens lobe ich mich. Wenn es schon niemand anderes getan hat.
*weint
*sucht Wein— Tschudith (@Chaosundich) 10. Dezember 2017
“Papa, danke das Du mich nach Hause getragen hast, nachdem ich im Schnee gestürzt bin”
“Für Dich würde ich alles machen Schatz ♡”
“Für Dich würde ich auch immer meine Hand ins Wasser legen Papa”
“Öhm…Danke”
— WiViElMa (@WiViElMa) 10. Dezember 2017
“JEDER ZIEHT NUR AN SEINEM EIGENEN PULLER!”
– Sätze, die ich beim gemeinsamen Baden der Kinder jetzt wohl öfter rufen werde.
— Herr Paul (@herrpaul_) 10. Dezember 2017
Der Moment im Fitnessstudio, wo du entdeckst, dass du die Socken deiner Tochter angezogen hast. pic.twitter.com/SeZsi4nbND
— Stefan Schwarz (@Schwarzseher) 10. Dezember 2017
“Schokolade ekelig” sagt er und spuckt sie auf den Boden.
Vielleicht wurde der Einjährige im Krankenhaus doch vertauscht.
— Helena (@SchlimmeHelena) 8. Dezember 2017
Die Tochter hat mich gerade ‘Vater’ genannt. Ich glaube ich hab was ausgefressen.
— Eibe (@dasEibe) 9. Dezember 2017
Pubertät ist die Phase, in der die Eltern schwierig werden
— happyfeet (@12happyfeet12) 8. Dezember 2017
Bester Moment des Tages:
Der Baby-Sohn verteilt meine Binden an unsere Gäste. pic.twitter.com/vWSt186TU4— LÄCHELN UND WINKEN (@laechelnuwinken) 10. Dezember 2017
Jedes der drei Kinder ist jetzt schon wieder drei mal aus seinem/ihrem Bett aufgestanden.
Wenn sie noch mal aufstehen lege ich mich in ihr Bett und Sie können die Küche aufräumen!
— Die Anderl (@dieAnderl) 13. Dezember 2017
Die Mädchen sind schon den ganzen Tag bei der Oma.
Als Eltern muss man bei soviel ungewohnter Freizeit echt aufpassen, vor lauter Langeweile nicht gleich ein weiteres Kind zu zeugen!
— FrauVanSass (@FrauVanSass) 10. Dezember 2017
*schüttelt Medikamentenfläschchen*
„Mama, ich möchte auch mal so gut schütteln können wir du.“
„Das wirst du, mein Sohn. Das wirst du.“
— Sternchen (@BeiAnja) 14. Dezember 2017
“Mama, wir sollen morgen Kondome für den Sexualkundeunterricht mitbringen.”
“Gefüllte oder ungefüllte?”
“…”— Frau (@fumpgirl) 13. Dezember 2017
Kann’s kaum erwarten, dass Kind 2 und 3, größer als die Fensterbank werden. Dann sieht’s von draußen nicht mehr so aus, als würde ich alleine tanzen.
— DerDave (@guycalleddad) 14. Dezember 2017
Die 6-jährige meint, wir könnten morgen gleich wieder so eine Kindergeburtstagsfeier machen. Sie ist da allerdings die einzige in der Familie mit dieser Auffassung.
— Dr. Däd ❄️ (@JSey) 13. Dezember 2017
Sohn I: “Ich habe eine Frage, Du kannst auch Nein sagen.”
Ich: “Ich weiß, ich kann immer Nein sagen. Das ist der Witz, wenn man Elternteil ist.”
Sohn I: “Das macht so keinen Spaß.”— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 15. Dezember 2017
“Schatz, schau mal, hier gibt es 20% auf schöne Unterwäsche.
Und die haben auch Shapewear.”
Was anderes: Diese Online-Scheidung, könnt ihr die empfehlen?
— Lia (@dieLia_) 10. Dezember 2017
Ich glaub, ich mag Babys so gern, weil die sich nicht unterhalten wollen.
— Shisha Gabor (@Eulenkuckuck) 9. Dezember 2017
„Bleib bitte sitzen!“
„Ich bin fertig mit essen!“
„Im Kindergarten musst du doch auch warten bis alle fertig sind.“
„Na und? Sind wir hier im Kindergarten?“
In 10 Jahren hab ich auf sowas ne richtig gute Antwort.
Bestimmt.
— Frau Müller (@FrauMuellerHD) 12. Dezember 2017
Dafür hab’ ich im Kindergarten heute eine coole neue Beleidigung gelernt, Ihr Pinsel!
— AS (@wiase) 13. Dezember 2017
„Mama, wir haben heute das Sch- gelernt. Du weißt, was das heißt, oder Mama? Man sagt das nicht. Aber schreiben kann ich das jetzt.”
— Heikeland (@Heike_land) 12. Dezember 2017
Die Kinder überlegen, wer ihre beste Freundin ist.
„Ich bin für Anna, die hat mir das Wort ‚Popoloch’ beigebracht.“
Ist ein Argument.
— quadratmeter (@meterhochzwei) 8. Dezember 2017
Das Baby hat eine Tüte Bratensaucenpulver auf dem Badezimmerfussboden verteilt.
Also tief durchatmen und feucht durchwischen.
Dann realisieren, dass fegen oder saugen klüger gewesen wäre.
— Miss Megaphon (@missmegaphon) 13. Dezember 2017
Das Minimolekül hat eine Schokokeksbastelei mitgebracht.
„Mama, weißt du was? Ich hab eine Idee! Ich chänke das nachher Oma und Opa!“
„Oh, wie lieb von dir. Da freuen sie sich bestimmt!“
„Ja. Ich bring das Oma und Opa mit und dann esse ich das da auf!“Voll schlau. 😍
— Penny Herzmolekül (@Herzmolekuel) 12. Dezember 2017
Lasst mich einfach nicht mit euren Vätern alleine, ganz einfach!
(und kämmt euch die Haare, Dreads sehen aus wie oller Teppich 🙄) pic.twitter.com/07IQcH66In— Eliser (@kifferbarbie) 13. Dezember 2017
Meine Mutter hat einen alten Gutschein gefunden, für einmal abwaschen, den ich ihr als 5jähriger geschenkt habe.
UND DANN LÖST DIE DEN AUCH NOCH EIN! SCHEISS VERGANGENHEITS-ICH.
*mit Spülhänden gesendet*
— einstueckkunst (@einstueckkunst) 12. Dezember 2017
“Wenn ich groß bin, werde ich Kopfkissen.
Dann kann ich den ganzen Tag im Bett liegen bleiben, Mama!”— Cinnamonny Hummel (@HummelFamilie) 11. Dezember 2017
“Schau mal Kind, das zweite Lichtlein brennt!”
“Aha.”Es ist die kindliche Begeisterung, die den Advent zu einer ganz besonderen Zeit macht.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 10. Dezember 2017
„MAAMMAAA, warum hast du den Router ausgeschaltet?!?“
„Wollte schauen, ob du noch zuhause wohnst.“
— Lisa Blue © (@lisablueair) 14. Dezember 2017
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Also, das mit dem Erdnussflip, der eine Raupe sein sollte, ist aus dem Minions Film geklaut. Meine Tochter hat das Hörbuch davon und das kann ich auswendig herunterbeten. Ansonsten wie immer herrlich gelacht in der Montags-Mittagspause!
Danke für den Hinweis. Dann schmeiße ich den raus.
gback: Lieblingstweets im Dezember woanders – Ach komm, geh wech!