Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
„Mama, kannst du eigentlich einen Rückwärtssalto?“
Allein diese Frage und die ehrliche Annahme es läge im Bereich des möglichen, war es wert Mutter zu werden.
— Frau Müller (@FrauMuellerHD) 23. Dezember 2017
Etwas durch die Blume mitteilen ist, wenn der Mann sein asiatisches Experimentiergericht auf den Tisch stellt und die Kleine sagt:
„Hotdogs. Hotdogs haben wir lange nicht gegessen.“— Rike Drust (@Muttergefuehle) 28. Dezember 2017
Mmmhhh. Lecker! Schmeckt gar nicht so, als hättest du gekocht Mama!
Das Kind möchte ausziehen. So schade!
— happyfeet (@12happyfeet12) 26. Dezember 2017
Wenn ich keine Lust zum Kochen habe, frage ich die Kinder, was sie sich zum Essen wünschen. Und lasse mich feiern für „Nudeln. Ohne Sauce.“
— Shisha Gabor (@Eulenkuckuck) 26. Dezember 2017
[nach dem Essen]
-Frau wäscht Kind. Kind sauber.
-Ich wasche Kind 5min mit warmem Wasser und Seife, entferne Rest mit Handtuch. Kind leicht klebrig.— DerDave (@guycalleddad) 27. Dezember 2017
Elternhausabsurditäten: Das dreckige Geschirr wird vorgespült und kommt sauberer in die Geschirrspülmaschine, als mein sauberes Geschirr zu Hause diese wieder verlässt.
— Christopher Macheath (@mistermacheath) 22. Dezember 2017
Wunschzettel des 3jährigen
Vor 2 Wochen:
"Ich will Spiderman!"Vor 1 Woche:
"Ich will Spiderman!"1 Tag vor Weihnachten:
"Kein Spiderman! ROBOTER!!!— Coffeegirl (@schonwiederrosa) 23. Dezember 2017
– Und morgen ist dann Beschwörung!
– Bescherung!
– Bist du sicher, dass das so heißt, Mama?(Ein kluges Kind hinterfragt alles. Aber vielleicht hat sie ja doch recht!?)
— anne fresse (@AFresse) 23. Dezember 2017
Im Aufzug.
Ich: „Mmmhh, da riecht‘s nach Weihrauch.“
Sohn: „Bestimmt hat das Christkind gepupst.“
— Mariki (@buecherwurmloch) 26. Dezember 2017
"Wir können heute Mittag 'Drei Nüsse für Aschenbrödel' anschauen, Kinder!"
"Nein."
"Warum denn nicht?"
"Den hab ich schon gesehen."Ich habe bei der Erziehung versagt, und das an Weihnachten.
— Lia (@dieLia_) 24. Dezember 2017
Das Kind durfte dieses Jahr den Baum schmücken… pic.twitter.com/2pIhYnNugU
— Veit Klapp (@VeitKlapp) 24. Dezember 2017
Sohn 2 war dieses Jahr Hirte beim Krippenspiel: "Hirte sein ist richtig langweilig. Nächstes Mal bin ich die Maria."
— Maret Buddenbohm (@Herzdame) 24. Dezember 2017
Ich frage den 3jährigen, ob er mit mir ein Foto vor dem Weihnachtsbaum machen möchte.
Er rennt los und kriecht unter den Wohnzimmertisch.
Das heisst eher nein, oder?
— Cinnabrise (@Cinnabrise) 25. Dezember 2017
"Weißt du, was total doof is, Papa. Habe von Oma ein süßes Katzen-Notizbuch geschenkt bekommen. Habe aber keine Ahnung, was man mit einem Notizbuch macht."
Nur wenn sie denken, sie hätten Probleme.
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 27. Dezember 2017
Die Kinder kitzeln sich gegenseitig mit dem Stroh aus der Krippe in der Nase, um dann die Kerzen des Adventskranzes auszuniesen.
Die Besinnlichkeit hier ist kaum mehr auszuhalten.
— Emillota (@Emillota) 23. Dezember 2017
"Feliz navidad, feliz navidad. I'm gonna Vishnu a merry christmas …"
Weihnachtslieder klingen bei Kindern manchmal viel weltoffener.
— weristderchef (@weristderchef) 27. Dezember 2017
Mit der Melodie von 'Feliz Navidad' singt das Kind lauthals und auf offener Straße den Text 'Der Riesling wird knapp!' und vielleicht hat ein Opa aus dem Rheinland so seine Tücken.
— BriNa (@DieBrina007) 25. Dezember 2017
Mein Kind hat gestern auf die Frage des Weihnachtsmannes, ob er denn auch was aufsagen könnte, tatsächlich gesagt: Zicke Zacke, Hühnerkacke.
Sollten noch Zweifel an seiner Abstammung bestehen…..
— Olli M. Ⓥ (@KassenMeyer) 27. Dezember 2017
Der besinnlichste Moment des Abends:
K2 verrät, dass sie den Schnee auf all' unseren Karten aus aufgepuhlten Tampons gemacht hat!— Hummelfamilie (@HummelFamilie) 24. Dezember 2017
Ein gieriger Biss in das leckere Plätzchen verriet meinen väterlichen Geschmacksnerven – KNETE, BESCHISSENE KNETE!
— Papa v38.3™ (@aonzds) 27. Dezember 2017
Die Tochter hat sich den ganzen Tag geweigert, den Schlafanzug auszuziehen.
Sie ist erst 5 und unser neues Vorbild an Feiertagen.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 26. Dezember 2017
Erster Weihnachtsfeiertag:
Wenn Eltern wild schreiend Playmobil Aufbauanleitungen zerreißen und die Kinder sich vor der Glotze amüsieren.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 25. Dezember 2017
Eigentlich war Weihnachten wirklich entspannt.
Recht wenig Streit, bejubelte Geschenke, gute Laune.
…
…
…
„Mama, wo ist denn jetzt mein Adventskalender?“— Sassi (@liniertkariert) 26. Dezember 2017
Bettzeit
Der Sohn schaut mich ganz lieb an und sagt „Die Frau im Fernseher sagt – schön dran bleiben! Und ich höre gerne auf Frauen im Fernseher!“
— Sonea Sonnenschein (@sonea_sonne) 27. Dezember 2017
"Kind, schlaf doch mal. Du bist todmüde."
"Gar nicht. Ich bin todfit."
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 25. Dezember 2017
Wir hören eine Einschlaf-CD. Der erste Satz darauf lautet "Schlafen ist eigentlich das einfachste der Welt"
Leo "VON WEGEN!"— ChronicMum (@ChronicMum) 26. Dezember 2017
*30 Minuten nach Bettzeit*
„PAPA! Du sollst kuscheln kommen!“
*geht kuscheln*
„Du, Papa. Ich muss dir noch was erzählen.“
„Ja, was denn?“
„Du, der Rauchmelder. Der ist WUNDERSCHÖN!“
Er würde mich nie rufen, wenn es nicht wirklich wichtig wäre!
— Papa? Papa? Papa? (@ichbinpapa) 23. Dezember 2017
Ich mag das, wenn die 3jährige mit mir kuschelt und mich streicheln will.
Und noch mehr mag ich, wenn ich danach keinen Nasenbeinbruch habe, sie mir kein Auge ausgestochen hat und die Kratzwunden verheilt sind.
— Padde (@padde_04) 28. Dezember 2017
"Mama, findest du nicht, dass du ein bisschen übertreibst?"
"Ganz und gar nicht. Und jetzt sag deinem neuen Papa Guten Morgen!" pic.twitter.com/cqv0X1lbJW
— Schmagülzchen (@MissSchmaguelze) 25. Dezember 2017
Sohn II: "Danke Papa, dass du für mich da bist."
Ich: "Oh, wie nett!"
Sohn II: "Du warst nicht gemeint, ich lese hier nur die Werbung vor."— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 25. Dezember 2017
„Ich bekomme 330. Ja, das ist alles was du hast.“
Monopoly macht mit den Kindern gar keinen Spaß, ständig ist das Geld nass von Tränen.
— Dr. Glühwein Gibson (@GebbiGibson) 25. Dezember 2017
An den dunkelsten Orten mit mittelalterlichen Hygienebedingungen kann ich mich auf eins verlassen:
„Ich muss kacka.“
(Kind 2)— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 23. Dezember 2017
Sohn (13): "Mama, am liebsten würde ich für immer bei dir wohnen."
Ich: "Hey, darüber macht man keine Witze, Kleiner!"— Vivi ¦ Hexe des Jahres (@lteHexe) 25. Dezember 2017
Wir sind im Wald spazieren. Alle drei Kinder haben Taucherbrillen auf und versuchen sich gegenseitig ins Auge zu pieksen.
Normaler Familienalltag.
— Wunschkind-Blog (@gewuenschkind) 28. Dezember 2017
Die Tochter diskutiert mit sich selbst:
Nein
Doch
Nein.
Doch.
Nein!
Doch!
NEIN!!!!
DOHOOOCH!!!!Ich hoffe, sie wird sich einig bevor es handgreiflich wird…
— A. Dinkelmaier (@Dinkelmaier) 27. Dezember 2017
Ohne Kind hat man immer Sex, wenn beide gleichzeitig Bock haben.
Mit Kind dann, wenn es schläft, der Partner aber idealerweise nicht.— kleinesscheusal (@kleinesscheusal) 26. Dezember 2017
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)