Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Wann immer ich versuche, eine leere Rolle Klopapier wegzuwerfen, springt von irgendwo die Vierjährige hervor, malt zwei Augen drauf und ruft: "Die nicht! Das ist mein Freund, sieh nur!"
Und dann schauen mich beide vorwurfsvoll an.
— magentablau (@magentablau) 6. Januar 2018
"Wir gehen heute ins Theater und gucken das Dschungelbuch."
"Gibt es da eine Toilette?"
Der 4-Jährige ist eher der pragmatische Typ.
— Der Gasser (@magdasWasser) 6. Januar 2018
Wie viel wertvolle Lebenszeit ich wohl schon damit verbracht habe den Kindern beim kacken zuzuschauen.
— grossekoepfe (@aluberlin) 8. Januar 2018
„Wo ist Papa eigentlich?“
Die 4jährige rennt zu Papa ins Bad.
„Hier bist du! Die Mama hat dich schon gesucht!!! Du musst doch Bescheid sagen, bevor du aufs Klo gehst!!!“
Und auch sonst hat der Mann alle Freiheiten.
— Frau Müller (@FrauMuellerHD) 8. Januar 2018
„Mama?“
„Ja?“
„Wo bist Du?“
„Am Klo“
„Was?“
„AM KLO“
*die 19-jährige wummert gegen die Klotüre
„Mama?“
„JA?“
„Bist Du da drin?“
„WAS IST???“
„Hast Du meinen schwarzen Pulli gewaschen?“Liebe junge Eltern, ich will nicht spoilern, aber: es hört nie auf.
— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) 7. Januar 2018
"Mama ich schieb das nicht auf, ich machs halt erst morgen!"
Willkommen in meiner Welt, liebes Kind.— mutterseelesonnig (@Mutterseele99) 6. Januar 2018
„Ich bin im Kanonen-Modus!“, schreit der 3jährige, während er sämtliche Sofakissen zusammenträgt.
Ich weiss nicht genau, was das heisst – aber es klingt nicht gut.
— Cinnabrise (@Cinnabrise) 6. Januar 2018
"Mama, in der Kita sollen wir eigentlich nur ein Blatt zum Händeabtrocknen nehmen. Aber… (verschwörerischer Blick) …ich nehme manchmal zwei!"
Mein Kind – künftiger Revolutionsanführer!!!
— Frollein van Bulette (das o ist stumm) (@Frollein_van_B) 10. Januar 2018
Der Zweijährige räumt Geschirr in die Spülmaschine. Sauberes. 3 Teller sind kaputt und eine Tasse.
Egal. Zum Angegeben bei anderen Müttern reicht es allemal.
— Papp Satt (@HeidiLinden) 10. Januar 2018
Das Kind kommt jetzt alleine an die SüßigkeitenSchublade.
Immerhin macht er sie wieder zu nachdem er sich was genommen hat…
*Ordnung, so wichtig.— Fri (@Fri_Ge) 8. Januar 2018
Kind 2 hat mir einen Witz erzählt:
"was essen Autos am liebsten?"
"Benzin?"
"nee, Parkplätzchen!"Ihr Twitter Account ist überfällig
— Joe Shmoe (@muskater) 5. Januar 2018
"Das ist Papa. Papa ist nicht Mama."
Freuen Sie sich auf poetische Weisheiten, wenn er mal groß ist. Jonas, zweieinhalb, mein Sohn.
— Herr Bock (@verbockt) 6. Januar 2018
"Das ist keine Trittleiter!"
"Mein Bart ist nicht zum Festhalten da!"Vater und Sohn kuscheln.
— Anna (@ananchan) 7. Januar 2018
Das Baby wackelt durchs Wohnzimmer, spricht geschäftig in die Haarbürste am Ohr und erledigt wichtige Babyangelegenheiten.
— N aus E (@FrauN_aus_E) 7. Januar 2018
"Mama, was ist eine Dudu-Liste?" "Das ist eine Liste mit Sachen, die man nicht machen darf…"
— Frau Löwe (@Felicitatem) 7. Januar 2018
Tochter (7): "Diese Gagi-Hausaufgaben sind so furzeinfach!"
Ich: "Könntest du dich bitte ein wenig gewählter ausdrücken?"
Sie: "Okay. Die Scheisshausaufgaben sind scheisseinfach."
— Goldvreneli (@froumeier) 10. Januar 2018
Ich bin froh, dass die Kinder in der Schule momentan täglich mit einem oder zwei Klassenkameraden deren Geburtstag aus den Weihnachtsferien nachfeiern.
So laufen sie nicht Gefahr, zwischen Weihnachten & Karneval in ein Unterzuckerungsloch zu fallen!
— HummelFamilie (@HummelFamilie) 9. Januar 2018
Kindergesetz: Spielzeug ist vollkommen uninteressant.
Ausnahmen:
– es steht im Laden
– es gehört jemand anderem
– ein anderes Kind will damit spielen
– es ist nach 19.30 Uhr— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 9. Januar 2018
*Mann kommt nach Hause*
Ich: "Simon hat gar keinen Mittagsschlaf gemacht. Alwin nur eine Stunde.
Schönen Abend euch.
Lieb dich!
Tschüüüüühüüss."*rennt die Treppen runter. Schmeißt Schwimmtasche ins Auto. Fährt mit quietschenden Reifen los*
— Sonnenshyn (@shynarja) 9. Januar 2018
"So Papa, ich geh jetzt ins Bett"
*reibt sich ungläubig die Augen
*high-five mit der Frau
*legt schummrige Musik auf
*hofft auf wilden Sex"Gute Nacht Schatz"
"Aber Papa, ich spiel das doch bloß!"
*trinkt Vodka aus der Flasche
— WiViElMa (@WiViElMa) 6. Januar 2018
Die Kinder wollen vor dem Schlafengehen noch die Doku auf arte zu Ende schauen.
Ihre Tricks werden immer raffinierter.
— Helena (@SchlimmeHelena) 8. Januar 2018
🎶 schlaf Kindlein schlaf 🎶
"Mama, welches Kind ist in dem Lied gemeint?""Du.
Nun mach die Augen zu!"🎶 der Papa hüt die Schaf 🎶
"Warum singst du dann nicht meinen Namen?"🎶 schlaf [Name] schlaf 🎶
"Mama?"
"WAS?!"
"Lass es, ich kann so nicht einschlafen!"— FrauVanSass (@FrauVanSass) 7. Januar 2018
Die Kinder sind nach zwei Wochen Ferien problemlos aufgestanden und ohne zu meckern zur Schule gegangen.
Und nun habe ich das dumpfe Gefühl, dass ICH vielleicht noch schlafe.
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 8. Januar 2018
“Los, zieh dich aus, du Sau.“
„YAYY! Schlafen die Kinder denn schon?“
„Nein, ich hab noch Platz in der Waschmaschine.“
Szenen einer Ehe.
— supercalifragilisticexpialidocious (@dandyliving) 7. Januar 2018
Ich frage Herrn Baby bei einem Wimmelbuch, wo die Katze sei. Nachdem er einige Sekunden keine Katze gefunden hat, wird es ihm zu blöd, öffnet ein anderes Buch zeigt mir die Katze da. Pragmatisch.
— ǝʇʇǝlǝssɐnb (@Quasselette) 7. Januar 2018
Einmal den Fehler gemacht und mit dem Baby beim Frühstück angestossen und schon bekommst du unter 50 mal Anstoßen keinen Schluck Kaffee.
Wie so ein Anfänger Ey!
— pRiNz lUcKy kEleVrA (@Schnarchomat) 7. Januar 2018
Servicetweet:
Wenn man drei Kinder im Abstand von 2 Jahren kriegt sitzt man gute 10 Jahre am Frühstückstisch um sich unentwegt Wackelzahnwackeln anzuschauen.
Supi.— Rana-Jeanne (@RanaJeanne) 8. Januar 2018
Wenn ich ganz nah an den Topf mit dem Gemüse ran gehe, höre ich schon das Gemecker der Kinder in einer halben Stunde.
— Frau NPunkt (@Frau_NPunkt) 9. Januar 2018
Wir haben gerade heikle Menschenversuche gemacht dir bestimmt gegen internationales Recht verstossen. Dabei haben wir jedoch eine wichtige Erkenntnis für die Menschheit gewonnen:
Kinder sterben gar nicht an Fenchel.
— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) 6. Januar 2018
Zu faul zum einkaufen.
"Tochter, heut gibts Bratkartoffeln!"
"Yay Mama, geil, du bist die Beste!"
Ok.
Das war leicht.— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) 11. Januar 2018
Ein Vierjähriger hat mir in die Wade gebissen. Seine Mutter meinte, das sei ein Zeichen, dass er mich mag.
OHGOTT, WAS MACHT ER, WENN ER JEMANDEN HASST?
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 8. Januar 2018
„Krass Mama, wenn man Deutschland mit W schreibt, heißt es Weutschland!“
Als Grönemeyer „Kinder an die Macht“ sang, meinte er nicht unsere.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 6. Januar 2018
"Papa, bedeutet Arscheologe das, was ich denke?"
Überlegen Sie es sich gut, ob Sie schon reif genug sind, Kindern solche Fragen zu beantworten.
— Papa v38.3™ (@aonzds) 7. Januar 2018
Ich:
"Mutter, wenn du mit deinem Notebook ein Problem hast, schick mir vorab am besten eine Nachricht mit möglichst detaillierter Fehlerbeschreibung, dann kann ich recherchieren, ok?"Mutter: pic.twitter.com/VA01DSs3bd
— Just an awesome Guy (@Jo_himself) 4. Januar 2018
Meine Stimme ist komplett weg. Kind 3.0 fröhlich: „Dann machen wir wieder Baby-Zeichen!“
Ich wünschte, ich wäre so unbeschwert pragmatisch wie mein Kind.— Patricia Cammarata (@dasnuf) 5. Januar 2018
“Mir ist schlecht, ich mag nichts essen, Mama.
Aber Eis wäre gut, weil da erfrieren die Bakterien im Bauch.’Mediziner aufgepasst, hier kommt der akademische Nachwuchs!
— Emillota (@Emillota) 8. Januar 2018
Wieder Zuhause:
Der 19-Jährige packt sofort seinen Koffer aus, bezieht das Bett, putzt Bad, saugt Staub…
Ich suche hektisch das Fieberthermometer…
Da kommt der erlösende Satz
„Gleich kommt Lara noch!“Der Besuch der Notfallambulanz kann verschoben werden!
— 💊☣️Pharmahexx (@methylviolett) 6. Januar 2018
Die Kinder spielen „Mama und Postbote“ und ich schwöre, ich bin unschuldig.
— Shisha Gabor (@Eulenkuckuck) 7. Januar 2018
"Mama, du möchtest eine andere Arbeit? Was machst du dann da?"
"Chef sein."
"Also wie zu Hause?"Kluges Kind!
— Frau Laufstrumpf (@FrauLaufstrumpf) 9. Januar 2018
Friseur: „Wie war Weihnachten?“
Fünfjähriger: „Gut.“
Friseur: „Alles bekommen, was du dir gewünscht hast?“
Fünfjähriger: „Ja.“
Schweigen.Fünfjähriger zu Hause: „Boah, dass man beim Friseur immer so viel reden muss, nervt!“
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 11. Januar 2018
„Wir wollen ein Familientr-"
„Da können wir nicht.“
— ⭐️Sternchen⭐️ (@BeiAnja) 7. Januar 2018
Als mein Mann mir kürzlich etwas erzählte, schrie das Mädchenbaby plötzlich dazwischen: „PAPA, SEI LEISE, MAMA DARF JETZT WAS SAGEN!“ Einfühlsam und taktvoll wie eine Talkshowmoderatorin.
— Sursulapitschi (@Klackerschuh) 9. Januar 2018
"…und was möchtest Du mal werden wenn Du groß bist, Mama?"
"Ich bin doch schon groß!"
Da fängt die an zu lachen 🙄— Eliser (@kifferbarbie) 11. Januar 2018
Der 7jährige wollte eine DFB-Pokal-Auslosung nachspielen. Und jetzt sitzen wir hier und müssen die Schokolade von 16 Ü-Eiern aufessen.
Sehr ärgerlich. pic.twitter.com/7yeAMseSum— Sie_meinen? (@Sie_meinen) 9. Januar 2018
Mit 2 Sätzen innerhalb von 10 Sekunden beide Kinder zum Weinen gebracht.
Normalerweise habe ich diese Wirkung nur auf Frauen.
— Padde (@padde_04) 11. Januar 2018
K1 putzt seine Schuhe.
Lassen Sie sich nichts einreden, morgen ist Nikolaus.
Eine andere Erklärung ist schlicht unmöglich.— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 5. Januar 2018
*Hundegebell*
"Hier ist irgendwo ein Hund, Papa, ich spür es ganz genau."Jetzt kann ich es ja verraten, die Große heißt mit Vornamen Sherlock.
— Child of Life (@wousel) 6. Januar 2018
„Maamaa, kann ich eine App?“
„Tut mir leid Schatz, der AppStore hat noch zu.“
Gänsehaut im ganzen Bus.
— kluth (@Karibik_Kluth) 11. Januar 2018
Aus dem Schlafzimmer:
„Haha, Schatz, das Baby hat grad eine Kondompackung gefunden und mir gegeben. Ich glaube, es möchte keine Geschwister mehr.<<Stille>>
„Ok, vergiss den letzten Satz. Es hat gerade in die Packung gebissen.“
— Sassi (@liniertkariert) 7. Januar 2018
Im WA-Eltern-Chat:
"Wann soll ich denn die Kinder abholen?""Komm einfach wann es dir passt!"
"OK, dann im März!"
Und jetzt verstehe ich den Tränenlach-Smiley nicht.
— Chudita (@mettmutter) 6. Januar 2018
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Ach danke!
Danke schön,
Auf die Tweets freue ich mich die ganze Woche.😂
gback: Lieblingstweets im Januar woanders – Ach komm, geh wech!