Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
"Mama, kannst Du mal bitte gerade ein Bier trinken? Ich brauche einen Kronkorken zum Basteln."
Guten Morgen!
— HummelFamilie (@HummelFamilie) 10. Februar 2018
"Papa, schau mal, was wir auf dem Spielplatz bei den Großen gesehen haben!"
"Was denn?
"Warte!"
"AUUUAAAA"
"Haha! In die Eier!"
— pRiNz lUcKy kEleVrA (@Schnarchomat) 9. Februar 2018
Wenn dein 6jähriger Sohn aus dem Wohnzimmer ruft „Mama, meine Wehen fangen an!“, lässt du die Wäsche Wäsche sein und hilfst ihm umgehend dabei, das Plüschkikaninchen auf die Welt zu bringen!
Es ist 30 cm groß. Beide sind wohlauf. 😎
— Butterblumenland (@andersbunt) 9. Februar 2018
„Minimops, das wievielte Eis isst du heute?“ „Vanille!“ „ich meinte, das wievielte ist es? Das dritte, vierte oder doch schon fünfte?“ „Das vorletzte!“
— Катя (@Pinocino) 10. Februar 2018
Guck mal Mama. Diesen Tanz hat man damals in der Steinzeit getanzt!
*sieht Töchterchen Macarena tanzen
**weint in ihre Rheumadecke
***zündet alle Kukident an— happyfeet (@12happyfeet12) 13. Februar 2018
Freudig: "Kinder, heute sehen wir einen Film aus meiner Kindheit!"
Kind: "So in schwarz-weiß?"— Susanne Mierau (@fraumierau) 10. Februar 2018
„Papa, warum schauen wir immer Filme, wo die Kinder ins Internat kommen?“
K2 hat meine Pläne durchschaut.
— KlumpRad (@KlumpRad) 10. Februar 2018
Früher hatten wir Angst, auf dem Schulweg überfahren zu werden. Heute sind die Kinder so beleuchtet, dass sie ständig Angst haben, eine Boeing 747 landet auf ihnen…
— DerDave (@guycalleddad) 12. Februar 2018
„Papa, meine Augen bleiben einfach nicht zu.“
Dafür bin ich um 3.30 Uhr wirklich nicht der richtige Ansprechpartner.
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 11. Februar 2018
Das Baby ist jetzt neuerdings um 5.30 Uhr wach.
Das kolliediert mit den Familienbedürfnissen.
Ich denke, er wird sich eine eigene Wohnung suchen müssen.
Es gibt Grenzen.
— Mamalicious (@9monthlater) 13. Februar 2018
Sonntag 6 Uhr früher:
„Mama, mir ist fad … wann gibt’s Frühstück … ich will auf Deinem Bett rumspringen … darf ich Fernsehen?“Sonntag 6 Uhr heute:
*Tochter und Freund krachen durch die Tür
*hysterisches Kichern
*lautes Quatschen
*Hundegebell
„Oh, haben wir Dich geweckt?“— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) 11. Februar 2018
Wenn man einem 4-Jährigen mit Blasenentzündung beim Toilettengang die Frage „Brennt es?“ stellt, darf man nichts anderes als einen verwirrten Blick nach unten und die Antwort „Nein, ich sehe keinen Rauch“ erwarten.
— Pumpkin (@__Pumpkin___) 11. Februar 2018
"Papa, spielen. Komm mit."
*mir wird ein Sitzplatz auf dem Boden zugewiesen*
*K1 läuft nun seit 20 Minuten mit 'nem Ball um mich herum*
Bestes. Spiel. aller. Zeiten.
— Marc (@Das_BinIchHier) 12. Februar 2018
Die Tochter spielt aktuell gerne:
Mama muss sich auf die Spieldecke legen und muss zugedeckt werden.Und wehe Mama bewegt sich.
Ich bin ein guter Spielgefährte und halte mich an die Regeln.
— Frau Fraudingsdabums (@FrauDingsda) 12. Februar 2018
"Papa, du musst nach deiner OP noch zuhause bleiben. Am besten du isst Kekse, legst dich auf die Couch und guckst etwas."
Kinder an die Macht!
— Der Gasser (@magdasWasser) 13. Februar 2018
"Mamaaa, muß ich morgen in die Schule obwohl ich kaum sprechen kann?"
"Klar. Dann kommen die Lehrer wenigstens auch mal zu Wort."— Frau (@fumpgirl) 13. Februar 2018
Dinge, die einfacher sind als dem Baby die Zehennägel zu schneiden:
– Einen hungrigen, Geschlechtsreifen und wuschigen Löwen mit der Bastelschere ohne Betäubung kastrieren
– den Papst mit Trump in Nordkorea verheiraten
– bei DSDS gewinnen und erfolgreich bleiben— Ach, die Anne (@MissMatschbirne) 13. Februar 2018
Der Dreijährige möchte zum Fasching "der gelbe Kasper" sein.
Genauer: der gelbe Harlekin aus dem Nussknacker des San Francisco Ballet von 2007.Ich hasse mich für pädagogisch wertvolles YouTube.
Ab morgen gibt es nur noch Spider Man. Spider Man kann man bei Karstadt kaufen.— Miss Megaphon (@missmegaphon) 11. Februar 2018
Sonntagabend: „Mama, ich brauche morgen einen Beitrag für das Faschingsbuffet in der Schule.“
DINGDONG!!! Das Elternlevel 3476 wurde soeben freigeschaltet!
— Frische Brise (@_frischebrise) 11. Februar 2018
Beim Baby bekommt der Begriff ‚ein Buch verschlingen‘ eine ganz praktische und wörtliche Bedeutung!
— Der Adler™ (@AdlerReloaded) 10. Februar 2018
Da wohnt man seit 8 Jahren mit den Kindern unter einem Dach und denkt, man kennt sie… und dann essen sie beim Abendbrot einfach so grüne Bohnen.
Krass.
— Wunschkind-Blog (@gewuenschkind) 11. Februar 2018
“Papa, warum steht da ein Buch “Kinder verstehen” im Regal?”
“Was?”
“Warum das Buch da steht?”
“Ich verstehe dich nicht?”
“Papa! Das ist nicht lustig””
“Was?”— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 12. Februar 2018
"Mama, willst Du sechs Schokoriegel haben?"
"Gerne!"
Hätte ich geahnt, dass das heißt, dass sie mir zwei von meinen acht wegfrisst hätte ich nie zugestimmt.— Äääääh (@Gehirnkram) 15. Februar 2018
Wie verabschieden sich Kleinkindeltern?
"Gute Besserung!"
"Euch auch!"— Gebrüder Krawalli (@MamaKrawalli) 9. Februar 2018
Wie ich im Kindergarten von einer Mutter gefragt wurde, ob es bei morgen Nachmittag bleibt und ich krampfhaft überlegt habe, was ich mit ihr ausgemacht habe…
… bis mir einfällt, dass da der Kindergeburtstag meiner Tochter ist
— A. Dinkelmaier (@Dinkelmaier) 15. Februar 2018
Mitte 2. Strophe des Schlaflieds sagt die 3jährige unvermittelt:
„Danke. Das reicht mir jetzt, glaube ich.“
Ich fühle mich, als hätte ich bei einem Casting versagt.
— Frau Müller (@FrauMuellerHD) 10. Februar 2018
"Mama, warum müssen wir im Hotel auf dem Sofa schlafen?"
"Weil ihr kein Geld für ein eigenes Zimmer habt."Zack. Thema durch.
— Lia (@dieLia_) 11. Februar 2018
0:19Uhr
*flüstert zum Kind*: „Kannst du bitte ein bisschen rücken? Ich habe keinen Platz im Bett.“*Kind flüstert*: „Nein, da schläft der Teddy.“
— ⭐️Sternchen⭐️ (@BeiAnja) 12. Februar 2018
Wie die Mutter dem heulenden Kind erklärt das es kein Eis bekommt, weil Rewe schon zu hat.
Und ich hilfsbereit erkläre das noch bis 21 Uhr auf ist.
Ich bin so ein netter Mensch.— KEINHörnsche (@einhoernsche) 15. Februar 2018
Gut, dass die Waschmittelhersteller jetzt darauf hinweisen, dass man es außer Reichweite von Kindern aufbewahren sollte.
Hatte es ja immer neben den Süßigkeiten stehen.— Frau NPunkt (@Frau_NPunkt) 10. Februar 2018
Stiefel des Kindes ausgekippt.
Neben einer Tonne Sand und mehreren Kilo Schotter und Erde kamen ein Kamel, zehn Stormtrooper, und eine italienische Großfamilie zum Vorschein. Wir essen jetzt zusammen Pasta.— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 15. Februar 2018
Das Baby hat heute sein erstes Wort gesagt: Hopla!
Es hat mir nachgesprochen, als mir ein Glas zu Boden gefallen ist.
Zum Glück habe ich Hopla gesagt! Normalerweise sage ich nicht Hopla…
— Cinnabrise (@Cinnabrise) 11. Februar 2018
„MAMA, OOOOH – BLUTEST DU HEUTE GAR NICHT? HAST DU GAR KEINEN TAMPON DRIN????!!!!“
Ab sofort teile ich auf öffentlichen Toiletten keine Kabine mehr mit der 5-jährigen.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 13. Februar 2018
HAST DU MICH GESUCHT, MAMA?! ICH WAR NUR MAL KURZ KACKA!!
Warum wir nicht so oft in der Bücherei sind.
— uisge beatha (@Los_Sindos) 15. Februar 2018
Ich umarme das Kind und gebe ihm die Geborgenheit, die es braucht in dieser dunklen Welt. Es kuschelt sich ein, schaut mich dann mit großen Augen an und sagt lachend: Ich hab dich angepupst.
— Shisha Gabor (@Eulenkuckuck) 10. Februar 2018
„Wie wars in der KiTa?“
„Gut.“
(30 Minuten Stille)
„WirHabenImGebüschEinLochGegrabenDaIstEinSchatzUndImHausNebenanWohnteineHexeGruseligaberTomsagt…“Kinder kennen nur zwei Erzählmodi: Léon, der Profi oder Eminem.
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 12. Februar 2018
5-Jährige: „Woher weißt du das?“
Ich: „Das wurde mir in der Schule von einem Lehrer beigebracht.“
Sie: „Von wem hatte der das?“
Ich: „Von seinem Lehrer.“
Sie: „Und der?“
1 h später weiß ich nicht, wie ich je aus diesem Gespräch rauskommen soll.
— Plastdickbottle (@WurmAnDerSchnur) 15. Februar 2018
„Aber das mochtest du doch so gern?“
*wird vorwurfsvoll angeschaut
„Grad erst gestern war das noch dein Lieblingsessen?“
*wird ignoriert
Willkommen zu einer weiteren Folge: Rede ich von Kind oder Katze?
— Sassi (@liniertkariert) 15. Februar 2018
„Hör zu: ‚Ein Sechsjähriger ist ins Eis eingebrochen. Er wollte seinen Fußball holen. Er konnte nur knapp gerettet werden.‘
Verstehst du das, Sohn?“
„Ja. […] Hat er den Fußball wieder?“— der_handwerk (@der_handwerk) 10. Februar 2018
"Mögt ihr das, wenn die Frau so quietscht?"
Oper trifft schon mal nicht den Geschmack der Tochter.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 9. Februar 2018
"Hier Kind, ich habe dir deine Lieblingsschokolade mitgebracht!"
"Cool."
"Was sagt man da sonst noch."
"Ja, das ist die richtige Schokolade."Da bin ich aber beruhigt.
— Tomster (@namenlos4) 15. Februar 2018
Es ist ein Wunder.
Wenn ich der Perle sage "zieh dich bitte an."
versteht sie
"gib all deinen Anziehsachen Namen und bringe sie ins Bett!"— Perlenmama (@Yahneena) 13. Februar 2018
Was ich sage:
„Schnell aussteigen, jeder trägt seine Sachen und dann laufen wir zügig durch den Regen.“Der Sohn versteht:
„Quatsch machen, stolpern, sich längs in die größte Pfütze legen und so lange liegen bleiben, bis du durchnässt bist.“— Padde (@padde_04) 15. Februar 2018
Das Kind hat gestern Abend gebadet, nicht gelüftet und die Heizung auf 5 gedreht.
Ich erwarte jeden Moment, von Kolibris umflattert zu werden oder mindestens eine keimende Ananaspflanze in ner Fuge zu finden.— Schmagülzchen (@MissSchmaguelze) 16. Februar 2018
In jungen Jahren geben einem Kinder so viele Dinge mit auf den Weg:
– Sabber
– Essensreste
– Glitzer
– Kratzer
– RotzeUnd mein persönliches Highlight: "Du weißt schon, das morgen Elternfrühstück ist Papa? Du backst einen Kuchen, gute Nacht."
— SuperPapas (@superpapasein) 12. Februar 2018
Sexfasten? Die meisten nennen das Familienbett und machen das über Jahre.
— Hummelqueen (@Hummelfee5) 13. Februar 2018
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
gback: Lieblingstweets im Februar woanders – Ach komm, geh wech!