Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Wenn man zum Elternabend einen Bierhelm anzieht, muss man nicht in den Elternrat.
— Robot Redford (@lucky_mushroom) 28. Februar 2018
Ist mein Mann froh, dass ich ihn gezwungen habe zum Elternabend zu gehen? Ich denke nein.
Hat er die Fernbedienung mitgenommen, damit mein Abend genau so beschissen ist wie seiner? Ich denke ja.
— Tina (@Liebelovepeace) 1. März 2018
Meine Tochter kommt in sechs Monaten in die Schule. Heute findet der erste Elternabend statt.
Wie weit darf Satire eigentlich noch gehen?
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 27. Februar 2018
Dass die Aufzucht eines Kindes 250000 Euro kostet – okay!
Dass sie einen in der Pubertät hassen und peinlich finden – geschenkt!
Aber dass sie einen zwingen, mehrere Jahre lang tausende Folgen Bibi & Tina zu hören, werde ich ihnen nie verzeihen!
— Leif Lasse Andersson (@L_L_Andersson) 25. Februar 2018
Sohn II: "Warum seid ihr damals Eltern geworden?"
Ich: "Wir hatten uns das schön vorgestellt."
Sohn II: "Habt ihr keine anderen Eltern vorher gefragt, ne."— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 23. Februar 2018
"Gehst du in Dein Zimmer spielen?"
"Ja. Ich werde aber ein bisschen laut sein."
Er hat nicht gelogen.
— Helena (@SchlimmeHelena) 25. Februar 2018
Heut kommt Besuch. Um einen funktionierenden Haushalt vorzutäuschen putze ich.
Der Kleine hat geholfen.
Er hat das Klo geputzt.
Also den ganzen Raum.Mit der Klobürste.
— Senf und Krenn (@SenfundKrenn) 25. Februar 2018
Die Kinder sehen mir eine halbe Stunde dabei zu, wie ich mit dem Schmutzradierer mühsam Filzstift von Wänden und Möbeln Schrubbe. Was in ihren verqueren Hirnen dabei ankommt: ach kuck, geht ja doch weg.
— Anna Blume (@__annablume__) 25. Februar 2018
Mit nackten Zehen auf die Draht-Haarbürste der Tochter gestiegen.
Früher, als es noch Legosteine waren, das war schön.
— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) 26. Februar 2018
Ich zu Kind 2.0: "Wenn Du Deine Vokabeln nicht lernst & dann eine schlechte Note bekommst, kannst du mir doch keine Vorwürfe machen."
Kind 2.0 wütend: "Falsch. Du bist meine Mutter. Ich kann dir IMMER Vorwürfe machen!!1!"— Patricia Cammarata (@dasnuf) 26. Februar 2018
Die Frau hat Knabberzeug für die Große und das Besuchskind hingestellt.
Wenn ich schnell genug bin, werden sie es nie erfahren.
— Child of Life (@wousel) 27. Februar 2018
Kind, verärgert:
„Mama, ich weiß warum du sagt, dass ich jetzt schlafen soll!!! Das sagst du nur, weil du willst, dass ich schlafe!!!“
Tja nun… durchschaut..
— Kalifin Himmelblau🦎 (@Pausenschoen) 27. Februar 2018
Mitgliederversammlung Kita Förderverein.
"Dann holen wir neue Kissen und Decken bei IKEA…"
"Sind die denn überhaupt vegan?"
Ich wollte echt nur einen Spaß machen, da nickt eine ernsthaft und sagt: "Das gleiche habe ich mich auch gerade gefragt!"
— Schamyrha (@Schamyrha) 28. Februar 2018
Familienausflug zu IKEA.
Eine Verkäuferin äußert sich extrem entzückt über die Namen unserer Kinder. "Das sind ja beides schwedische Namen!"
"Ja, wir haben sie hier gezeugt!"
Zack. Ruhe.— Kathrin (@Lieselocke) 27. Februar 2018
Diese Woche übrigens aus lauter Verzweiflung das erste mal auf eine weitere „Und warum?“-Frage des Kindes mit „Nur für den Kick für den Augenblick“ geantwortet.
— teresa bücker (@fraeulein_tessa) 28. Februar 2018
Die 7jährige.
Hausaufgaben.
"72-38=40."
"Nein."
"Warum?"
"Weil halt."
Ich bin durch und durch Mathematiker.— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) 27. Februar 2018
Ich habe dem Dreijährigen eine Strumpfhose angezogen.
Meine Smartwatch piept:
„Herzlichen Glückwunsch zu diesem fantastischen Workout! Weiter so!“Den Sinn für Humor hat sie von mir.
— Sassi (@liniertkariert) 25. Februar 2018
Die Kinder streiten sich, wer von Beiden den Frühstückstisch abräumen darf.
Die Erziehung meiner Frau macht mir Angst.
— WiViElMa (@WiViElMa) 1. März 2018
Ich will ja nicht sagen, dass mein Junior (21) tollpatschig ist. Aber wir haben seine erste eigene Wohnung wohlweislich kindersicher gemacht.
— [ˈtantə ˈfʀiːda] (@dietantefrieda) 1. März 2018
"mama, ich spiele manchmal ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst mit mir selbst. es ist dann aber schwierig, nicht zu mogeln."
kinder. sie verknoten dein gehirn mit nur einem satz.— coffeefee (@frau_charlotte) 27. Februar 2018
Die Kinder haben dekoriert.
Den Boden.
Mit 476 Perlen.
Schön.
— Frollein van Bulette (das o ist stumm) (@Frollein_van_B) 28. Februar 2018
Aus der Kategorie: Sätze, die aus Kindermund eine vollkommen gegenteilige Bedeutung erlangen:
1. „Ich habe da eine gute Idee!“
2. „Ja, ich bin sofort fertig!“
3. „Ich kenne einen super Witz!“— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 28. Februar 2018
Ausgerechnet am kältesten Tag des Jahres, an dem ich meinen Schlüssel vergessen habe, erinnert sich Sohn 1 daran, dass er die Tür nicht öffnen soll, wenn es klingelt.
— Maret Buddenbohm (@Herzdame) 27. Februar 2018
Aussage 1: Ich ernähre mich gesund.
Aussage 2: Die Kinder werden satt.Die Schnittmenge dieser Aussagen ist Nudeln.
— Frau Rabe (@Rabensalat) 27. Februar 2018
Jetzt mal grad ne wichtige Frage hier:
Kann die Zahnfee auch in den Abfluss vom Waschbecken schlüpfen und sich von da einen Wackelzahn holen?
— Claire Werk (@dieClaireWerk) 26. Februar 2018
"Nacht Kind!"
"Nacht Mama! Ich brauche morgen ein Huhn in der Schule. Für das Referat."
"Welches Referat?"
"Na, das über Hühner?"
"Hast du ein Referat über Hühner geschrieben?"
"Nein. Das machen die Mütter."— Tomster (@namenlos4) 26. Februar 2018
Während die Frau staubsaugt, läuft K1 Chips essend bzw. krümelnd hinter ihr her.
Das beschreibt Elternschaft eigentlich ziemlich perfekt.
— Marc (@Das_BinIchHier) 25. Februar 2018
Der Einjährige ist weg. Es ist zu still in der Wohnung. Betrete das Kinderzimmer. Er steht auf dem Schreibtisch, nascht Russisch Brot und schaut mich an. Versteckt dann sein Gesicht hinter seinen Händen.
Such ich eben woanders weiter.
— Katz Bella (@LaberKaBel) 23. Februar 2018
Ich lern's nicht mehr. Der 4-jährige hat neue Blinki-Gummistiefel und ich habe doch tatsächlich zu ihm gesagt: "Die kannst du ja heute Nacht anziehen, wenn du mal musst…"
Raten Sie, wer schon drei Mal auf der Toilette war in den letzten 15 Minuten.
— Gebrüder Krawalli (@MamaKrawalli) 23. Februar 2018
"Ich bin topfit!"
So schön, das von seinem Kind zu hören. Morgens. Um kurz nach drei. Am Samstag.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 24. Februar 2018
Diese anderthalb Minuten zwischen „Ich bin mit der Wäsche fertig“ und „Das Kind verschüttet einen Becher Kakao über den Korb mit der noch Trockner-warmen Wäsche“. Die waren schön.
— ⭐️Sternchen⭐️ (@BeiAnja) 24. Februar 2018
Es ist so traurig. Ich hab nie lesen gelernt. pic.twitter.com/4Nyfatwmxx
— Mitch (@SonsOfGandalf) 27. Februar 2018
Der kleine Jon (4), mit langen blonden Locken, wurde im Kindergarten von einer fremden Mutter gefragt:
"Na, was bist Du denn? Bist Du ein Junge oder ein Mädchen?"
"Ich bin gar nix. Ich bin ein Joghurt!"
— Bella (@LaAtropina) 27. Februar 2018
Der 3jährige auf die Frage, was das Besondere an Frauen ist:
"Frauen sind auch Menschen."
Ich sag mal so, Feminist wird er wohl nicht.
— Coffeegirl (@schonwiederrosa) 1. März 2018
Mama? Der Papa würde doch nie eine andere Frau küssen oder?
Nein, weil er ja mich liebt!
Und weil du ihm sonst die Ohren abschneidest!?Man kennt mich hier
— happyfeet (@12happyfeet12) 1. März 2018
Ich stell mich auf die Waage.
„Und, Mama? Wieviel wiegst du? Hundertkommafünf?“
4jährige abzugeben.
Aus erster Hand.
Bisschen aufmüpfig.
Kann schlecht schätzen.— Frau Müller (@FrauMuellerHD) 28. Februar 2018
Bei uns betreuen sich die Kinder noch selbst… pic.twitter.com/WXaSpCYsl0
— K.Manthey (@K_Manthey) 24. Februar 2018
Die Mutter hat nun so einen Wassersprudler.
Raten Sie, wer gestern aus Wein Sekt machen wollte!— The Chick Called (@apokalypstick) 24. Februar 2018
"Papa, guck mal was die Hasen machen! Der Eine steigt auf den Anderen drauf und wackelt mit dem Po."
"Ja Kind, die machen…"
"Ich glaub, weil denen kalt ist."
"Genau!"— Bleifux (@Bleifux) 26. Februar 2018
ich zum Mann: "Ist es nicht toll, wie gesund wir alle ins neue Jahr gekommen sind?"
K3 beginnt unvermittelt zu husten.
K2 zieht die Nase hoch.
K1: "Ich glaub, ich muss brechen."*näht sich den vorlauten Mund mit Küchengarn zu*
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 27. Februar 2018
Immer wenn ich mich über das Chaos der Kinder ärgere, räume ich Schuldbewusst meinen Schreibtisch auf und mecker danach rum.
— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) 1. März 2018
Wenn Sie gleich nen Jungen am Rodelhügel sehen, der ununterbrochen "ICH HASSE ALLES" murmelt, nicht wundern.
K2 mag seine Schneehose nur so Mittel.— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 26. Februar 2018
Der Zweijährige: „Is das?“
Ich: „Eine Brust.“
„Un das?“
„Meine andere Brust.“
Reckt freudig die Speckärmchen in die Luft und ruft:
„Alle daaaaa!“
\o/ 😂
— Krümel und Chaos (@kruemelbude) 28. Februar 2018
Ich will nicht sagen, meine Familie wäre verfressen, aber 3 von 5 Familienmitgliedern kamen in die Küche gelaufen, als ich mit dem Papier vom Spülmaschinentab geknistert habe…
— DerDave (@guycalleddad) 28. Februar 2018
Unser Kleiner (20 Mon.) legt meiner schwangeren Freundin Schokoladenstückchen auf den Bauch und sagt:
„Baby, mamm*!“Eingewöhnungsphase abgeschlossen. Knapp 6 Monate vor der Geburt.
*iss
— Outlaw Pete (@DonOutlawPete) 27. Februar 2018
Damit mir die Kinder die Cola nicht wegtrinken, muss ich neuerdings Wodka reinschütten aber was will man machen.
— uisge beatha (@Los_Sindos) 23. Februar 2018
"Iss hab ein Sswein im Schuh."
"Du meinst einen Stein?"
"Nein."
Der Neffe schüttelt ein Lego Schwein aus seinem Schuh.— Zauberkatze (@plushy_cat) 26. Februar 2018
Wie mir K1 beim Baden eine Rosine reichte und ich mir wünschte, es wäre wirklich eine Rosine.
— Frau GPunkt (@crunchbit18) 25. Februar 2018
Kind2: „Ich will baden!“
„Nee, erst später!“
Kind2: „Aber ich bin JETZT dreckig und stinkig. Wie Du!“Ähm… Danke.
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 25. Februar 2018
Meine Kinder sind wie die Bahn,- kaum liegt Schnee, kommt es zu massiven Verzögerungen.
— FrauVanSass (@FrauVanSass) 1. März 2018
"Wir sind so viele Kinder, und du bist ganz alleine." lachte der Vierjährige.
Solltet ihr nichts mehr von mir hören, dann hatte er einen Plan.
— Hummelqueen (@Hummelfee5) 28. Februar 2018
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Ich hoffe, Sie durchforsten Twitter auch dann noch, wenn Sie 100 sind😀 DANKE!
gback: Lieblingstweets im März woanders – Ach komm, geh wech!