Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Kurz nach der Geburt:
„Der Schnuller ist runtergefallen, schnell desinfizieren!“4 Jahre nach der Geburt:
„Sagst du Bescheid, wenn du fertig bist, mit der Klobürste die Haare zu kämmen? Die Mama will gleich putzen.“— Frau von Bödefeld (@tussirella) 10. März 2018
"Musst du Gross oder Klein?"
"Kacken!"
Es geht doch nichts über ein gutes Mutter-Tochter Gespräch in einer öffentlichen Toilette!
— FrauVanSass (@FrauVanSass) 10. März 2018
"Eins muss ich dir lassen Papa. Bei Mario Kart bist du kaum zu schlagen."
Letzte Spuren von Anerkennung vor dem Einsetzen der Pubertät.— Bernd Neufelich (@Neufelich) 11. März 2018
Wenn man sich mal so richtig alt und unfähig fühlen will, dann hilft es ungemein, mit einem Zwölfjährigen Mario Kart zu spielen.
— Schusseltier (@42Farbstifte) 10. März 2018
„Zeit ins Bett zu gehen.“
„Wiso?“
„Es ist spät, die Sonne ist schon untergegangen.“
„Die Sonne geht nicht unter, die Erde dreht sich.“
Nur noch RTL für den vierjährigen!
— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) 11. März 2018
„Papa, springst du heute mal vom Fünfer mit mir?“
Plötzliches Unwohlsein, kann ich gar nicht mit zum Schwimmen. So schade.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 10. März 2018
Pubertier, 14: "Ich möchte endlich wie eine Erwachsene behandelt werden."
-"Gut, dann zahl' die Nebenkostenrechnung!"— di.laxed (@DiLaxed) 11. März 2018
Ich stecke dem Baby den Schnuller in den Mund. Er zieht ihn an der Kette wieder raus, schaut kritisch, dreht ihn um und steckt ihn wieder in den Mund. Dann schläft er ein.
Kann noch nichtmal sprechen und kritisiert mich schon!
— Plappermama (@Plapperkind) 12. März 2018
Der Mann hat den Kindern erzählt, dass die Rauchmelder theoretisch auch durch Pupsen ausgelöst werden könnten und jetzt…naja…
Euch jedenfalls auch einen schönen Sonntag.— Mama Mia (@_Haliima) 11. März 2018
„Mama, im Garten war ein Tier, was war das für eins?“
„Wie sah es denn aus?“
„Es war braun und die Beine waren drunter!“Hoffen wir einfach, die Tochter wird niemals als Zeugin aussagen müssen.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 10. März 2018
Ich: „Herrje, was ist los mit dir? Hast du schlechte Laune?“
Tochter entrüstet: „Nein, Mama, aber ich muss die ganze Zeit ATMEN!!!“
Jepp, verstehe. Da wär ich auch angepisst!
— LÄCHELN UND WINKEN (@laechelnuwinken) 9. März 2018
Das kranke Kind stippt Pombären in Sahneeis. Wir befinden uns offenbar auf dem Weg der Besserung.
— AS (@wiase) 11. März 2018
"Mama, wieso ist da ein Nutella-Messer in der Spülmaschine? Hast du etwa heimlich ohne uns Nutella gegessen?"
Wieso musste ausgerechnet ich Justus Jonas gebären?
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 13. März 2018
Rasselts stark im Saugerrohr,
war wohl Lego on the Floor.— B.Eule (@B_Eule) 4. November 2017
Der Vierjährige hat sich angewöhnt, immer wenn ich schimpfe, weil er etwas angestellt hat, zu sagen:
"Das wollte ich nicht. Ich wollte was Gutes! Du vertraust mir doch?"
Welche Partei braucht am Dringendsten politisch talentierten Nachwuchs?
— I? (@_MeinGlueck) 11. März 2018
K3 durchwühlt seine Buchstabensuppe auf der Suche nach einem Jott und wird immer ungehaltener.
K2, Reis essend: " Also, wenn Du ein I brauchst, sag' Bescheid."
— HummelFamilie (@HummelFamilie) 10. März 2018
Wenn mir langweilig ist, frage ich im Elternforum, ob man auch kranke Kinder im Småland abgeben kann, um sich einen schönen Tag in der Therme zu machen.
— ★ρυηкνєяяäтєя★™ (@vaterprunk) 12. März 2018
Mit dem Baby macht Schnick Schnack Schnuck Spielen keinen Spaß.
Die macht immer Stein. pic.twitter.com/khADSUihbv— Her Majesty (@Queen_of_Exil) 14. März 2018
Ich habe den Kindern nahegelegt, zwanzig Minuten allein in ihren geräumigen, mit Spielsachen vollgestopften, Zimmern zu spielen.
Sie verständigen gerade Amnesty International.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 11. März 2018
Essen mit allen Sinnen* so schön für die Kinder *sucht Malerfirma und Entrümpelungsfirma für die Küche
— grossekoepfe (@aluberlin) 13. März 2018
„Das Kind wünscht sich zum Geburtstag sehnlichst sämtliche alten Disney-Trickfilme. Vor allem <Die Schöne und das Biest> möchte er wahnsinnig gerne haben.“
„Was für ein Biest, Mama? Und was ist Disney?“
„Pssst, sei bitte ruhig, wenn sich die Erwachsenen unterhalten.“
— Cinnabrise (@Cinnabrise) 11. März 2018
Das Baby brüllt hier fröhlich laut herum, hat keine Socken an, die Hose hängt auch halb acht und das Sweatshirt ist etwas vollgespuckt.
Aber wenn ich am Wochenende so nach Hause komme, gibt's immer Ärger.
— Der Adler™ (@AdlerReloaded) 15. März 2018
Bald werden die Pyjamapartiekinder abgeholt und es gab kein Streit. Wenn das ein Paralleluniversum ist, hätte ich gern leckere, zuckerfreie Schokolade, dass Trump nicht Präsident ist. Und die Umweltverschm…
Ah… Streit!— Kirsten Fuchs (@kirsten_fuchs_) 11. März 2018
“Ffaffickta Ssssseißa! Ffaffickta Ssssseißa! Ffaffickta Ssssseißa!“
Das Nicht-mehr-ganz-Baby-K2 fängt endlich an, Wörter nachzusprechen, und rennt “Ffaffickta Ssssseißa!“ rufend und fröhlich lachend durch die Wohnung.
“Mama, ffaffickta Ssssseißa!“
So schön. 😍
— Capt. Jane Sparrow-McGonagall (@Therapiepueppi) 10. März 2018
Der 4-jährige:
Mama, 'Fucking' darf man nicht im Kindergarten sagen. Auch nicht in der Schule. Nur Zuhause.Ich: Also eigentlich…
Ja, nur Zuhause!— YallaSchatz! (@Yalla_Schatz) 15. März 2018
"Mama, bei Bibi Blocksberg sagen sie schlimme Worte"
"Ja? Welche denn?"
"Die spinnen alle. Und: Am Arsch der Welt."
"Ähm. Ja. Das ist nicht sooo schön."Verlasse langsam und rückwärts gehend das Kinderzimmer.
— Tomster (@namenlos4) 14. März 2018
„Verflixt und zugenäht!“
Man wird unfreiwillig zur Retterin altmodischer Wörter, wenn man der Kinder wegen nur noch jugendfrei zu schimpfen versucht.— Charlotte Gnändiger (@DaCharlieGShow) 14. März 2018
Die Töchter (fast 8) streiten laut miteinander. Ich will schlichtend eingreifen. K1: 'Mama, das ist nicht deine Beziehung und nicht dein Streit, bitte halte dich raus!'
Pfff. Gehe ich halt Kekse essen.
— Wunschkind-Blog (@gewuenschkind) 15. März 2018
"Iss mösste ein Joghurt."
"Oder Apfelmus?"
"JAAAA."
*isst 3 Schalen voll Apfelmus
*geht spielen, kommt wieder"Wo iss denn mein Joghurt?"
"Du hattest doch Apfelmus."
"ISS WILL KEIN APFELMUS!"
Jonas, 2 1/2, der Trickser unter den Fressraupen.
— Herr Bock (@verbockt) 8. März 2018
„Ich weiß ja nicht, ob das mit dem Osterhasen so stimmt.
In der Schule sagen die meisten Kinder, dass es ihn nicht gibt.
Dieses Jahr glaube ich es noch, in der 2. Klasse bin ich dann aber zu alt dafür.“— Emillota (@Emillota) 13. März 2018
1 Tag Kind krank.
Oder wie berufstätige Eltern sagen: „Endlich mal Zeit, um zu putzen.“— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 14. März 2018
Hier gibt es Schlüsselanhänger für Twitter-Kinder. pic.twitter.com/UKothAL4bw
— Murmelgnom (@Murmelgnom) 10. März 2018
"Kann meine Freundin bei uns ihren Geburtstag feiern?"
"Warum das?"
"Weil sie Dich cool findet und Du bestimmt an dem Wochenende zu Deinem Freund fährst."Ich schätze ihre Ehrlichkeit sehr.
— Frau (@fumpgirl) 10. März 2018
Kind 2 entdeckt im Regal ein Trinkhorn.
"Warum hast Du früher in der Steinzeit aus sowas getrunken?"
Kind abzugeben. Schnell!
— Frollein van B(o)ulette (@Frollein_van_B) 12. März 2018
Bekommen Sie unbedingt Kinder.
Wenn Sie bereit sind, dass jemand mit einer Stirnlampe zwischen ihren Oberschenkeln hindurch leuchtet, während Sie auf den Klo sitzen.
Ok. Dazu ist niemand bereit.
Bekommen Sie trotzdem welche.
— Frau Müller (@FrauMuellerHD) 11. März 2018
Diese 10 Sekunden Urlaub, wenn man nach dem Anschnallen der Kinder die hintere Autotür zumacht und langsam zur Fahrertür geht.
— Bleifux (@Bleifux) 9. März 2018
Hab mir gerade vom 4-Jährigen ein "SO NICHT MEIN FREUNDCHEN" eingehandelt.
Möchte wissen, was ich jetzt schon wieder getan habe.
— Der Gasser (@magdasWasser) 14. März 2018
Ein Vierjähriger, der sich ernsthaft mit einem Regenwurm unterhält. Und ich könnte schwören, am Ende hat der Wurm geantwortet
— Bine (@bine84) 12. März 2018
"Füße im Bauch"
– Kannibale nach dem Essen
– schlechte Grönemeyer-Kopie
– ich im Familienbett— Mami Huntzefuntz (@krispels) 9. März 2018
Tochter.
"Vielleicht geh ich noch nach Panama, 'Oh wie schön ist Panama' war mein Lieblingsbuch als Kind…"
Hätte es schon Conni gegeben!
Dann wäre sie an der Ostsee mit Oma.— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) 15. März 2018
Nach
"Hallo Kind, wo ist deine Jacke?"
Und
"Hallo Kind, wo ist dein Portemonnaie?"Sehen Sie heute den dritten Teil der Erfolgsreihe:
"Hallo Kind, schön, dass du da bist! Wo ist dein Schulranzen?"
— Carrie Tomato (@CarrieTomato) 9. März 2018
"Wieso steht der Fernseher eigentlich immer auf Amazon, wenn wir den anmachen?"
"Weil ich abends noch was gucke"
"NACH UNS??"
Ja, es gibt ein Leben nach dem… äh… Kind.— mutterseelesonnig (@Mutterseele99) 14. März 2018
Hab extra Hühnerfrikassee für die Tochter selber gemacht.
Ihr Kommentar: "Papa, ich schätze es wirklich sehr, dass du für mich gekocht hast, aber wenn ich das so sehe, hätte ich viel lieber ein Käsebrot."
— Seppanovic (@Seppanovic) 15. März 2018
Englisch Vokabeln werden geübt:
"Gemüse?"
"Terribles!"
"Richtig."
— Frau Stulle (@ButterLiebe) 15. März 2018
Elternschaft hatte ich mir als nette gemeinsame Zeit vorgestellt. Statt dessen fühlt man sich wie Arbeiter in der Fabrik. An unterschiedlichen Bändern. Manchmal Abklatschen beim Schichtwechsel.
— Captain Cat (@wittschicat) 15. März 2018
„WARUM MUSS ICH DIE DUMME STRUMPFHOSE ANZIEHEN?!“
„Weil es noch nicht so warm ist und ich nicht weiß, ob ihr heute rausgeht.“
„DU WEISST DOCH, DASS WIR JEDEN TAG RAUSGEHEN!!! UND MANCHMAL NICHT!“#siegebensovielzurück— Claudia Haessy (@orbisclaudiae) 12. März 2018
Alles nur, weil Birte sich weigert Thorben-Malte abzustillen… #prenzlauerberg pic.twitter.com/PqyyVaV4YK
— Hipstarette (@hipstarette) 15. März 2018
Die 3jährige.
Ein kleiner blonder Sonnenschein, zu jedem freundlich, lacht viel.Außer beim Kindergartenfotographen.
Ein grimmig dreinblickender Ork, der wild entschlossen, mit blutunterlaufenen Augen, in die Schlacht zieht.— Padde (@padde_04) 15. März 2018
Elternabend im Kindergarten. Wir sind eigentlich fertig.
*zettelt Diskussion über gesundes Frühstück an
*lässt Telefonkette überprüfen
*summt Stups, der kleine Osterhase
So, das müsste erstmal reichen, um bis auf Weiteres nicht mehr eingeladen zu werden.
— Sassi (@liniertkariert) 15. März 2018
„Wenn ich verkühlt bin und Schnupfen habe esse ich am liebsten was Du kochst, Mama!“
„Awwww! Weil Dich mein Essen wieder gesund macht?“
„Nein, weil man dann nichts schmecken kann.“
„…….“
— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) 14. März 2018
Ich schreibe einen Ratgeber für die schwangere Frau und nenne ihn
„Qual, der Wal“.— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 10. März 2018
"Ich zieh hier aus!", brüllt das Kind, klettert durchs Fenster in den Hof und schreit zehn Sekunden später "Kann mir mal jemand meine Schuhe geben?!".
— Sleepy McTiredface (@Natollie) 15. März 2018
"Was sind das für Vögel Mama?"
"Ehm öööh, das sind Singvögel"
Wissensvermittlung wird bei uns groß geschrieben.
— Hummelfee (@Hummelfee5) 16. März 2018
"Ich will die morgen nochmal anziehen, Papa."
Es ist auch wirklich eine tolle Unterhose.
— Child of Life (@wousel) 12. März 2018
“Schaust du mal bitte in die Schuhe des Sechsjährigen, welche Schuhgröße da drin steht?”
“Hier ist nur Sand.”— der_handwerk (@der_handwerk) 12. März 2018
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Danke!!! Das ist jeden Freitag mein Highlight! Oft versuch ich, meinem Prinzen einen Tweet vorzulesen, kann aber vor Lachen nicht sprechen.
gback: Lieblingstweets im März woanders – Ach komm, geh wech!