Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Das Kind fasst es am Ende der halbstündigen Fahrt recht gut zusammen:
„Gell, Mama, zwei Autofahrer waren keine Vollidioten.“🙈
— Shisha Gabor (@Eulenkuckuck) 20. März 2018
Kind zur letzten Abi-Klausur fahren. In mir mischt sich Stolz, Dankbarkeit, Liebe…
Das Kind steckt mir vor dem Ausstieg einen Zettel zu, sagt „ich hab Dich lieb“, geht.
Ich öffne den Zettel.4 Kästen Bier
2 Malibu
2 Bacardi
O-Saft
Kirschsaft
14 Uhr am Parkplatz🙄
— ((( ♦️))) (@jagdkunde) 20. März 2018
"Ich will fernsehen, Papa."
"Dafür ist es noch zu früh. Wir warten, bis die Mama einkaufen geht."— Child of Life (@wousel) 17. März 2018
Die Fünfjährige kommt rein, schreit: "Alexa, spiel Helene Fischer", und rennt lachend wieder raus.
Jetzt weiß ich auch, warum alle diese neue Technik für gefährlich halten.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 17. März 2018
Ich: "Ich werde 37 dieses Jahr."
Meine Mutter: "Ha! Da passt dein Alter endlich zu deinem BMI!"*googelt Altersheime ab 1€
— DerDave (@guycalleddad) 16. März 2018
„Mama, ich habe Hunger.“
„Spätzchen, der Kühlschrank ist voll!“
„Aber das sind alles nur Einzelteile.“— Rabenmütter Verlag (@Rabentweets) 19. März 2018
„Mama! Du musst mich ins Bett schicken!“
Ich dachte, er wäre schon im Bett. Zumindest der Mann schläft schon.
— Pfefferine (@Pfefferine) 21. März 2018
"Bring bitte dein Geschirr in die Küche!"
"Mach ich morgen!"
"NEIN! SOFORT!"
"Warum stresst du so rum?"
"Ich habe ein Komplettservice für 12 Personen und der Schrank ist leer!"
"OH…"
Man muss seine Pubertiere lieben!
— Froschdomse (@froschdomse) 16. März 2018
Das Kind übt Lesen.
Das Wochenende wird vorbei sein, bevor sie den Häschenwitz fertig vorgelesen hat.— Äääääh (@Gehirnkram) 17. März 2018
[Die 6-Jährige legt sich zu mir ins Bett]
"Mama deine Beine sind mega heiss,- wie Speck in der Pfanne!"
Das Kind ist unter mysteriösen Umständen aus dem Bett gefallen…
— FrauVanSass (@FrauVanSass) 17. März 2018
Beim 12. Mal "Mama, ich hab' Dich lieb!" von oben gebrüllt nach Beginn der Schlafenszeit, haste das Kind dann aber AUCH LIEB!!
— AS (@wiase) 16. März 2018
"Weißt Du Papa, der Michel ist bei uns in der Klasse der Beste in Mathe"
"Cool! …und worin bist Du der Beste?"
"Im kippeln"
Die Frau hatte recht, der 9-jährige kommt ganz nach mir
— WiViElMa (@WiViElMa) 18. März 2018
Ich: "Wir sind die besten Eltern!"
Kind (mit ironischem Unterton) :"Ja, ganz klar!"
Ich: "Welche Eltern hättest du denn gerne?"
Kind: "Den Manuel Neuer."Das kam unerwartet…#kindersegen
— Alessandra (@Algisina) 18. März 2018
Meine Tochter hatte heute mittag mein Smartphone. Ich sagte ihr, sie soll nix verstellen. Jetzt schreit mich ein kleiner Pou an, daß er Hunger hat, beim Löwenklingelton bin ich vor Schreck vom Sofa gefallen und ich hab Mark Forster als Hintergrundbild. 😭
— Plumpsjen (@Mudditanzt01) 18. März 2018
Telefon: *Ring!*
"Oma? Ich will nicht stören. Was machst du gerade?"
"Jetzt gerade telefoniere ich…"
"OK. Dann ruf ich später noch mal an!"
Telefon: *Klick.*Seufz
— Rosemarie Wichmann (@RoseWichmann) 20. März 2018
4:30 Sohn klettert in unser Bett
4:37 „Mama, ist schon Morgen?“
4:48 „Gehts noch sehr lang?“
4:54 „So lang wie nach Italien?“
5:01 „Wie machen Otter?“
5:14 „Jetzt ist schon heller, nicht?
5:28 „Können wir jetzt aufstehen?“
5:30 Mama steht entnervt auf
5:31 Sohn schläft selig ein— Cinnabrise (@Cinnabrise) 20. März 2018
Liebes Dr. Sommer Team,
Mein Sohn ist in der Pubertät und duscht täglich zwei Mal.
Ist das diese rebellische Phase in seinem Leben, von der man immer liest?
Wir sind wirklich ratlos.— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 20. März 2018
Mama, ich weiß genau, warum Blaulicht Blaulicht heisst…weil es blau leuchtet!
Und jetzt behaupte nochmal einer, mein Kind sei nicht hochbegabt ihr Kacknasen!!!!
— happyfeet (@12happyfeet12) 17. März 2018
"Kind, was möchtest du auf deinem Brötchen essen?"
"Was gibt's?"
"Käse, Salami, Schinken, Leberwurst, Teewurst, Frischkäse, Marmelade, Camembert."
"Was nochmal?"
"Käse, Salami, Schinken, Leberwurst, Teewurst, Frischkäse, Marmelade, Camembert."
"Ich will Honig."
"…"— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 16. März 2018
„Jetzt kriegt die Mama aber Probleme!“
Ich hab das falsche Eis mitgebracht und warte nun auf die Urteilsverkündung der 5-jährigen. Hoffentlich kriege ich Einzelhaft.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 19. März 2018
Fundstück des Tages im Kinderzimmer.
Es wird noch etwas dauern, bis ich nicht mehr lache… pic.twitter.com/zwkevz7nxt— Nici die Kleine (@NiciMitHut) 17. März 2018
„Mama, ich stelle die Schuhe ins Regal, damit der Boden nicht dreckig wird.“
Manchmal macht mir der Dreijährige Angst. Ganz ganz große Angst.
— ⭐️Sternchen⭐️ (@BeiAnja) 20. März 2018
„Kommt das nach 10?“
„Ja“
„Nach 11?“
„Ja“
„Nach 12?“
„Jaa.“
„Nach 13?“
„Jaha.“
„Nach 14.“
„Ja.“
„Aber nicht nach 20.“
„Doch.“
„Nach 21?“
„Ja.“
„Nach 22?“
„Jaa.“
„Nach 23?“
„Jaha!“
„aber nicht nach 30, oder?“
Die Tochter versucht zu erfassen wie alt ich bin…
— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) 21. März 2018
Wenn Sie ein Haus sehen, bei dem seit Stunden die Rollläden hoch und runter gefahren werden, winken Sie ruhig.
Die Kinder haben die Fernbedienungen gefunden.
— Frau GPunkt (@crunchbit18) 16. März 2018
Sohn I: „Wie viele Patienten mit Grippe hatten Sie heute in diesem Zimmer?”
Arzt: „So zwanzig.”
Sohn I (zu mir): „Mama, lass uns hier verschwinden!”— Heikeland (@Heike_land) 20. März 2018
Ich tänzle seit sechs Uhr aufgeregt um den Gabentisch des nun Sechsjährigen, aber das Geburtstagskind wird nicht wach. Ich will Carrera-Bahn fahren!
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 19. März 2018
Der Mann erklärt der Tochter, 14:
"Frauen sind meist weniger an Technik interessiert wie Männer."
Antwort der Tochter:
"Weniger ALS."
— WILDHEART (@TheWildflower72) 20. März 2018
Der 5jährige wird bald 6.
Ich suche im Netz nach „Kindergeburtstag“ und finde „Ralley: Auf den Spuren des Klimawandels“ und „Vegane Süßigkeiten selbst herstellen“.
Okaaaaaay.
Also doch wieder Topfschlagen und Schokoladenwettessen.
— Frau Müller (@FrauMuellerHD) 20. März 2018
Immer wenn mein 4 jähriger Enkel lügt hat er einen roten Punkt auf der Stirn, erklärte meine Tochter ihrem Sohn.
Nun hält er immer seine Hand gegen die Stirn, wenn er schwindelt. Clever, oder? 😂
— ZwiebeIfisch (@ZwiebeIfisch) 20. März 2018
Das große Kind hat „Ich hab ne Zwiebel auf dem Kopf, ich bin ein Döner!“ aus dem Kindergarten mitgebracht.
Kann ich Rolf Zuckowski nochmal sehen?— Marlene K. aus R. (@et_halve_hahn) 18. März 2018
"Mir gehts ein bisschen besser, aber auch sehr viel schlechter!"
Der 4-Jährige ist wieder gesund, auch wenn er noch Zweifel hat.
— Der Gasser (@magdasWasser) 20. März 2018
07:20 Uhr:
"Geh' bitte Zähneputzen."
"Ok."
…
"Jetzt!"
"Was soll ich nochmal machen?"
"Zäh-ne-putzen!"
…
"Hast du zähnegeputzt?"
"Hab ich vergessen."
(07:23 Uhr)Das Besondere daran ist, dass das stimmt.
— Madame de Larenzow (@Larenzow) 21. März 2018
Die Kinder streiten, ob Papa oder ich zum Schwimmkurs mitgehe.
Ich bin gerührt.
Der 5jährige, eifrig.
"Wenn du mitkommst, kann ich in die Frauenkabine und Busen sehen!"
Schlau ist er ja.— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) 16. März 2018
In der WA-Gruppe "Klasse 1a" nervige Hausaufgaben-Diskussionen.
Dann postet jemand das Video eines Handwerkers, der seinen Penis an einen Balken tackert.
Seitdem Grabesstille.
Braucht jemand das Video?
— Knall Berta (@LaberKaBel) 20. März 2018
Die größte Herausforderung beim 3. Kind ist die Umstellung der Eltern von Manndeckung auf Raumdeckung.
— SuperPapas (@superpapasein) 16. März 2018
Anfangs war es ein Kinderzimmer.
Mittlerweile ist es ein 20 Quadratmeter großer Wäschekorb.
— Pumpkin (@__Pumpkin___) 21. März 2018
Der Arzt hat mich bis Ostern krank geschrieben. Ich solle mich schonen.
Die Kinder hören nicht auf zu lachen.
— Helena (@SchlimmeHelena) 21. März 2018
In der Küche sieht es aus, wie nach ‘ner aus den Fugen geratenen Studentenparty.
Dabei waren die Kinder nur vor uns wach, und haben etwas zum Frühstück gesucht.
— Padde (@padde_04) 18. März 2018
Tochter: „Jetzt war ich schon drei Nächte nicht aus, sondern hab einfach GESCHLAFEN!“
Tatsächlich, man zerfällt gar nicht zu Staub, wenn man mal vor Mitternacht ins Bett geht.
Das Partyvolk ist erstaunt.— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) 17. März 2018
Ich habe dem Vierjährigen gerade Gummibärchen wieder weggenommen.
Nur falls jemand fragt, wie der 3.Weltkrieg ausgebrochen ist.
— Hummelfee (@Hummelfee5) 20. März 2018
Die Jüngste schwört, sie hat sich verschrieben!! pic.twitter.com/RwAFuQlhh4
— désolé (@ich_dreh_durch) 22. März 2018
Kind1 denkt intensiv über die Berufswahl nach. Wenn er seine Stärken richtig einbringen will, schlage ich Müll-Jenga-Spieler oder Couch-Schaufensterpuppe vor.
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 22. März 2018
"Ich muss jetzt weg. Hol bitte das Brot aus dem Ofen, wenn die Uhr piepst." … "Denk ans Brot bitte!"… "Und hol das Brot raus!"
"Mama, Du musst das nicht dreimal sagen!!"
…………
1 1/2 Stunden später hole ich das Brot aus dem Ofen.
— HummelFamilie (@HummelFamilie) 22. März 2018
"Wir lassen extra sichere Fenster und Türen einbauen, um uns vor Einbrechern zu schützen und ihr?"
"Wir lassen Lego von K1 auf dem Boden liegen."
*ehrfurchtsvoller Blick der Freunde*
— Marc (@Das_BinIchHier) 20. März 2018
Die Arbeit läuft dir nicht davon, während du deinem Kind den Regenbogen zeigt. Aber es kann sein, dass dir dein Kind davon läuft, weil es lieber Paw Patrol schauen will.
— Nora Imlau (@planet_eltern) 22. März 2018
Der Sohn braucht für den morgigen Musikinstrumente-Tag in der Schule mehrere Kron- und Sektkorken. Der Mann und ich nicken uns stumm aber entschlossen zu.
— uisge beatha (@Los_Sindos) 22. März 2018
„Mama, was ist, wenn Raupen im Kokon Pipi müssen?
Es sind eigentlich gar nicht die Fragen, die einen fertig machen. Sondern die Uhrzeit, zu der sie gestellt werden.
– um 4:32 Uhr von meinen IPhone gesendet –
— Sassi (@liniertkariert) 22. März 2018
Der Mann und ich haben uns einen Minivan gekauft, obwohl wir nur zu zweit sind. Um blöden Fragen aus dem Weg zu gehen, kaufe ich jetzt noch 2 Kindersitze und müll die Rückbank mit angefressenen Brezeln, leeren Quetschfruchttüten und Spielzeug zu.
— Frau1 (@FrauEins) 21. März 2018
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
gback: Lieblingstweets im März woanders – Ach komm, geh wech!