Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Nachts noch schnell ein Brot besorgen, damit das Schulkind morgen was zu essen hat, das es unangetastet wieder mit heim bringen kann…
— DerDave (@guycalleddad) 4. April 2018
"Mama, ich fühl mich wie im 3. Himmel."
" 'Im 7. Himmel' sagt man."
"So gut ist es aber nicht."— HummelFamilie (@HummelFamilie) 2. April 2018
"Warum bist du nicht verheiratet?"
"Gute Frage."
"Also ich verrate dir mal was, du brauchst zwei große Kisten mit Lego und du musst gute Wurstbrote machen. Das mögen die Jungs bei mir im Kindergarten total!"
Meine kleine Cousine weiß Bescheid und leitet demnächst Parship.
— Christel (@suutje_blieven) 31. März 2018
„Mama, was wurde eigentlich aus meiner Vorhaut, damals bei der Beschneidung? Hast Du die eh in ein Album geklebt?“
Die von den Kindern gemalten Bilder wegwerfen und erwischt werden ist für Anfänger. Da geht noch was!
— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) 3. April 2018
Dinge, bei denen das Baby würgt:
Brei mit zu vielen Stückchen
Brei mit zu großen Stückchen
Brei mit Stückchen
Zu dicker Brei
Zu kalter Brei
Essen von unsDinge, die das Baby ohne Probleme isst:
Ameisen
Käfer
Essen von uns, wenn es auf dem Boden liegt— Ich bin's nur, die Anne 🦎 (@MrsMuddypuddle) 4. April 2018
Baby dockt beim Stillen immer wieder ab und sagt "Boah". Wenigstens weiß ein Kind mein Essen zu würdigen!
Guten Morgen!
— Plappermama (@Plapperkind) 27. März 2018
Ich hatte K1 (7) vier gekochte Möhrenscheiben neben ihren Reis (ohne alles) gelegt. Nun läuft sie Heldenlieder gröhlend durch die Wohnung, stolz auf ihre Leistung, die mutige Möhrenvertilgerin. pic.twitter.com/zx90juD5rz
— Wunschkind-Blog (@gewuenschkind) 31. März 2018
Was man so alles beim Baby findet, wenn man abends den Hals säubert:
– ausreichend Essen für ein Buffet
– genug Katzenhaare, um sich eine dritte Katze zu basteln
– Bauplan für den BER— Wer ist das? (@Das_BinIchHier) 3. April 2018
Sohn1 spielt mit mir Einkaufsladen.
Er gibt mir Geld, damit ich dann Eis bei ihm bestellen kann.
Eine große Karriere im Einzelhandel wird es schonmal nicht.
— Hans Olo (@Lobotobi) 30. März 2018
Der Sechsjährige sinniert, dass er es nicht mehr schlimm findet, wenn ich nicht in der Halle bei seinen Sportkursen sitze: „Ich kann das alles echt schon gut alleine, Mama. Aber keine Angst, ich will mich jetzt nicht von dir trennen oder so.“
Da bin ich ja beruhigt.— Paula Peters (@bonanzafahrrad) 31. März 2018
Lebensweisheiten vom Spielplatz
Großes Kind zu kleinerem Kind
"Kannst du das?""Ich kann das! Aber ich schaffe es jetzt noch nicht, weil ich noch wachsen muss"
— Frau Dingsdabums (@FrauDingsda) 3. April 2018
„Mama, können wir nochmal das Lied mit dem Kummerhorn hören?“
„…“
„KUMMERHORN!“
„Sing mal.“
„Aff gatt no ruuts Kummerhorn…“
— Tante Emma (@_Gemischtwaren) 1. April 2018
Den Teenie auf seine Augenringe angesprochen.
"Tja Mutter, ich werde dir halt immer ähnlicher!"
Ich bringe den jetzt ins Tierheim!!!
— Uschi Gras (@mrsgreeeen) 31. März 2018
"Mama, kommst du mit zur Besichtigung der Wohnung, dann wirkt es seriöser?"
Ich bin also jetzt in diesem Alter, in dem meine Anwesenheit Seriosität vermittelt.
Lasst mich.
Ich muss kurz allein sein.— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) 5. April 2018
Das Kind war heute im Straßenverkehr ein bisschen blind, sodass ich mit "Keine Widerrede, hier spricht MUTTER"-Stimme an einer Ausfahrt "Stopp!" rufen musste.
Außer meinem Sohn (3) blieben 2 etwas krawallige junge Männer (ca 17) wie angewurzelt stehen.
Diese Macht!
— Frau Frosch (@frau_frosch86) 4. April 2018
Als ich mir merken wollte, dass Minis Wachsmalstifte derweil im Wäschekorb schlafen müssen, weil sie müde sind.
*winkt den Stiften in der Waschmaschine*
— Pixl (@Pixl85) 5. April 2018
"Wer soll dich ins Bett bringen?"
"Keiner. Ich bastel hier noch."Was fragen wir auch so blöd.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 4. April 2018
„Kind, würdest Du Dich bitte bettfertig machen?“
„Nein, danke.“
Es war zumindest eine höfliche Abfuhr.
— uisge beatha (@Los_Sindos) 5. April 2018
Wenn die Kinder über dir knien und dir Rewe-Aktionssticker ins Gesicht kleben, verteilen sie wenigstens gerade keine Zahnpasta in der Wohnung.
– Altes atztekisches Sprichwort
— Papp Satt (@HeidiLinden) 4. April 2018
"Mama, eine Staubfee!" – Ich habe den Kindern beizeiten blumige Umschreibungen beigebracht für den im Sonnenschein tanzenden Staub. Das erleichtert das schlechte Aufräumgewissen enorm.
— Susanne Mierau (@fraumierau) 3. April 2018
"Kinder, ihr esst gerade sehr viel Süßes. Ist OK, ist ja Ostern. Muss aber wieder weniger werden."
Tochter, gerade 5 geworden: "OK, ab meinem 7. Geburtstag ess ich weniger Süßes."
So einsichtig und vernünftig, mein Kind. Wie ne Große.
— Knall Berta (@LaberKaBel) 2. April 2018
Von trippelnden Schritten und aufgeregt flüsternden Kinderstimmen geweckt werden.
Ostern ist wie Weihnachten.
Nur kälter und mit mehr Schnee.— Padde (@padde_04) 1. April 2018
K2: "Aber wir können doch auch zu Hause bleiben und an Gott glauben!"
K1: "Die erzählen in der Kirche nur Geschichten, um sich besser zu fühlen!"Fröhliche Ostern.
— endercat (@ettercat) 2. April 2018
Elterliches intimes Geflüster in der Küche: „Das war wenig Schlaf letzte Nacht, aber ich bereue nichts.“ – „Ich auch nicht.“
K1 ruft vom Esstisch: „Ich hab gar nichts gehört letzte Nacht!“
😳 *betretenes Schweigen*
K1: „Den Osterhasen, den hab ich gar nicht gehört.“
… Puh! 😂😂— Felix Rabe (@fr4be) 1. April 2018
"Papa, wenn der Osterhase Geschenke bringt, wie finde ich heraus, ob die für mich oder für K2 sind?"
"Der Osterhase hat keine Finger, da wird er es wohl nicht draufschreiben."
"Ach Papa! Der Osterhase kann Eier anmalen, da wird er ja wohl auch schreiben können…"
Punkt für K1— Bernd Neufelich (@Neufelich) 31. März 2018
Da der 9jährige den Osterhasen im Beisein seiner Brüder immer wieder anzweifelt, kläre ich ihn auf.
"Das wusste ich doch sowieso schon lange, dass ihr das seid, Mama."10 Min. später.
"Aber Mama! Und was ist mit dem Nikolaus?"— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 30. März 2018
„Mama, warst du das mit dem Osterzeug?”
„Nein, der Osterhase natürlich.”
„Aber woher weiß der meinen Namen?”Die Hasenfassade bröckelt.
— Heikeland (@Heike_land) 1. April 2018
„Mama, der Osterhase ist einfach der Beste und Liebste! Was der mir alles gebracht hat!
Ihr schenkt mir ja nie sowas…“Ein bisschen frustrierend ist es ja schon…
— Cinnabrise (@Cinnabrise) 2. April 2018
Wenn man die Kids an den Feiertagen länger wach lässt, schlafen sie am nächsten Morgen bekanntlich länger.
Hier die Tabelle, wie sich die Zeiten verschieben.
Kind geht ins Bett -> Kind steht auf18:00 -> 6:00
20:00 -> 6:00
22:00 -> 6:00
24:00 -> 5:30— ⭐️Sternchen⭐️ (@BeiAnja) 31. März 2018
Der 5jährige bewirft mich mit Mehl.
"Damit man sieht, dass du gebacken hast!"
Das ist diese Instagram-Generation, oder?
— I? (@_MeinGlueck) 2. April 2018
Nichte (3): “Ich habe eine Feder verloren.”
Mutter: “Das ist eine Wimper. Puste sie weg und Du darfst Dir etwas wünschen.”
Nichte (pustet): “Ich wünsche mir ein Bruder-Baby!”
Mutter (mit Tränen in den Augen): “Wirklich?”
Nichte: “Ne, doch lieber einen Kaufmannsladen.”
— Rebel (@rebel_berlin) 3. April 2018
Mama, eine Wimper. Jetzt pust ich die weg und wünsch mir ein kleines Brüderchen! Mamaaa? Was willst du mit dem Sekundenkleber?
— happyfeet (@12happyfeet12) 4. April 2018
Das Übernachtungsgastkind hat sich seine eigene Pizza mitgebracht.
Es gibt sie noch, die wohlerzogenen Eltern.— Frau (@fumpgirl) 4. April 2018
„Hast Du Mama bei Tinder kennengelernt?“
„Gab‘s damals nicht!“
„Facebook?“
„Auch nicht.“
„Wo denn im Internet?“
„Internet gab‘s auch noch nicht?“
„Hat sie Dir ihre Handynummer gegeben?“
„Handys gab‘s noch nicht!“
„Papa?“
„Ja.“
„Eigentlich kennt Ihr Euch also gar nicht?“
„Genau!“— Schlachtzeile (@Schlachtzeile) 3. April 2018
"Mama, was ist eine Meuterei?"
"Hmmm. Stell Dir vor, ihr würdet mir widersprechen und hier plötzlich das Kommando übernehmen wollen."
"Boah, krass! Wer traut sich denn sowas?"
— Frollein van B(o)ulette (@Frollein_van_B) 30. März 2018
Das Kind ist grade ins Wohnzimmer gekommen, um mir zu sagen, dass Papa, der sie ins Bett gebracht hat, jetzt schläft. Weil er aber so laut schnarcht, kann sie nicht schlafen und möchte, dass ich ihn abhole.
— Topfritte (@Topfritte) 29. März 2018
„Warst du heute ganz alleine in der Kantine Mittag essen? Du Arme!“
Sie hat keine Kinder.
Offensichtlich.— Frau Müller (@FrauMuellerHD) 3. April 2018
Fremdes Kind wirft sich im Rewe auf den Boden und bekommt ein Trotzanfall. Während Ich das Kind angucke, hört es auf, und läuft ängstlich zu seiner Mama.
Ich wünschte ich hätte diese Wirkung auf meine eigenen Kinder.
— Hummelfee (@Hummelfee5) 3. April 2018
"Papa, ich kann den Abschaum schon mitsingen."
Der 4-Jährige meint zwar den Abspann, aber bei manchen Kinderserien trifft es das auch.
— Der Gasser (@magdasWasser) 31. März 2018
Urlaub mit Kindern ist ja immer was ganz Besonderes, weil man den Grund für den Urlaub gleich mitnimmt.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 30. März 2018
Guten Morgen oder wie ich jetzt mit Säugling sage: "Guten Irgendeine Uhrzeit!"
— Kirsten Fuchs (@kirsten_fuchs_) 5. April 2018
Porsche – von 0 auf 100 in knapp 4 Sekunden
Werte, die einen Dreijährigen nur müde lächeln lassen
— Sassi (@liniertkariert) 1. April 2018
„Oh, guck mal! Kleine Küken!“
„Oh ja! Die mag ich besonders nicht.“
Das Mädchenbaby ist heute wieder eine reine Wonne.— Sursulapitschi (@Klackerschuh) 30. März 2018
‚Mama, wenn ich groß bin, werde ich ein Callboy.‘
Jakob (4), verkündet seinen Berufswunsch laut beim Osterbrunch, kann ‚Cowboy‘ nicht aussprechen.
— 🍁 (@meg_gyver) 1. April 2018
„Kannst du mal die Wäsche anmachen?“
Tochter: „Ich weiß nicht, wo das geht, 30 oder 40 Grad, Hilfe!“Auch die Tochter: „Nintendo? TV an, mit dieser Fernbedienung auf HDMI4, mit dieser die Soundbar an, Controller connecten, läuft.“
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 31. März 2018
Nachbar:"Na wo seid ihr im Urlaub gewesen?"
Kind:"Wir waren ein Jahr am Gardasee. Der ist in Italien"
Nachbar:"Du meinst eine Woche!"
Kind:"Nein! Als wir losgefahren sind, war ich noch 5 Jahre und jetzt bin ich 6 Jahre!"
— pRiNz lUcKy kEleVrA (@Schnarchomat) 31. März 2018
Das Nutellabrot. Der Zweijährige. pic.twitter.com/94GDEgD5fQ
— Helena (@SchlimmeHelena) 2. April 2018
"Mama, wie alt warst du eigentlich 1918?"
— Tomster (@namenlos4) 2. April 2018
„Mama, in meinem Zimmer kann ich nicht staubsaugen, da liegt zuviel Lego auf dem Boden.“
Tja, dann geht’s nicht.— mutterseelesonnig (@Mutterseele99) 30. März 2018
Erzieherin: "Frau M., als ich sie in den Arm nehme nwollte, hat ihre Tochter gefragt, ob ich auch ein Kuscheldiplom habe. Wissen Sie was darüber?"
Ich: "Was soll ich sagen? Sie arbeitet halt gerne mit Profis."— Mirameter (@Mirameter_) 29. März 2018
Das Kind hat während meiner Abwesenheit in meinem Bett geschlafen! Bestimmt, weil es durch meinen Geruch ruhiger schläft. Wie so ein Hundebaby <3
"Ich hatte Flatterkacke und dein Zimmer ist näher am Klo!"
Tja, nun.
— Schmagülzchen (@MissSchmaguelze) 5. April 2018
Ich habe es geschafft, bei Jim Knopf im Kino zu weinen. 3x! Ich glaube nicht, dass die Kinder bald wieder mit mir ins Kino gehen möchten.
— Mama Mia (@_Haliima) 4. April 2018
Ob Du deinem Kind unterwegs einen Schokoriegel gibst oder ne Heroin Injektion in die Halsschlagader. Für die Reiswaffel-Mom's hier in Prenzlauer Berg absolut kein Unterschied. 🙄
— Eliser (@kifferbarbie) 5. April 2018
"…. und Julius Alexander läuft schon sehr gut für sein Alter!"
[Alle drehen sich um,- das 1-jährige Wunderkind leckt gerade an einem Stein]
— FrauVanSass (@FrauVanSass) 31. März 2018
„MAAAMI, DARF ICH DAS?“
„Was?“
„NA, DAS HIER!“
„Brüllst du bitte nicht durchs ganze Haus?“
„ABER ICH BIN ZU WEIT WEG.“
„Komm halt kurz her.“
„WAS?!“
„DU SOLLST NICHT SO RUMBRÜLLEN.“
„WER SCHREIT DENN JETZT?!“*sanfte Stimme aus dem Off*
„Kinder: Jeden Tag eine Bereicherung.— N aus E (@FrauN_aus_E) 29. März 2018
Hast Du Kind1 bescheid gesagt?
Kind2: „Ja.“
Und was hat er gesagt?
Kind2: „Hä?“
Was er gesagt hat?!
Kind2: „HÄ?“
Jetzt sag doch mal!!
Kind2: „HÄ-ÄÄÄ?“
Jetzt reicht‘s aber! Gleich…
Kind2: „ER HAT HÄ? GESAGT!!“Erwachsene raffen halt nix.
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 2. April 2018
Ich habe mit meiner Mutter telefoniert. Vor einer halben Stunde wurde plötzlich die Verbindung unterbrochen.
Ich gehe nicht davon aus, dass sie es schon gemerkt hat.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 3. April 2018
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
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