Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz. Viel Spaß!
“Kann ich das anziehen oder bin ich zu alt dafür?” “Wer sollte es dir verbieten?” (kluge Kinder sind klug)
— Ute Weber (@UteWeber) 2. Januar 2015
Das Baby rollt durchs Wohnzimmer und schlabbert alles ab. Hab gerade die Bestellung für den Staubsaugerroboter storniert.
— Mirameter (@Mirameter_) 4. Januar 2015
Ich backe Schokoladenkuchen. Falls die Kinder euch fragen: ihr wisst nichts über den Verbleib der Schokoweihnachtsmänner!!!
— Frollein_van_B (@Frollein_van_B) 4. Januar 2015
“Ich lüfte mal kurz.” “Gut, Mama, dann gehen die Fürze raus!” Gerade 4 und denkt schon wie ein Mann!
— Mama Mia (@Mama_Mia_Sommer) 2. Januar 2015
Kind1:"Ich übe lieber jetzt schon allein für die Arbeiten. Wenn ich in der Pubertät bin, schreie ich dich dabei sowieso nur an!"
— DieRaberin (@DieRaberin) 8. Januar 2015
"Mama, machen mich zwei unterschiedliche Socken zum Avantgardist… oder wie heißt das?"
"Kasperl. Zum 4jährigen Kasperl, du Schlaumeier!"
— Uschi (@_magicbird_) 8. Januar 2015
Kinder haben es schwer…
Am Anfang ist man froh, wenn sie geradeaus in die Windel kacken, aber wehe sie sprechen mit 5 keine Fremdsprache.
— Padde (@padde_04) 6. Januar 2015
Diese „Ihr solltet mehr schlafen, um erfolgreicher, gesünder und überhaupt bessere Menschen zu sein“-Artikel stammen von Nicht-Eltern.
— Caspar C. Mierau (@leitmedium) 5. Januar 2015
– Polizei? Ich möchte meinen Mann als vermisst melden. Wir haben seit Std nichts von ihm gehört!
- Haben Sie schon auf dem Klo nachgeschaut?
— LotteG (@_LotteG) 4. Januar 2015
"Guten Morgen! Aufstehen, wir müssen in die KiTa!"
"Geh weg, Papi oder ich mach dich kaputt!"
"Das sachlich-konstruktive hat er von mir."
— Rita Kasino (@RitaKasino) 7. Januar 2015
Die Tochter durfte sich wünschen, was ich an ihrem Geburtstag kochen soll.
Es gibt Happy Meals
— Helena (@SchlimmeHelena) 7. Januar 2015
Das Kind hat eine gute Note in der Chemie-Arbeit. Die spontane Freude aber getrübt, ob der Sorge, daß er ein Meth-Imperium aufbauen wird.
— Andreas Weber (@Wortweber) 7. Januar 2015
Kind zeigt auf die Weinflasche und sagt "Mama".
So schnell hat man seinen Ruf weg hier.
— Marlene K. aus R. (@et_halve_hahn) 3. Januar 2015
Tochter (8):
"Papa, ich will mit dir in Bibi & Tina 2 gehen."
"WAS HABE ICH DIR GETAN? WIR WAREN DOCH SCHON IM 1. TEIL!"
"Morgen?"
— |Penispropeller™| (@Doktor_FreakOut) 3. Januar 2015
Morgens um 7 Uhr ist die Welt noch so friedlich.
"MAMAAAAA"
Ändert sich aber schnell.
— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) 9. Januar 2015
"Das Spiel ist ab 18. Das dürft ihr nicht spielen."
"Aber andere Kinder dürfen das auch!"
"Für die kriege ich kein Kindergeld."
— ♕Rouladenkönigin♕ (@MissesDynamite) 9. Januar 2015
Familie: Wenn Du Dir aussuchen kannst, ob auf Deinem Handtuch fürs Fitnessstudio Winnie Pooh oder Prinzessinnen drauf sind.
— Essential Unfairness (@essentialunfair) 9. Januar 2015
"Lass das. Nein, anders. Ich will nicht. Mach das. …"
Ich glaube langsam, mein Kind imitiert, was es zuerst erlebte: mich im Kreißsaal.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 8. Januar 2015
"Mama, wie geht das gleich in dem Lehrergespräch?" "Wir hören dem zu und dann sag ich 'Mein Kind? Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen'."
— alles b. (@alles_b) 9. Januar 2015
"Du bist mein süßer kleiner Engel, oder?"
"Papa, ich muss mich grad konzentrieren!"
Die Große ist eine Meisterin des höflichen Neins.
— Child of Life (@wousel) 5. Januar 2015
"Wenn du erst mal aufgestanden bist und dich bewegst, ist die Müdigkeit ganz schnell weg…"
Ob Kind 1 wohl merkt, dass meine Nase wächst?
— Bernd Neufelich (@b_schreibts) 7. Januar 2015
Ich habe ein Geheimnis entdeckt, das ich unbedingt meinen Töchtern mitteilen muss: Man kann Spülmaschinen öffnen und Geschirr hineinstellen!
— Darth Lehrer (@Darth_Lehrer) 2. Januar 2015
Und dann diese Kinderfragen, auf die man keine Antwort weiss.
"Papa? Warum hast Du der fremden Frau gerade so auf ihren Po geschaut?"
— Der__Papa (@der__Papa) 3. Januar 2015
Krank. Kinder nerven.
"Ich hab Männergrippe."
"Was ist das?"
"Wenn euer Vater Schnupfen hat…"
So schnell sindse weg.
— Mrs. Van de Kamp (@KleineHyaene) 6. Januar 2015
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)