Die DSGVO, so beliebt wie Superspreader, die aus dem Urlaub zurückkommen. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
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Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
„Aber ich hätte gern, dass an meinem Geburtstag hier alles ein bisschen aufgeräumter ist.“
— Tim & struppig (Marsmissionstraining @🏠) (@MKLtxt) July 30, 2020
„Sorry, aber ich hab schon ein anderes Geschenk, Mama.“
Hurra!?
Anstatt einem weißen, (mittel-)alten, heterosexuellen Mann Geld für das Sammeln und Zusammenstellen von Tweets zu spenden, ist es sinnvoller, Vereine und Gruppen zu unterstützen, die sich für die Überwindung gesellschaftlicher Probleme einsetzen. Daher poste ich künftig unter den Familien-Tweets nicht mehr den Spenden-Hut, sondern werde auf Unterstützungsmöglichkeiten für solche Organisationen hinweisen.
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
gback: Anne