Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz. Viel Spaß!
Der Tag ohne Twitter hat sich voll gelohnt. Das Kind sagt wieder Mama zu mir. Vielleicht finde ich jetzt auch noch heraus, wie es heißt.
— Olle_Ziege (@Olle_Ziege) 16. März 2015
Geschäftsidee „Elternabend outsourcen“.
— Kiki (@e13Kiki) 16. März 2015
“Die Austauschschüler sollen dt. Familienleben kennenlernen.” Also rumhängen und in Endgeräte glotzen. Das bekomme ich hin.
— doppelleben (@hochfrequent) 16. März 2015
Wir haben ein lustiges Echo bei uns Zuhause. Wenn ich im Flur “Jetzt” rufe, hallt ein “Gleich” aus dem Kinderzimmer zurück. Echt lustig.
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 16. März 2015
“Eine Dame tut sowas nicht.” Tochter: “Und ein Herr schimpft nicht mit einer Dame.” Schachmatt in zwei Zügen.
— Symbadisch (@ExilSuedbadener) 16. März 2015
Ich wäre viel besser in Kindererziehung, wenn ich keine Kinder hätte.
— Helena (@SchlimmeHelena) 15. März 2015
Dem Kind beim Einkauf in seinem Kaufladen aus Holz die schlechte Parksituation vorwerfen.
— Marie-Louise (@klaassenbeste) 16. März 2015
"Papa, mein Piepmatz juckt und macht komisch…"
Der Sohn hat verstanden, was Männern ein Leben lang Probleme macht.
— Padde (@padde_04) 15. März 2015
Seit ich Eltern
-foren
-blogs
-zeitschriften
-bücher
und andere Eltern meide, macht Mutter sein richtig Spaß.
— Schamyrha (@Schamyrha) 17. März 2015
Ich bin im Alltag ja schon mit keinem Kind total überfordert.
Wie schaffen das denn Menschen mit mehr als keinem Kind?!
— Christian Pokerbeats (@Pokerbeats) 16. März 2015
Für die Leseanfängerin gibt es so viel zu lernen und entdecken. Überall Schrift, die plötzlich lesbar ist!
“Papa, was ist ein Sex-Shop?”
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 18. März 2015
Ich würde nicht sagen, dass unsere Kinder viel Dreck machen, aber die Staubsauger-Roboter sind nach ihrem freien Tag nie mehr zurückgekehrt.
— Rita Kasino (@RitaKasino) 15. März 2015
6jähriger diskutiert mit der 4jährigen,wer von Beiden Mama lieber hat.Beide sind bereits im Trillionen Bereich
Mich hat noch keiner erwähnt
— WiViElMa (@WiViElMa) 20. März 2015
Definiere Optimismus: sich als Eltern von Kleinkindern den Wecker auf 6h zu stellen.
— Frollein_van_B (@Frollein_van_B) 15. März 2015
Die Große flüstert mir ein Geheimnis ins Ohr. Ich soll es nicht verraten. Da ich kaum etwas verstanden habe, stehen die Chancen recht gut.
— Child of Life (@wousel) 15. März 2015
"Hättest du die Mama nicht kennengelernt, wäre ich sauer auf dich."
"Nein, dann wärest du gar nicht da."
So, Sexualerziehung abgeschlossen.
— Bernd Neufelich (@b_schreibts) 15. März 2015
Ich date nur noch Mütter.
Die haben immer leckere Snacks und Süßigkeiten dabei.
— ein/luke official (@einluke) 14. März 2015
Außerirdischen werde ich erzählen, dass das Aufessen vergammelter Pausenbrote jeden Abend ein Ritual zur Beschwichtigung der Götter ist.
— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) 18. März 2015
'Treffen sich zwei Fische. Sagt der eine 'Hallo', sagt der andere 'Wo'.
Wie mein Kind einfach mal keine Witze erzählen kann ..
— Frollein Theorie (@frolleinhoney) 19. März 2015
Stehe heute auf Sohns (4) täglich erneuerter Familien-Rankingliste hinter dem Hamster…
Muss ich jetzt durch.
— Milli (@AlBuerger) 19. März 2015
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die Fläche, die ein Kleinkind mit einem Stückchen Schokolade zu verschmieren vermag.
— Marlene K. aus R. (@et_halve_hahn) 15. März 2015
"Und, was hast du am Wochenende gemacht?"
"Ich hab versucht, Kontakt zu einem Kind aufzunehmen, während es einen Film sah."
— Madame de Larenzow (@Larenzow) 15. März 2015
Badezimmertür zu verkaufen.
Wir brauchen keine. Wir haben Kinder.
— bleibCOOLmami (@bleibCOOLmami) 18. März 2015
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Das mit dem Echo kenne ich auch – gnihihi!
(Ich freue mich jeden Freitag auf die Twitterlieblinge. Vielen Dank dafür!)
LG Frau Spätlese