Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz. Viel Spaß!
Egal, wie alt du bist, für Kinder bist du alt. Jahrgang ca. 1936.
— krautraub (@krautraub) 4. April 2016
Mutter zu sein, ist so eine ehrenwerte Aufgabe.*
*angelt Schnuller aus dem Klo und verhindert, dass das Kind ihn wieder in den Mund stopft
— Anja (@BeiAnja) 6. April 2016
Wenn Töchterchen Flöte übt, gehe ich immer in die Werkstatt und schmeiß die Tischkreissäge an, damit die Nachbarn nicht so genervt sind.
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 2. April 2016
"Ich mache Nulldiät."
"Ist das nicht sehr hart?"
"Nein, ich komme ja mit den Resten der Kinder immer noch auf 2000 Kalorien pro Tag."
— Mama Mia (@Mama_Mia_Sommer) 2. April 2016
Wie das Gastkind gerade voller Stolz verkündete, es könne seinen ganzen Körper nutzen, um faul zu sein und der Große seinen Meister fand.
— Chα✪∫Köρfchen (@KoepfchenChaos) 1. April 2016
Vater möchte, dass das Kind "Postkarte" errät: "Was kriegt die Mama regelmäßig von anderen Leuten?" Kind antwortet: "Babies?" #kindersegen
— Alessandra (@Algisina) 5. April 2016
"Papa, es ist total bescheuert, dass Du immer arbeiten musst."
Er ist bereit fürs Leben, die Schule können wir überspringen!
— SuperPapas (@superpapasein) 5. April 2016
Lieber Kinder,
wenn wir mal wieder rummeckern, weil ihr rumgammelt anstatt euren Kram zu machen, dann nur, weil wir furchtbar neidisch sind.— Frau Laufstrumpf (@FrauLaufstrumpf) 3. April 2016
Stylisch? Joa…also…hm.
Alltagstauglich? Irgendwie schon.
Triffts den Modegeschmack der Masse? Ähhhh…nein! pic.twitter.com/ZeBNRMDB2n
— LÄCHELN UND WINKEN (@laechelnuwinken) 4. April 2016
Geduld, die:
Wenn das Kind eine Geschichte erzählt, bei der man nach dem 2. Satz die Pointe kennt, aber noch 137 Sätze folgen.
— JuLiAliCiOuS (@NordicJuli) 5. April 2016
Gewundert, warum das Kind sich trotz Schnuller nicht beruhigt. Hatte statt Mund die Nase erwischt. Warum sind Babys auch so klein, verdammt?
— X Y (@iksuepsilonn) 3. April 2016
Das Kind, während es am Tablet sitzt, anzusprechen, ist wie ne Unterhaltung mit dem stummen Diener zu führen.
— pRiNz lUcKy kEleVra (@Schnarchomat) 7. April 2016
»Mama, können Mädchen auch Feuerwehrmänner werden?«
»Na klar, Jungs können ja auch Bundeskanzlerin werden.«— Jö®n (@luckybastardjay) 5. April 2016
Sohn nimmt mich lächelnd in den Arm und sagt "ich hab dich so lieb, Mama!". Der ist 14, kann ich mich damit fürs Guinnessbuch bewerben?!
— Captain Cat (@wittschicat) 5. April 2016
"Papa, wie hast Du Mama damals eigentlich kennengelernt?"
"Frag zuerst Mama!"
"Warum?"
"Damit ich Dir nichts Falsches erzähle!"— Schlachtzeile (@Schlachtzeile) 2. April 2016
Dieser Moment…wenn dein Kind dich fragt, für was man so eine kleine Tupperdose' braucht…. 😂 pic.twitter.com/dMnYCVzyZc
— Mrs. W (@Twimadax) 5. April 2016
Das Kind heult, weil ich eine leere Klopapierrolle weggeworfen habe.
Daraus wollte er noch ein Raketenauto basteln.
Er wird mal MacGyver!— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 3. April 2016
Am Ende meines Repertoires angekommen, sang ich dem Baby "My Heart Will Go On" vor.
Erwarte nun jeden Moment das Jugendamt.
— Mine Munchakoopas (@BamLandmine) 6. April 2016
Um gute Eltern zu sein, benötigen Sie Liebe, Geduld und Gelassenheit.
Außerdem unendlich viel Ausdauer beim Sagen des Wortes "nein".
— Mami Huntzefuntz (@krispels) 4. April 2016
Quiet morning at home with the kids, sipping my coffee and listening to Bach piano preludes.
Just kidding, everyone is screaming.
— ItsLikeTheyKnowUs (@LikeTheyKnowUs) 7. April 2016
Nachdem ich das Zimmer des akut von Kopfschmerz&Übelkeit befallenen Kindes aufgeräumt habe, ist das Kind wohlauf!
Nennt mich Wunderheilerin!— DieRaberin (@DieRaberin) 7. April 2016
Habe dreimal gegen das Baby bei Schnickschnackschnuck verloren.
Wer konnte auch ahnen, dass er wirklich dreimal Stein wählt.
— Helena (@SchlimmeHelena) 4. April 2016
Ich höre mich noch als Kinderlose behaupten, dass meine Kinder immer in ihren eigenen Betten schlafen werden.
Lustig.— Eulenkuckuck (@Eulenkuckuck) 7. April 2016
Kein Smartphone für die Kids. Sie sollen ein paar Jahre unangenehme Blickkontakte mit Fremden erleiden. So wie ich.
— ⭐ A.Z. (@azwinkau) 6. April 2016
Die Kinder haben unaufgefordert ihr Zimmer aufgeräumt. Ich rechne mit dem Schlimmsten.
— der_handwerk (@der_handwerk) 3. April 2016
Den Kindern erklärt, warum das Symbol fürs Telefon so aussieht, wie es aussieht und was ein Telefonhörer ist. Ich bin 120.
— Madame de Larenzow (@Larenzow) 6. April 2016
Besucherkind spricht nicht, lächelt ständig und isst alles.
Das gebe ich nicht mehr zurück.— Tomster (@namenlos4) 8. April 2016
"Mama, was bei uns ist schmelzbar und was brauchst du nicht mehr?" aktiviert auf meinem Telefon die Kurzwahl zur Haftpflichversicherung.
— Hübscherei (@Huebscherei) 7. April 2016
"Papa, ich hab ein Lied über dich geschrieben. Das geht so: Ich bin ein dicker Tanzbär …"
Nachtisch für die Woche wäre damit gestrichen.
— Heiko Bielinski (@heibie) 5. April 2016
Meine Mama-Superkraft: Gemüse so klein schneiden, dass es in Soßen unsichtbar wird.
Die Superkraft des Sohnes: Unsichtbares Gemüse sehen.
— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) 5. April 2016
Frühling/Sommer oder die Zeit, in der das Kind nachmittags aussieht, als holte man es nicht aus dem Kindergarten, sondern aus der Zeche ab.
— AS (@wiase) 5. April 2016
"Wir haben im Kindergarten keine Scheuermilch." sagt das Kind. "Vielleicht weil wir keine Scheuerkuh haben."
— Kirsten Fuchs (@Welt_und_Kind) 5. April 2016
Mit selbst gebastelter Papierkrone selbstbewusst durch die Stadt laufen. Warum der Grat zwischen stolzer Mutter und Klapse so schmal ist.
— uisge beatha (@Los_Sindos) 31. März 2016
Kinder erreichen Stellen, da kommt kein Staubsauger hin.
— Rita Kasino (@RitaKasino) 2. April 2016
"PAAPAA! PAAPAAAAA!"
"Was los Hase?"
"Ich hab' geträumt daß dein Bier alle ist und du traurig bist."
Jetzt muss ich wirklich fast weinen.
— Papa v36.2™ (@aonzds) 5. April 2016
Ich will nochmal 6 sein. Dann könnte ich auch einen Parcours in der Wohnung bauen und mir danach ein Röhrchen Smarties auf Ex hinterknallen.
— Bonfurzionös™ (@bonfurzionoes) 25. März 2016
"Mamaaa, wenn meine Freundin heute nicht bei mir schlafen darf, ziehe ich aus!"
"Soll ich Dir beim Koffer packen helfen?"— Frau (@fumpgirl) 5. April 2016
“Zur Hochzeit morgen ziehen wir uns mal besonders schick an.”
Vierjähriger: “Ja. Da ziehe ich meinen Spiderman-Pullover an.”
Klar.— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 8. April 2016
Dem Zweijährigen das Essen hingestellt und mal kurz in die Küche gegangen…
Wie so ein dämlicher Anfänger Vater.
— ThisGuyCalledDad (@guycalleddad) 3. April 2016
„Guten Morgen Sohn. Was ist los? Du guckst so angewidert."
„Schule."
Der Junge ist heut etwas wortkarg..
— Merle (@Frau_Merle) 4. April 2016
Was ich sage: „Bitte vergiss das auf keinen Fall! Das ist SEHR wichtig!“
Was das Kind hört: „RAMALANG DINGDONG RAMALANG DINGDINGDONG“
— limonenbiss (@limonenbiss) 4. April 2016
Mit 15 Kindern mit der Bahn gefahren und Kindergeburtstag überlebt. Vielleicht löse ich nächstes Jahr doch lieber den Nahostkonflikt.
— Mirameter (@Mirameter_) 1. April 2016
Die Kinder erklären, dass man am ersten April nur "April", am zweiten "April, April" usw. sagt. Und jetzt hab ich Angst vorm Monatsende…
— Bernd Neufelich (@Neufelich) 2. April 2016
Die Große (15) hat gerade die in meiner Unterwäscheschublade versteckten Kippen konfisziert und ich möchte wieder bei meinen Eltern wohnen.
— Christine Finke (@Mama_arbeitet) 7. April 2016
"Kinder, wenn ich den Haushalt im Griff hab, gehen wir zu H&M, versprochen!"
"Wir werden nie mehr in unserem Leben bei H&M sein…"
Frech.— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) 2. April 2016
Immer wenn ich Pläne mache kann man im Hintergrund das Baby lachen hören.
— Guuh will tanzen (@HeidiLinden) 7. April 2016
Von wegen, frisch gebackene Eltern schaffen es nicht, gemeinsam zu kochen. Wir haben's gleich am 1. Tag geschafft, und der Kaffee war super!
— Cutterstrophen (@NicCutter) 6. April 2016
Die 80s haben nen Fax geschickt.
Die wollen den Jogginganzug zurück!
Das Kind dürfen wir behalten. pic.twitter.com/JoFjl415Jx— Rubbelpapa (@rubbelbatz) 6. April 2016
Das Schlimme an Kinderschuhen ist ja nicht der Preis, sondern dass sie nach einmaligem Tragen aussehen, als wären sie 400 Jahre alt.
— mumonheels (@mumonheels) 6. April 2016
Die Mathelehrerin ist empört. "Das Kind kann NICHT analytisch denken!!"
Ich entschuldige mich und verspreche ihn gleich im Wald auszusetzen
— MadMamacita (@Wow_MrsMom) 4. April 2016
Wenn die Kinder am Wochenende so lange schlafen ist es ja schon schwierig, hier morgens thematisch den Einstieg zu finden, ohne anzuecken.
— Fritz Brause (@herrbrause) 2. April 2016
"Was willst Du essen?"
"Tomaten, Paprika und Gurke!"Drei Jahre und schon so viele Programmierfehler.
— boese_zunge (@soulfulrebel83) 8. April 2016
Die Kinder sind unterwegs und schlafen auswärts. Erstmal zehn warme Toasts mit zart schmelzendem Schokoaufstrich zum Kaffee verputzen.
— Paula Peters (@bonanzafahrrad) 1. April 2016
"Mama, deine neue Frisur ist toll! Jetzt sieht man die ganzen Falten so richtig schön!"
Schade, jetzt habe ich nur noch zwei Kinder…— Ich lebe! Jetzt! (@IchlebeJetzt1) 6. April 2016
Hach wie schön, die Jungs spielen so ruhig und friedlich in ihrem Zimmer*
*Sohn schminkt das Baby mit Filzstift
— Bine (@bine84) 1. April 2016
Vom Kakao des Sohnes naschen & dann fast kotzen, weil er unbemerkt sein Apfel-Mango-Joghurt reingekippt hat #LebenamLimit #Momslife
— Mama on the rocks (@MamaOTR) 5. April 2016
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
YESSSS – wieder erste Sahne. Danke für den tollen lacher.
Freut mich, wenn es gefällt.
Schau mal, da kopiert wer:
http://www.profil.at/gesellschaft/familien-tweets-woche-lebenamlimit-6315849
Danke für den Hinweis. Ich muss gestehen, dass ich das Konzept ja auch nicht erfunden habe, aber dass – zumindest bei der letzten Ausgabe – bei Profil alle Tweets hier schon aufgetaucht sind, ist doch etwas befremdlich. Vielleicht sollte ich mich als Rechercheur andienen.
gback: Lieblingstweets im April woanders |