Es ist Samstagabend kurz vor Mitternacht. Ich stehe in der Küche und räume den Geschirrspüler aus, als es plötzlich an der Wohnungstür klopft. Zu dieser späten Stunde erwarte ich eigentlich keinen Besuch. Und Besuch, der zu so später Stunde kommt, möchte ich eigentlich auch nicht erwarten.
Das Klopfen, das zögerlich begann, wird allmählich energischer. Verärgert öffne ich die Tür. Im Hausflur steht eine hagere Gestalt, die in eine modrige Kutte gehüllt ist und in der rechten Hand eine große Sense hält. Meine Miene hellt sich auf. Es ist mein Freund, der Tod. Er scheint außer Atem zu sein.
„Gerade noch rechtzeitig“, keucht er zur Begrüßung.
„Wieso rechtzeitig?“, frage ich.
Der Tod räuspert sich und fängt an, aus voller Kehle zu singen: „Wie schön, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst.“
Sein Vortrag besticht durch Leidenschaft, aber weniger durch das Treffen der richtigen Töne. Schnell ziehe ich ihn in die Wohnung, bevor sich die Nachbarn wundern, warum der Tod mitten in der Nacht in unserem Haus Geburtstagsständchen zum Besten gibt.
„Woher weißt du überhaupt, dass ich heute Geburtstag habe?“, will ich von ihm wissen, während wir in die Küche gehen.
„Wer den letzten Tag eines jeden Menschen kennt, der kennt auch seinen ersten“, antwortet der Tod schwülstig.
Ich schaue ihn fragend an.
„Kleiner Scherz“, sagt der Tod. „Ich habe auf deinem Twitter-Account gelesen, wie dir alle gratuliert haben und da dachte ich, ich komme vorbei, um dir persönlich meine besten Wünsche zu überbringen.“
„Vielen Dank“, erwidere ich und wir nehmen uns in den Arm.
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„Ganz schön trocken, dein Geburtstag“, stellt der Tod mit leicht vorwurfsvollem Ton fest.
„Wie, trocken?“, frage ich ihn.
„Meine Kehle ist ganz rau vom vielen Singen“, erklärt der Tod wehleidig.
Ich würde eine Strophe „Wie schön, dass du geboren bist“ zwar nicht als ‚viel Singen‘ bezeichnen, aber verstehe, was er meint. „Ich könnte uns einen Gin Tonic machen“, schlage ich vor.
„Hört sich gut an“, sagt der Tod und schaut in seine Kladde, die er aus seiner Kutte zieht. „Die nächsten zwei Stunden steht bei mir ohnehin nichts an. Da kann ein alkoholisches Erfrischungsgetränk nichts schaden.“
Ich bereite uns zwei Gin Tonic zu. Der Tod achtet streng darauf, dass ich auch nicht zu wenig Gin hineinschütte.
„Nur zu. Ich habe mir extra für den guten Atem Pfefferminzbonbons eingepackt“, erklärt der Tod. „Man kann ja nie wissen, ob man in eine Alkoholkontrolle gerät. Gott kann da sehr streng sein. Und der Teufel überraschenderweise auch.“ Wenn ich es richtig verstehe, sind die beiden seine Arbeitgeber und führen ein recht strenges Regiment.
Ich reiche dem Tod seinen Gin Tonic und er prostet mir zu. „Auf dich. Noch mal alles Gute zum Geburtstag. Gesundheit und ein langes Leben.“
„Vielen Dank“, proste ich zurück. „Das bedeutet mir sehr viel. Besonders von dir.“
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„Ich habe dir auch etwas mitgebracht“, sagt der Tod und kramt aus seiner Kutte ein Geschenk hervor, das in schwarzes Papier gewickelt und mit einer schwarzen Schleife verziert ist. Er überreicht es mir mit strahlenden Augen.
„Was ist es denn?“, will ich neugierig wissen.
„Pack es aus“, ruft der Tod. „Es beißt auch nicht.“
Ich reiße das schwarze Papier auf und zum Vorschein kommt ein weißes Handtuch. Am unteren Ende ist in der Mitte ein ästhetisch fragwürdiges Hirsch-Logo gestickt, um das kreisförmig in altdeutschen Lettern ‚Waldhotel Todtnau‘ steht.
„Vielen Dank“, sage ich zögerlich. „Du sollst aber nicht so viel Geld für mich ausgeben.“
„Ich war etwas in Zeitdruck“, murmelt der Tod. „Ich hatte einen späten beruflichen Termin in dem Hotel, wollte aber unbedingt heute noch bei dir vorbeikommen. Da musste ich ein wenig improvisieren.“
„Aha“, sage ich.
„Außerdem ist es das perfekte Geschenk für dich“, erklärt er.
„Warum das denn?“, wundere ich mich.
„Das ist doch sonnenklar“, antwortet der Tod. „Weil du 42 geworden bist.“
„Und das ist das Alter, indem man häufiger Duschen sollte und immer etwas zum Abtrocknen zur Hand haben will?“, frage ich immer noch verwundert.
„Nein, du Dummerle“, sagt der Tod, dessen Schwarzwald-Aufenthalt anscheinend sprachlich auf ihn abgefärbt hat. „Weil 42 die Antwort auf alle Fragen ist.“
Ich verstehe immer noch nichts.
„Kennst du denn nicht ‚Per Anhalter durch die Galaxis‘?“, fragt der Tod ungeduldig und es hört sich an, als sei es inakzeptabel für ihn, dass jemand das Buch nicht gelesen haben könnte.
„Klar kenne ich das“, antworte ich.
„Na also“, sagt der Tod. „Da sagt doch der Supercomputer ‚Deep Thought‘, 42 sei die Antwort auf die Frage aller Fragen.“
„Und was hat das mit dem Handtuch zu tun?“, frage ich.
„Meine Güte, du bist heute aber auch schwer von Begriff“, tadelt mich der Tod. „Das Älterwerden scheint dir nicht zu bekommen. Oder der Gin Tonic.“ Er kichert.
„Dann kläre mich bitte auf“, fordere ich ihn spitz auf.
„In dem Buch heißt es auch, man solle immer ein Handtuch dabei haben“, erzählt der Tod ganz langsam als spräche er mit einem Minderbemittelten. „Wenn jemand 42 wird, muss man ihm also ein Handtuch schenken. Das ist doch total logisch.“
„Klar, das ist total logisch“, sage ich und finde es total unlogisch.
„Gefällt dir das Handtuch denn?“, fragt der Tod.
„Es ist wunderschön“, erwidere ich. „Und so schön weich.“
Der Tod freut sich, dass ich mich freue und findet, wir sollten mit einem neuen Gin Tonic darauf anstoßen.
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Als die frisch gefüllten Gläser vor uns stehen, will der Tod wissen, was ich an meinem Geburtstag unternommen habe.
„Ach, nichts Spektakuläres“, sage ich beiläufig. „Ich mache mir nichts aus meinem Geburtstag.“
„Wieso das denn?“, fragt der Tod mit hochgezogener rechten Augenbraue. „Hast du etwa ein Problem damit, älter zu werden, und jeder Geburtstag erinnert dich an deine Endlichkeit und daran, dass du irgendwann sterben musst?“
„Dafür habe ich ja deine Besuche“, erwidere ich trocken.
Der Tod schaut mich missbilligend an, geht aber nicht weiter auf meine Bemerkung ein. „Geburtstage sind doch toll“, insistiert er. „Es gibt Kuchen, Geschenke und Alkohol. Was will man mehr?“ Er nimmt einen großen Schluck Gin Tonic, um seinen Gedanken zu unterstreichen.
„Ich finde das total anstrengend“, erwidere ich. „Man steht den ganzen Tag im Mittelpunkt und man wird andauernd angerufen. Und das alles nur, weil sich der Tag jährt, an dem einen die eigene Mutter aus dem Geburtskanal gedrückt hat.“
„Dann gib halt deiner Mutter die Geschenke“, schlägt der Tod vor.
Bevor ich antworten kann, fragt der Tod: „Apropos Kuchen! Was gab es denn heute für Kuchen?“
„Käsekuchen“, antworte ich. „Mit Kirschen. Ein Rezept meiner Mutter.“ Ich zeige auf die Anrichte, wo der Rest des Kuchens steht.
Der Tod schaut ihn sich näher an und schnuppert daran. „Der sieht sehr schmackhaft aus“, sagt er. „Und gut riechen tut er auch. Also, wenn man mir ein Stück anböte, würde ich nicht nein sagen.“
„Darf ich dir ein Stück anbieten“, frage ich betont höflich.
„Da sage ich nicht nein“, erwidert der Tod.
Ich schneide zwei große Stücke für uns ab und wir beginnen zu essen.
Der Tod nimmt einen Bissen und verdreht die Augen. „Mmmmh!“, stöhnt er. „Phantastisch. Besser als Sex.“
„Das freut mich“, sage ich und möchte mir nicht vorstellen, auf welchen Erfahrungen sein Vergleich beruht.
„Bitte bestell‘ deiner Mutter einen schönen Gruß“, sagt der Tod. „Das ist der beste Käsekuchen, den ich je gegessen habe. So schön saftig mit den Kirschen. Besser als …“
„Ja, ja, ist ja schon gut“, unterbreche ich ihn. „Ich werde es ihr ausrichten.“
„Ich könnte auch bei ihr vorbeischauen und ihr persönlich meine Aufwartung machen“, überlegt der Tod.
„Das ist nicht nötig“, sage ich hastig, denn ich finde meine Mutter ist noch zu jung und zu vital, als das der Tod ihr einen Besuch abstatten sollte. „Ich werde sie gleich morgen früh anrufen.“
Der Tod isst seinen Kuchen bis zum letzten Krümel auf und leert danach seinen Gin Tonic. Ich mixe uns ein neues Getränk.
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Nachdem wir uns zugeprostet haben, mustert der Tod mich. „Du siehst schmal aus“, stellt er fest. „Bist du etwa krank?“
Dabei holt er wieder seine Kladde aus der Kutte und blättert besorgt darin. Dann atmet er auf. „Nein“, sagt er erleichtert. „Bei dir steht: ‚Körperlich alles im grünen Bereich. Geistig kein eindeutiges Urteil möglich.“ Der Tod lacht.
Ich schaue ihn missmutig an.
„Kleiner Scherz“, sagt der Tod. „Wer lacht, hat mehr vom Leben.“
„Du musst es ja wissen“, erwidere ich finster.
„Jetzt mal ehrlich“, sagt der Tod. „Du hast doch abgenommen? Man könnte fast sagen, dass du schlank bist.“
„Mehr als 10 Kilo seit Anfang des Jahres“, sage ich stolz.
„Alter!“, entfährt es dem Tod. „Wie ist das denn passiert?
„Viel Sport, wenig Kuchen, noch weniger Süßigkeiten, außerdem fast keinen Alkohol“, zähle ich auf. „Ich achte sehr genau auf meine Ernährung. Mittags esse ich zum Beispiel nur Harzer Käse.“
Der Tod schaut mich entsetzt an. „Harzer Käse essen und sich dann wundern, wenn die geistige Gesundheit angezweifelt wird.“
„Harzer Käse ist aber gut zum Abnehmen“, erkläre ich trotzig. „Der hat kaum Kohlenhydrate.“
„Styropor hat auch kaum Kohlenhydrate“, erwidert der Tod. „So viel Askese bringt doch auch nichts.“
„Warum bringt das nichts?“, frage ich. „Du siehst doch, wie viel Gewicht ich verloren habe.“
„Ja, aber du willst doch später nicht auf dem Sterbebett liegen und sagen: ‚Toll, dass ich mittags immer Harzer-Käse gegessen habe.‘“, erklärt der Tod. „Dann doch lieber: ‚Das war der geilste Kirschkäsekuchen, den ich je gegessen habe. Nur doof, dass ich an einem Kirschkern erstickt bin.“
„Na ja, wenn ich jetzt an einem Kirschkern ersticke, kannst du mich ja retten“, lache ich.
„Kommt darauf an“, antwortet der Tod.
„Wie, kommt darauf an?“, frage ich entrüstet. „Was soll das denn heißen?“
„Hängt davon ab, was in meiner Kladde steht“, erklärt der Tod. „Wenn deine Zeit abgelaufen ist, ist sie nun mal abgelaufen.“
„Schön, dass ich auf dich zählen kann, wenn es eng wird“, sage ich wütend.
„Ich möchte halt Berufliches und Privates nicht vermischen“, rechtfertigt sich der Tod.
„Aber vorher Gin Tonic saufen und Käsekuchen fressen, das ist keine Vermischung von Beruflichem und Privatem?“, frage ich immer noch zornig.
„Das gehört zu meiner Dienstleistung“, sagt der Tod. „Die Menschen freuen sich, wenn sie bei ihrem letzten Mahl Gesellschaft haben.“
Ich schaue ihn unwirsch an.
„Jetzt lass doch mal gut sein“, versucht der Tod mich zu beruhigen. „Wenn du gleich an dem Kirschkern erstickst, möchtest du doch nicht, dass dich mit deinem besten Freund zu streiten, das Letzte war, was du in deinem Leben getan hast. Das wird dich deinen ganzen Tod lang begleiten.“
„Ich glaube, ich esse lieber nichts mehr“, sage ich.
„Dann macht es dir sicherlich nichts, wenn ich mir das letzte Stück nehme“, erwidert der Tod. „Ist ja auch gut für deine Abnehmerei.“
„Nur zu“, sage ich.
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„Warum hast du denn überhaupt abgenommen?“, fragt der Tod mit vollem Mund.
„Wir fliegen bald nach Sardinien in den Urlaub“, erkläre ich. „Da möchte man am Strand ja gut aussehen. Nicht, dass einen übereifrige Greenpeace-Aktivisten zurück ins Meer ziehen wollen.“
Ich schäme mich ein wenig, einen so alten Witz zu machen. Der Tod findet ihn aber lustig und lacht so sehr, dass ihm der Gin Tonic aus der Nase läuft, was ein eher unschöner Anblick ist. Wenn man so wenige soziale Kontakte hat wie der Tod, ist man wohl nicht immer auf dem neuesten Stand, was aktuelle Witze angeht. Vielleicht erzähle ich nachher noch einen Fritzchen-Witz.
„Köstlich“, prustet der Tod. „Du und gut am Strand aussehen.“
Anscheinend hat er gar nicht über meinen Greenpeace-Witz gelacht, sondern belustigt sich angesichts der Vorstellung ich könnte eine präsentable Strandfigur haben.
„Und, fährst du auch in Urlaub?“, will ich wissen.
„Selbstverständlich“, erwidert der Tod.
„Wohn geht’s?“, frage ich.
„Nach Venedig“, erklärt der Tod. „Da fahre ich schon seit Jahrzehnten immer hin. Immer ins Bäder-Hotel. Da kennt man mich und behandelt mich mit der gebotenen Diskretion.“
„Aha“, werfe ich ein.
„Es wurde sogar mal ein Buch von irgend so einem Zausel darüber geschrieben“, fährt der Tod fort. „Ist aber ziemlich öde. Ich habe nicht einmal eine richtige Sprechrolle.“
Ich erinnere mich, wie wir in der 12. Klasse „Tod in Venedig“ lasen und unser Lehrer trotz größter Bemühungen daran scheiterte, unserem Deutsch-Grundkurs, der fast ausschließlich aus Jungen bestand, die Schönheit und Virtuosität der Sprache Thomas Manns zu vermitteln. Pubertäre testosterongeschwängerte Jugendliche sind für die feingeistigen Künste wohl nicht besonders empfänglich.
„In Venedig treffe ich mich immer mit meiner Kollegin ‚La Morte‘“, reißt mich der Tod aus meinen Erinnerungen. „Ist so eine ‚Friends with Benefits‘-Sache, die wir am Laufen haben.
Ich überlege, ob ich mich gerade verhört habe und hoffe es sehr.
„Das ist eine ganz rassige Italienerin“, gerät der Tod ins Schwärmen. „Und sehr gelenkig. Die würdest du auch nicht von der Bettkante stoßen.“
„Da wäre ich mir nicht so sicher“, widerspreche ich ihm.
Wir nippen beide an unserem Gin Tonic. Der Tod denkt voller Vorfreude an sein bevorstehendes Techtelmechtel mit ‚La Morte‘, ich versuche genau diese Vorstellung aus meinem Kopf zu vertreiben.
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„Und, wo geht es hin auf Sardinien?“, unterbricht der Tod unser Schweigen.
„In den Norden“, antworte ich. „In die Nähe von Santa Teresa di Gallura.“
„Tolle Gegend“, sagt der Tod. „War mal vor ein paar Jahren beruflich dort. An der Küste hat man einen grandiosen Ausblick. Zum Sterben schön.“ Der Tod schaut versonnen in die Ferne. „Hat ein deutscher Tourist damals allerdings zu wörtlich genommen und ist einen Steilhang runtergeflogen. RUMMMS!“ Der Tod hat sich mit der Faust in die Handfläche. „Da bleibt nicht mehr viel übrig, was man beerdigen kann.“
Ich streiche im Geiste die Küstensteilhänge von der Liste der Dinge, die ich mir auf Sardinien anschauen will.
„Und was hast du so vor im Urlaub?“, will der Tod wissen.
„Nicht viel“, erwidere ich. “Am Strand liegen, lesen, essen. Einfach entspannen. Und morgens ab und an laufen gehen.“
„Pass bloß auf!“ Der Tod hebt warnend seinen Zeigefinger. „Da musst du die Straßen entlang joggen und die Italiener sind nicht gerade die rücksichtsvollsten Autofahrer. Nicht dass du als sardischer Road Kill endest.“
„Ich werde vorsichtig sein“, beschwichtige ich ihn.
„Das will ich hoffen“, betont der Tod. „Es wäre mir sehr unrecht, wenn ich wegen dir meinen Urlaub unterbrechen müsste.“
„Das wäre mir genauso unrecht“, pflichte ich ihm bei.
„Du weißt doch, wegen meiner Pläne mit ‚La Morte‘“, sagt der Tod mit Nachdruck. „Da bin ich immer etwas erschöpft.“
„Ja, ja, ich pass schon auf“, antworte ich hastig, bevor der Tod auf die Idee kommt, sich im Detail über seine geplanten amourösen Urlaubsabenteuer auszulassen.
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Der Tod schaut auf die Uhr. „Ich muss mal los. Die Arbeit ruft.“
„Was steht an?“, frage ich neugierig.
„Irgendeine Schießerei in einer Pizzeria“, erklärt der Tod lapidar. „So ‘ne Mafia-Geschichte. Passt ja zu unseren Urlauben.“
Ich bringe den Tod zur Tür, wo wir uns herzlich umarmen.
„Mach’s gut“, sagt der Tod zum Abschied.
„Du auch“, antworte ich.
Dann geht der Tod die Treppe runter und pfeift ‚Felicità‘.
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Alle Teile der Serie „Gespräche mit dem Tod“ gibt es hier.
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Herzlichen Dank für diesen Beitrag. Amüsant und wortgewandt geschrieben. Klasse! Nachträglich alles Gute zum Geburtstag. Viel Glück und Gesundheit. Möge Dir Dein Freund Tod noch lange nur als Besucher und zur Unterhaltung begegnen 😊