Die schlimmste Zeit mit Kindern ist nicht das Zahnen, das Trotzalter oder die Pubertät, denn diese sind alle nichts gegen den Moment, wenn Ihr Kind erstmals vor Ihnen steht und fragt: “Soll ich dir mal einen Witz erzählen?” Dann ist es in die Kinderwitze-Phase eingetreten und für die nächsten Jahre wird es von einem Dämon besessen sein, dessen Ziel einzig und alleine darin besteht, Sie durch das Erzählen von Witzen qualvoll zur Strecke zu bringen.
Aber verzagen Sie nicht: Wie Sie die Kinderwitze-Hölle überleben, können Sie in meiner neuen Kolumne im ELTERN!-Magazin von scoyo lesen. Viel Spaß!
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)
Ich konnte es nicht verhindern. Es ist zu spät!!! Meine Tochter (5,5) ist den Witzen verfallen. “Mama, wieso lachst du denn nicht?!?!” nach dem drölfzigsten selbsterfundenen “Witz” ohne Pointe und mit zig “und dann” … vorwurfsvoll in der Münchner U-Bahn und die Dame gegenüber weiß nicht mehr, wie sie sich das Lachen verbeißen soll, der Herr schräg gegenüber grinst schadenfroh und dem Teenie, fluchtbereit neben der Wagentür steht “Ich will niemals Kinder” ins Gesicht geschrieben. “Alexa, erzähl mir einen Kinderwitz”, “Alexa, erzähl mir einen Häschen-Witz” — Hilfeeeeee!