Das gute Buch: „Die Trotzphase ist kein Ponyhof“ von Christina Tropper und Alexander Smutni-Tropper (mit Verlosung)

Der Blick verfinstert sich, die Unterlippe wird zornig nach vorne geschoben und schließlich kommt es zu einem ohrenbetäubenden Wutanfall, der mit unkontrolliertem Herumwälzen auf dem Boden endet, als habe der Leibhaftige persönlich Besitz vom Körper genommen. Und das alles nur, weil einem irgendetwas gegen den Strich geht. Nein, dies ist keine Beschreibung der wöchentlichen Kabinettssitzung mit Donald Trump, sondern einer Situation, wie sie Eltern von Kindern im Trotzalter regelmäßig erleben – mitunter sogar mehrmals täglich.

Damit der Griff zur Schnapsflasche nicht der einzige Ausweg für stressgeplagte Trotzkind-Eltern ist, haben Christina Tropper und ihr Mann Alexander Smutni-Tropper dankenswerterweise einen Ratgeber verfasst, wie man die Trotzphase als Eltern übersteht, ohne in der Nervenheilanstalt zu landen. Oder in der Betty-Ford-Klinik. Erschienen ist „Die Trotzphase ist kein Ponyhof“ bereits im August letzten Jahres. Da ich aber beruflich sehr beschäftigt war und gleichzeitig versucht habe, mich in die Top10 der ‚2048‘-Weltrangliste zu spielen, komme ich erst jetzt dazu, das Werk zu rezensieren.

Die Trotzphase ist kein Ponyhof

Die Trotzphase ist kein Ponyhof

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