Mein liebes Tagebuch,
Vorsicht Buch! – So steht es mahnend-bedrohlich in der Überschrift. Und dies ganz zu Recht. Denn nie hatte dieser leicht ins Dadaistische spielende Slogan, mit dem der deutsche Buchhandel versucht, den Verkauf von Büchern anzukurbeln, mehr Berechtigung. Du fragst dich sicherlich, warum? (An dieser Stelle musst du dir eine dramatische Pause, die mit einem Trommelwirbel unterlegt ist, vorstellen.)
Ich habe einen Buchvertrag unterschrieben!
(An dieser Stelle musst du dir Goldglitzer, der von der Decke regnet, vorstellen.)
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)