Auch dieses Jahr steigert der musikalische Adventskalender die Vorfreude auf das Weihnachtsfest ins Unermessliche. Diesmal mit ganz vielen phantastischen Gastautorinnen und Gastautoren, die ihre liebsten Lieder zur Weihnachtszeit vorstellen. Viel Spaß beim Hören!
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Heute präsentiert ein weiteres Mitglied des Familienbetriebs ein Lied im musikalischen Adventskalender: ‘Der Sohn’. Er gehört seit 2006 dem Familienbetrieb an. Am liebsten macht er Judo, aber dem bildungsbürgerlichen Wunsch seiner Eltern nach musikalischer Bildung folgend spielt er auch Cello. Also in der Regel ein bis zwei Mal in der Woche (einmal im Unterricht und leicht panisch einen Tag vorher, um doch noch ein wenig zu üben).
Ohne ihn mit Taschengelderhöhungen manipulieren zu müssen, hat er sich eines meiner Lieblings-Weihnachtslieder ausgesucht, um es heute zu präsentieren. Viel Spaß beim Hören!
‘Der Sohn’ mag schnelle Lieder
Papa hat mich gefragt, ob ich in diesem Jahr an seinem musikalischen Adventskalender teilnehmen möchte. Ich habe “Ja” gesagt, weil ich das noch nie gemacht habe und es ausprobieren wollte. Ich habe mir das Lied ‘Feliz navidad’ ausgesucht.
Das Lied habe ich gewählt, weil meine Klasse, die 4b, und ich es unserer Patenklasse, der 1b, vorgesungen haben. Dazu sind wir in ihren Klassenraum gegangen und unsere Klassenlehrerin hat Gitarre dazu gespielt. Das hat sich schön angehört und die Erstklässler haben sich gefreut.
Es gefällt mir, weil es schnell ist und ich mag schnelle Lieder. Ich höre auch gerne “Au revoir” von Mark Forster, weil da schnell gerappt wird. Aber das ist ja kein Weihnachtslied.
Auf YouTube gab es sehr viele Videos von ‘Feliz Navidad’. Manche waren nicht so schön, aber bei einem war die Stimme gut zu hören und das war am besten. ‘Feliz Navidad’ heißt ‘Frohe Weihnachten’ auf Spanisch. Und ‘Prospero Ano y Felicidad’ (das hat der Papa bei Google abgeschrieben) heißt ‘Glückliches neues Jahr’. Das hat uns unsere Klassenlehrerin gesagt.
Mehr will ich nicht schreiben, sondern ihr sollt es euch selber anhören.
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Vielen Dank. lieber Sohn, für diesen weihnachtlichen Smash-Hit, bei dem bestimmt ganz viele Menschen vor dem Monitor mitgesungen haben.
Wer mehr von ihm lesen möchte, muss regelmäßig hier auf dem Blog vorbeischauen.
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)