Auch dieses Jahr steigert der musikalische Adventskalender die Vorfreude auf das Weihnachtsfest ins Unermessliche. Diesmal mit ganz vielen phantastischen Gastautorinnen und Gastautoren, die ihre liebsten Lieder zur Weihnachtszeit vorstellen. Viel Spaß beim Hören!
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Als letztes Familienbetriebs-Mitglied stellt heute die Tochter ein Lied im musikalischen Adventskalender vor. Sie gehört seit 2003 dem Familienbetrieb an, spielt Geige und tanzt Ballett. Damit sie aber nicht zu spießig ist, versucht sie so viel Zeit wie möglich vor dem Handy zu verbringen, was ihr auch ganz gut gelingt.
Die Tochter war sofort Feuer und Flamme für den musikalischen Adventskalender. Danach brauchte es dann nur noch eine wöchentliche und irgendwann nur noch tägliche Ermahnungen, damit es was mit ihrem Beitrag wird. Viel Spaß damit!
Die Tochter hat kaum Zeit
Im Oktober hat Papa mich gefragt, ob ich auch ein Lied in seinem musikalischen Adventskalender vorstellen möchte. Ich wusste sofort, welches Lied ich nehme, aber jetzt schreibe ich den Text doch erst einen Tag vorher. Wenn man zur Schule geht hat man nämlich ganz schön viel zu tun. Ich muss ganz viele Hausaufgaben machen, ich musste für viele Arbeiten lernen und ich musste eine Buchvorstellung machen. Da kann man dann nicht pausenlos Texte für musikalische Adventskalender schreiben.
Ich habe mir ‘Joy to the world’ ausgesucht. Vor zwei Jahren haben wir das Lied im Orchester eingeübt und in der Marienkirche vorgeführt. Das hat Spaß gemacht und deswegen stelle ich es hier vor. Außerdem macht das Lied bei mir eine ganz weihnachtliche Stimmung. So wie ein Tannenbaum, der schon ein paar Tage vorher geholt und dann geschmückt wird.
‘Joy to the world’ heißt irgendwie ‘Freude auf der Erde’. Und danach heißt es ‘The lord has come’, weil Jesus an Weihnachten auf die Welt gekommen ist und darüber soll sich die Erde freuen, also die Menschen auf der Erde.
Papa und ich haben uns ein paar Videos von ‘Joy to the world’ angeschaut. Das erste klang ein bisschen komisch, da habe ich den Text kaum verstanden. Das zweite war mit einem jungen Mann, der total gut gesungen hat (und der sah gut aus). Aber dann haben wir eine total süße Version mit voll niedlichen Tieren gefunden. Außerdem versteht man da den Text total gut. Viel Spaß beim Hören!
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Vielen Dank, liebe Tochter, für das schöne Lied. So haben auch ein paar niedliche Tiere Einzug in den musikalischen Adventskalender erhalten.
Wer mehr von der Tochter lesen möchte, der muss häufiger hier vorbeischauen.
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)