Noch zwei Tage, dann ist es wieder so weit: Der alljährliche Familienurlaub. Diesmal leider ohne unsere Freunde aus Bonn. Diverse Bauernhof-Aufenthalte, Judo-Camps sowie Besuche bei Großeltern ließen sich nicht so koordinieren, dass wir zwei gemeinsame Wochen zum Verreisen finden konnten. Und unsere Anträge bei den jeweiligen Kultusministerien, die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen und Berlin auf zehn Wochen auszudehnen, wurden aus nicht nachvollziehbaren Gründen abgelehnt. Bürokratische Kleingeister! Da muss sich dann auch niemand wundern, wenn die Politikverdrossenheit steigt und die Wahlbeteiligung sinkt.
Nach vier Jahren Bretagne- oder Nordseeurlauben wollen wir dieses Jahr endlich mal wieder Sonne satt haben. Wir wollen am Strand brutzeln wie die gleichnamigen Würstchen und testen, was die Sonnencreme mit dem Lichtschutzfaktor 50 taugt, die wir schon vor Jahren für teures Geld erworben haben, aber nie benutzen mussten.
Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)