Sardinien 2017 – Tag 12: Von fast menschenleeren Stränden, italienischen Selfie-Fanatikern und fragwürdigen Pommes-Pizzen

Es ist kurz vor acht und wir sitzen bereits alle gemeinsam am Strand von Santa Teresa Gallura. Wenigstens einmal wollten wir die Spiaggia Rena Bianca menschenleer erleben. Und das haben wir heute geschafft. Also, zumindest wenn wir uns die rund fünfzehn anderen Familien wegdenken, die noch früher als wir gekommen sind und bereits emsig an ihren Strandbehausungen bauen. Wenigstens haben wir aber einen Liegeplatz mit unverbautem Meerblick. Was das wohl auf dem lokalen Immobilienmarkt wert wäre?

Seltener Anblick eines fast menschenleeren Strandes in freier Wildbahn.

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Bretagne 2015 – Heimreise: Von frühem Aufstehen, kulinarischen Auto-Exzessen und der Verwandlung von Kaffee in Urin und zurück

Es ist 3 Uhr morgens. Der Wecker ermahnt uns nach einer sehr kurzen und fast schlaflosen Nacht, aufzustehen. Die Heimreise steht an. Im Autopilot und wenige Worte wechselnd wird geduscht und ein Kaffee runtergeschüttet, Betten werden gemacht und letzte Sachen im Auto verstaut.

Esquibien. Im Mondschein.

Esquibien. Im Mondschein.

Der restliche Müll muss auch noch weggebracht werden, zu den Containern an der Straße. Erlaube mir, eine Glasflasche in den normalen Hausmüll zu werfen. Werde als Deutscher dafür sicherlich in der Recyclinghölle schmoren, wo ich bis in alle Ewigkeit schmutzige Joghurtbecher säubern muss. Dafür haben wir aber den gesamten Urlaub über so vorbildlich Müll getrennt, wie es nur deutsche Touristen machen. Gehe davon aus, dass uns Präsident Hollande dafür demnächst den goldenen Müllbeutel am langen Bande verleihen wird.

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Bretagne 2014 – Heimreise: On the road again!

Samstagmorgen, 5 Uhr, der Wecker klingelt. Die Abreise aus der Bretagne steht an. Überlege kurz, einfach nicht aufzustehen und die neuen Mieter nicht ins Ferienhaus zu lassen.

Bin mir sicher, dass wir die Bonner Freunde von dieser famosen Idee überzeugen können. Diese haben aber inzwischen Kaffee aufgesetzt und räumen Proviant in Kühlboxen. Sie scheinen entschlossen, tatsächlich abzureisen. Schade eigentlich!

Stehen also auch auf. Im Autopilot duschen wir, wecken die Kinder und räumen noch schnell die Küche auf. Verfrachten danach das letzte Gepäck ins Auto und machen die obligatorischen drei Kontrollgänge durchs gesamte Haus, um auch garantiert nichts zu vergessen.

Gelingt uns alles in allem auch. Abgesehen von einer Tüte mit Leergut, die wir übersehen und den Nachmietern als kleinen Willkommensgruß zurücklassen. Weiterlesen

Föhrien 2013 – Abreise: Föhrbei

Erhalte beim Packen der Sachen Gewissheit, dass sich das Gepäckvolumen in den zwei Urlaubswochen auf wundersame Weise tatsächlich stark vergrößert hat. Beschließe, die auf der Insel erworbenen Schaufeln und Kächer zurückzulassen, was von den Kindern mit derart großem Unmut aufgenommen wird, als hätte ich verkündet, sie dürfen nie wieder Fernsehen schauen. Weiterlesen

Bretagne 2012 – Abreise: Vorsicht Falle

Stellen auf der Rückreise von Kerbors nach Versailles fest, dass sich die Fahrzeit ohne Stau und stockenden Verkehr erheblich reduziert. Machen die Erfahrung, dass sich der Pariser ÖPNV in den letzten zwei Wochen auch nicht besser auf den Transport einer vierköpfigen mit halbem Hausrat reisenden Familie eingestellt hat und die Zahl der Rolltreppen immer noch stark zu wünschen übrig lässt. Weiterlesen