Bretagne 2012 – 2. Tag: Anstehen am Eiffelturm

Machen uns nach der Einnahme eines weiteren Goldfrühstücks auf den Weg, um die Stadt zu erkunden. Kläre den Sohn darüber auf, dass es nur eine mäßig gute Idee ist, die Urlaubskasse ins Hütchenspielen zu investieren, in der Hoffnung diese zu vermehren. Sieht er nicht ganz ein, da ein zufällig vorbeikommender Passant, der erstaunlicherweise dem Hütchenspieler ähnelt wie ein eineiiger Zwilling, mehrmals hintereinander 50 Euro auf das richtige Hütchen setzt. Weiterlesen

Bretagne 2012 – 1. Tag: Ritz Carlton für Arme

Nach der Nachtzugfahrt, die in ihrer Beschwerlichkeit als Vorlage für einen Jules-Vernesschen-Reiseroman dienen könnte und wenig Anlass bietet, in späteren Jahren mit dem rosaroten Blick der Verklärung darauf zu schauen, kommen wir wenigstens pünktlich um 7 Uhr morgens in Paris an.

Machen uns mit dem gesamten Urlaubsgepäck auf dem Rücken bzw. unter den Armen zu Fuß auf den Weg zur Herberge, was darauf zurückzuführen ist, dass unsere Französischkenntnisse nicht dazu ausreichen, ein Taxi zu bestellen. Schlagen dabei überraschenderweise direkt den richtigen Weg ein, was angesichts unserer ausgeprägten Orientierungslegasthenie als größte Sensation seit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus gelten kann. Wird allerdings von den Kindern, deren Laune sich proportional zur zurückgelegten Wegstrecke verschlechtert, mit wenig Anerkennung quittiert. Weiterlesen

Bretagne 2012 – Urlaubsvorbereitung: Wir brauchen Sherpas!

Erwarte mit großer Vorfreude den gemeinsamen Urlaub mit unseren Freunden aus Bonn und ihren drei Kindern. Verspricht viel Spaß, viel Essen, viel Entspannung, viel Essen, viel Lachen und viel Essen. Außerdem traditionelle Kniffelspiele am Abend. Und viel Essen. Urlaubsdestination ist diesmal Kerbors – ein kleines Nest in der Bretagne, was angesichts unserer nur rudimentär vorhandenen und stark ausbaufähigen französischen Konversationsfähigkeiten ein großes Abenteuer verheißt. Weiterlesen