Es ist 3 Uhr morgens. Das Radio weckt uns unerbittlich. Mit ‚Autobahn‘ von Kraftwerk. Wie passend, verbringen wir doch heute mehrere Stunden auf der selbigen. Außerdem fand ich das Lied schon immer ziemlich öde und so wird wohl auch unserer heutiger 6-Stunden-Trip nach Bonn.
Niemand hat die Absicht, um 3 Uhr morgens aufzustehen, um in Urlaub zu fahren. Oh!
— Familienbetrieb (@Betriebsfamilie) 17. Juli 2015
Um richtig wach zu werden, dusche ich kalt und trinke einen doppelten Espresso. Oder heißt es doppelter Espressi? Egal. Besonders zu dieser Uhrzeit. Die Kinder sind auch ohne kalte Dusche und Koffeindoping hellwach und voller Vorfreude auf den Urlaub.
Mache mich mit der Freundin daran, das Auto zu packen. Unter Ausnutzung jeden Kubikzentimeters des Kofferraums schaffen wir es entgegen unserer Befürchtungen, die diversen Koffer, Taschen, Rucksäcke und Beutel zu verstauen. Im Hintergrund läuft die Tetris-Melodie.
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Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel “Nackte Kanone” geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil.
Im September erscheint sein neues Buch “Papa braucht ein Fläschchen”. Ebenfalls mehr als zu empfehlen sind “Hilfe, ich werde Papa! Überlebenstipps für werdende Väter”, “Ein Vater greift zur Flasche. Sagenhaftes aus der Elternzeit” sowie “Wenn’s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith”*. (*Affiliate-Links)