Bretagne 2012 – Abreise: Vorsicht Falle

Stellen auf der Rückreise von Kerbors nach Versailles fest, dass sich die Fahrzeit ohne Stau und stockenden Verkehr erheblich reduziert. Machen die Erfahrung, dass sich der Pariser ÖPNV in den letzten zwei Wochen auch nicht besser auf den Transport einer vierköpfigen mit halbem Hausrat reisenden Familie eingestellt hat und die Zahl der Rolltreppen immer noch stark zu wünschen übrig lässt. Weiterlesen

Bretagne 2012 – 1. Tag: Ritz Carlton für Arme

Nach der Nachtzugfahrt, die in ihrer Beschwerlichkeit als Vorlage für einen Jules-Vernesschen-Reiseroman dienen könnte und wenig Anlass bietet, in späteren Jahren mit dem rosaroten Blick der Verklärung darauf zu schauen, kommen wir wenigstens pünktlich um 7 Uhr morgens in Paris an.

Machen uns mit dem gesamten Urlaubsgepäck auf dem Rücken bzw. unter den Armen zu Fuß auf den Weg zur Herberge, was darauf zurückzuführen ist, dass unsere Französischkenntnisse nicht dazu ausreichen, ein Taxi zu bestellen. Schlagen dabei überraschenderweise direkt den richtigen Weg ein, was angesichts unserer ausgeprägten Orientierungslegasthenie als größte Sensation seit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus gelten kann. Wird allerdings von den Kindern, deren Laune sich proportional zur zurückgelegten Wegstrecke verschlechtert, mit wenig Anerkennung quittiert. Weiterlesen

Bretagne 2012 – Anreise: Nachtzugfahrt im Pumakäfig

Spiele kurz mit dem Gedanken, ein Umzugsunternehmen mit dem Transport des Urlaubsgepäcks zum Bahnhof zu beauftragen, bestelle dann aber doch ein Großraumtaxi. Die Begeisterung des Taxifahrers, das Gepäck im Kofferraum zu verstauen, hält sich in Grenzen, genauso wie sein Trinkgeld. Versorge uns am Bahnhof erst mal mit Kaffee, Kakao und süßen Teilchen, um den Reiseproviant zu schonen. Verputzen alles noch auf dem Bahnsteig, damit sich die Reiseaufregung mit einer gewissen Übelkeit vermischen kann. Funktioniert ziemlich gut.
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